~38. Kapitel

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PoV Mary

Nachdem ich am nächsten Morgen aufwachte, lief ich müde aus meinem Zimmer und runter in die Küche.
I.M hatte mir gestern noch das Haus gezeigt, bevor ich schlafen ging, weswegen ich mich hier schon einE bisschen aus kannte.

Müde setzte ich mich an den esstisch und schaute mich ein bisschen um.
Das Haus war groß mit weißen Wänden und ein paar Gemälden.
Draußen gab es noch einen Pool und wenn ich es noch richtig in Erinnerung hatte, gab es auch einen Wintergarten.
Nach kurzer Zeit, kam I.M die Treppe runter.

„Wo sind Mark und V?",fragte ich, da es mich schon wunderte sie hier nicht zu sehen.
„Ich wohne hier alleine, die beiden wohnen in einen Dorf.
Eine halbe Stunde entfernt von hier. Sie haben mir gestern nur geholfen."
Ich nickte Verstehend.

I.M kam auf mich zu und musterte mich.
„Da du jetzt hier lebst, gibt es bestimmte Regeln, wie du dich zu verhalten hast. Klar?"
Wieder nickte ich und er fuhr fort.
„Erste Regel, du tust das was ich dir Befehle. Wenn nicht wirst du bestraft.
Zweite Regel, du gehst nur mit mir raus. Dritte Regel, nenne mich Daddy oder master. Vierte Regel, wenn du was willst, frag mich. Fünfte Regel, rede mit mir respektvoll und erheben niemals dein Wort gegen meins. Sechste Regel, du hälst dich an alle Regeln. Wenn mir noch etwas einfällt füge ich es hinzu...ich hoffe du hast sie verstanden und merkst sie dir."

Verstört schaute ich auf den Tisch vor mir, unfähig irgendwas zu sagen.
I.M ignorierte es einfach und ging zum Herd und machte Frühstück.
Es dauerte nicht lange, bis er fertig war und mir mein Teller hinstellte.
„Iss das auf, oder du wirst nie wieder lachen können.",somit verschwand I.M in einem anderen Zimmer, welches ich als sein Arbeitszimmer vermutete.

Lustlos schaute ich auf den Teller, fing aber dann trotzdem am zu essen.
'Ich weiß nicht wie ich reagieren soll...sollte ich auf ihn hören? Sollte ich mich gegen ihn wenden? Würde er mich dann töten?",tausend solcher fragen schoßen mir durch den Kopf.

Als ich aufgegessen hatte, stellte ich meinen Teller in die Spülmaschine.
Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich auf ihn hören, vielleicht habe ich dann ein schönes Leben hier....
Wenn ich hier schon bin, kann ich es mir doch auch schön machen.
Ich muss ja nicht unnötig leiden...
Die Hoffnung stirbt zuletzt heißt es ja schließlich.

Immernoch verschlafen lief ich zu dem Zimmer in welchem er momentan war.
Vorsichtig klopfte ich an die Tür und I.M rief von drinnen ein "herein" zurück.
Langsam trat ich ein und schaute durch sein Zimmer.
Es war, wie ich vermutete hatte, sein Arbeitszimmer.
„Was gibt es?"
„Ich bin fertig mit essen...was soll ich jetzt machen?"
„Du hast was vergessen!"
„Ich bin fertig mit essen, Daddy?",fragte ich.
Er nickte zufrieden und antworte: „Gut, du kannst dich im Wohnzimmer auf das Sofa setzten und einen Film schauen, bis ich fertig bin."

„Okay, Daddy",somit lief ich aus seinen Zimmer ins Wohnzimmer.
Auf den Weg dorthin viel mir auf, dass er mich ein bisschen wie ein kleines kind behandelte.
Das war aber sicher nur Einbildung.

Nach kurzer Zeit hatte ich einen Film gefunden.
Er hieß psycho und war von Hitchcock.
Ahnungslos setzte ich mich hin und startete den Film.
Schnell bemerkte ich, dass es ein Horrorfilm war, aber da ich ein Fan von Horror war, fand ich es nicht weiter schlimm.

Als Daddy nach ein paar Minuten ins Zimmer kam und sah, was ich für einen Film schaut's, schlich sich ein kleines Lächeln über seine Lippen.
„Ah, du magst wohl Horror...",stellte er fest.
„Ja sehr sogar."
Aufeinmal bekam er eine Anruf und ging daran.
„Ja...was soll das heißen, sie leben noch!....ihr seid so nutzlos!",somit legte er auf und steckte sein Handy wütend weg.

„Alles gut, Daddy?"
„Jaja schon gut kitten..."
Somit setzte er sich zu mir auf das Sofa und zusammen schauten wir den Film zu Ende....

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Kritik?

~665 Wörter

Entführt von der Mafia Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt