Kapitel 15

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Rick:

Ashton schiebt mich von seinen Beinen, nun knie ich auf dem Boden, schaue zu ihm auf. Er hat meine Boxer samt Hose so herunter geschoben, dass er nun eine gute Sicht auf meinen harten Schwanz hat, meine Wangen werden rot. Vergebens versuche ich diesen zu verstecken, damit er ihn nicht noch länger an sieht. Als ich dann jedoch aufsehe, ist er bereits gegangen. Nachdem ich es irgendwie geschafft habe, meine Hose samt Boxer anzuziehen, suche ich ihn.
,,Ashton?", frage ich und öffne eine Tür, hinter dieser sich jedoch nur ein Badezimmer verbirgt. Also gehe ich zur nächsten, öffne diese und staune nicht schlecht, ein großes geräumiges Büro mit Panorama Fenster, welches einen guten Blick auf die Laternen beleuchteten Straßen bietet.
Ich betrete den Raum, schaue mich um und finde mich schlussendlich am Fenster wieder. Ich bemerke nicht, dass er nun ebenfalls im Raum ist. Papier raschelt, ich drehe mich um, Ashton hält mir den Vertrag hin.
,,Lass uns die einzelnen Sachen nochmal durchgehen", meint er und setzte sich auf seinen Stuhl. Ich nehme vor ihm Platz, betrachte ihn eingehend. Da die Sonne in den Raum hinein scheint, leuchten seine Augen etwas, was diese noch schöner macht, als sie eh schon sind.
,,Zu allererst, bist du mit den Regel einverstanden?", will er wissen, zeigt auf die Klausel.
,,Wie ist das jetzt mit der 'Daddy Sache', darf ich dich bei deinem Namen nennen?", frage ich und lehne mich im Stuhl zurück. Er sieht mich stumm an, erst nach einigen Sekunden beginnt er zu sprechen.
,,Ja, du darfst", meint er schließlich.
,,Ashton, Ashton, Ashton", meine ich frech und grinse.
,,Treib es nicht zu weit", warnt er mich, was mich jedoch nicht davon abhalten wird, ihn immer wieder damit zu ärgern. ,,Ja, Sir", meine ich fröhlich.
Er nimmt einen Stift aus einer Halterung, streicht etwas durch, sieht dann wieder auf.
,,Kommen wir nun zu deinen hart-und soft Limits", kurz verändert er seine Sitzposition, ,,was willst du gar nicht?" Ashton legt sich einen Zettel zurecht, sieht mich abwartend an.
,,Keinen Rohrstock", meine ich nachdenklich, rutsche etwas unsicher auf dem Stuhl herum, da die Situation mir unangenehm ist.
Stumm schreibt er auf, hört mir zu.
,,Ich will nicht geknebelt werden", flüstere ich leise, ,,da ich 'nein' sagen will, wenn es mir zu viel wird", äußere ich meine Angst.
Diese Angst wird wohl niemals von mir weichen.
,,Noch etwas?", fragt er nach einigen Minuten, in denen ich in meinen Gedanken versunken war.
,,Nei-", ich stocke, da mir noch etwas einfällt.
,,Außerdem will ich nicht, dass jemand anderes mich nimmt, außer dir", vordere ich, schaue auf meine Hände. Ashton lacht leise, was mich dazu bringt wieder aufzusehen.
,,Ich hatte nie vor dich jemand anderem auszuhändigen", meint er, ,,du gehörst mir, nur mir allein." Während er dies sagt, erhebt er sich von seinem Stuhl, umrundet langsam den Tisch und stellt sich hinter mich.
Als ich plötzlich seinen warmen Atem an meinen Nacken spüre, durchfährt mich ein angenehmes Gefühl, ich bekomme Gänsehaut.
,,Falls du noch irgendwas ändern willst, sag es einfach", wispert er leise.
Er greift nach vor, über den Tisch, wobei er mir nah kommt, so nah dass ich seine Wärme durch sein Hemd spüren kann. Ashton hält mir den Vertrag hin, dreht in so, dass ich ihn unterschreiben könnte, ,,Ließ dir noch mal alles durch", flüstert er an nehmen Ohr, ,,vielleicht findest du noch etwas, womit du nicht einverstanden bist. Später werde ich dir ein neues aushändigen."
,,Heißt, dass du mich jetzt nicht anfasst?", frage ich leise, warte auf seine Antwort. Mein Schwanz ist immer noch hart, ich will, dass er mich endlich nimmt, hart, schnell.
,,Fass mich an, bitte", wimmere ich leise, da er nicht antwortet, ,,ich kann mich auch vor dir befriedigen", schlage ich vor, gleite mit meiner Hand zu meinem Schritt und drücke leicht zu.
Sofort drückt er meine Hände hinter meinen Rücken.
,,Wag es ja nicht dir eigenhändig Befriedigung zu beschaffen", knurrt er in mein Ohr, was mich zum Keuchen bringt, ,,nur ich darf dich anfassen."
,,J-ja, Sir", meine ich, ergebe mich. Seine Hände gleiten durch mein Haar, über meinen Hals, plötzlich leckt er über meinen Hals, beißt hinein. Ich kann mir ein Stöhnen nicht unterdrücken, da ich sehr empfindlich bin.
,,B-bitte", wimmere ich leise, will mich aus seinem Griff befreien, er ist jedoch stärker als ich.
,,Nicht so herum zappeln", meint er leise, bedrohlich mit seiner dunklen Stimme. ,,As-hton", stöhne ich, er beginnt an einer empfindlichen Stelle zu saugen, beißt hinein. Ich winde mich unter seinen Berührungen, will ihn endlich anfassen.
,,Ich muss noch telefonieren, ließ dir nochmal alles durch", meint er und löst sich abruppt von mir, verlässt den Raum.
Wie vor den Kopf gestoßen starre ich nach draußen, was war das? Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt habe, nehme ich mir erneut den Vertrag vor. Als ich fast fertig bin, setzt sich Ashton wieder auf seinen Stuhl.
Kurz schaue ich hoch, er sieht mich an.
Ich bin immer wieder von seiner Schönheit fasziniert, kann es kaum glauben, dass ich bald sein werde.
,,Hast du noch etwas, was wir besprechen sollen?", fragt er, lehnt sich in seinem Stuhl zurück und nippt an einer Tasse, welche mir gar nicht aufgefallen ist, dass er sie in der Hand hat.
,,Nein", erwidere ich, schaue erneut nach draußen. Es scheint derweil schon seit ein paar Stunden, keine Chance heute noch nach Hause zu kommen, ich will auch nicht nach Hause, stelle ich fest.
Er reicht mir seine Tasse, widmet auch dann seinem Laptop zu.
,,Gut", meint er entschlossen, klappt seinen Laptop auf und nimmt sich den Zettel, ,,dauert nur einen Augenblick", meint er konzentriert, während er irgendwas eintippt.

Der FremdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt