Kapitel 16

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Ashton:

,,Dauert nur einen Augenblick", meine ich abwesend und erneuere den Vertrag, damit er ihn endlich unterschreiben kann. Ich habe so viele Ideen ihn um den Verstand zu bringen, ich kann kaum an etwas anderes denken. Im Augenwinkel erkenne ich, dass er mich ansieht, er scheint wohl in Gedanken zu sein. Fertig mit den Korrekturen, speichere ich das Dokument und drucke es aus, danach unterschreibe ich selbst, anschließend schiebe ich ihm den Zettel zu. Außerdem reiche ich Rick den Stift, er nimmt ihn, schluckt und unterschreibt anschließend.
,,Ich werde dir eine Kopie davon geben, damit du alles nochmal hast, fall etwas sein sollte", meine ich und scanne das Blatt ein, behalte das Original selbst.
Er sieht mich unsicher an, scheint nervös zu sein, hat er etwa Angst? Ich erhebe mich aus meinem Stuhl, er sieht mich ängstlich an, während ich auf ihn zu gehe. Neben seinem Stuhl angekommen, sieht es so aus, als hätte er Tränen in den Augen, was ist nur los?
Ich stecke meine Hand nach ihm aus, will ihm durchs Haar streichen, Rick schließt die Augen, scheint Panik zubekommen.
,,Hey", flüstere ich leise, streiche durch sein Haar, über seine Wange, seine Unterlippen, ,,was ist los?", will ich wissen.
Zögerlich öffnet er die Augen, sieht mich unsicher an, beginnt dann leise zu sprechen.
,,Tut m-mir leid", entschuldigt er sich, ,,ich muss mich noch an die Situation gewöhnen, b-bitte bestraf mich nicht", fleht er, die Angst in seinen Augen wächst.
Perplex blinzele ich, was?
,,Ich werde dich doch nicht bestraften, weil es dir nicht gut geht", flüstere ich leise, beuge mich zu ihm herunter und schließe ihn in meine Arme. Da Rick damit wohl nicht gerechnet hat, keucht er leise auf.
,,Wie hast du dir das denn vorgestellt?", frage ich leise, streiche über seinen Rücken, ,,denkst du wirklich, dass ich dich missbrauche?", fahre ich fort, ,,denn so ist es nicht Kitten. Du kannst immer noch nein sagen, wenn du es dir nicht zutraust, dann werde ich auch aufhören."
Kurz halte ich inne, ,,vertrau mir Kleiner", wispere ich leise, küsse seine Stirn.
,,Ashton ich-", beginnt er, spricht jedoch nicht weiter.
,,Was ist los Kleiner?", will ich wissen, ,,du kannst mit mir über alles reden."
,,Ich-nein", wimmert er. Erneut streiche ich über sein Rücken, durch sein Haar, um ihn zu beruhigen.
,,Shh", flüstere ich leise, hebe ihn mühelos hoch und trage ihn ins Wohnzimmer, dort setze ich ihn auf einen kleinen, gemütlichen Sessel.
,,Ruh dich etwas aus, willst du etwas trinken?", frage ich, streiche ihm durchs Haar und gehe in die offene Küche.
,,Was hast du da?", fragt er leise, so dass ich ihn beinah überhört hätte.
,,So gut wie alles", meine ich und öffne den Kühlschrank, ,,Orangensaft, Wasser, Cola, Wein in verschiedenen Auslagerung, anderen Alkohol", beende ich meine Aufzählung und drehe mich zu ihm um.
,,Hast du Gin?", fragt er hoffnungsvoll.
,,Bist du noch minderjährig?", frage ich.
Rick seufzt, nickt dann.
,,Aber nicht mehr lange, komm schon", versucht er mich zu überzeugen. ,,Aber nur ein Glas", meine ich, schenke ihm eins ein und gebe mich geschlagen. Mir selbst schenke ich ebenfalls eins ein, setze mich neben ihn. Rick klammert sich an dem Glas fest, sieht auf seine Hände.
,,Was ist los Kleiner?", versuche ich es erneut, aber er antwortet nicht.
Nach weiteren Minuten des Schweigens erhebe ich die Stimme. ,,Wenn du nicht mit mir sprichst, kann ich dir nicht helfen", sanft streiche ich über sein Haar, ,,ich kann nicht in deinen Kopf sehen."
,,Siehst du es denn nicht?", fragt er verzweifelt, stellt das Glas mit voller Wucht auf den Tisch, so dass etwas aus dem Gals auf den Tisch schwappt, ,,siehst du es nicht?", fügt er nun leiser hinzu, er zittert.
,,Wenn du meinst, dass du immer noch hart bist und endlich erlöst werden willst, natürlich", meine ich, grinse.
,,Warum machst du dann nichts?!", ruft der noch verzweifelter aus, als zuvor, ,,bitte, fass mich an!"
,,Brauchst du oder will du es?", frage ich, lehne mich zurück und überschlage meine Beine.
,,Beides, Ashton bitte", wimmert er, sieht mich aus großen braun-grünen Augen an, greift nach meiner freien Hand, legt sie auf seinen Schritt.
,,Bitte", wimmert er erneut, leise.
Stumm schaue ich ihn an, musterte seine Fassade. Sanft streiche ich über seine Beule, selbst diese Berührung, lässt ihn stöhnen, er windet sich unter mir.
,,So ungeduldig?", raune ich leise.
,,W-was hast d-du ständig mit de-einem-", beschwert er sich, bricht jedoch mitten im Satz ab, da ich seinen Schwanz fest packe und zudrücke.
,,Soll ich dir dein freches Mundwerk stopfen?", frage ich bedrohlich. ,,Ja~", keucht er atemlos, ,,bitte."
Lächled erhebe ich mich, ziehe ihn grob am Handgelenk ins Schlafzimmer, nehme eine Krawatte aus dem Schrank und verbinde ihm die Augen. 
,,Warum verbindest du mir die Augen?", fragt er, ,,hast du Angst, dass ich deinen kleinen Schwanz s-", ich unterbreche ihn, indem ich meinen Schwanz in seinen Mund ramme.
,,Was hast du gesagt?", knurre ich, ziehe grob an seinen Haaren, versinke mich mich tiefer in seinen Rachen, ,,irgendwann versole ich dir deinen Hintern so sehr oder rammen dir meinen Schwanz in deinen Arsch, dass du nicht mehr sitzen kannst", knurre ich, verschnellere mein Tempo.
Rick würgt, versucht sich aus meinem Griff zu lösen, ich hindere ihn jedoch daran.
,,Denk-ja-nicht-daran", keuche ich mit zusammen gebissen Zähnen, ,,dich-mir-zuendziehen."

Der FremdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt