Rick:
Der Schultag war die Hölle, alles lief schief, meine Stimmung war im Keller und wurde noch schlechter, nachdem Roy, der Schläger Typ aus meiner Klasse mich mal wieder runter machte, wie immer. Er ist auch ein Grund, warum ich nicht gerne zur Schule gehe, da ich und die anderen Angst vor ihm haben. Nicht nur einmal hatte er schon einige Jungs aus verschiedenen Klassen verprügelt, nur weil sie ihm angeblich im weg standen.
Luca und ich verlassen endlich das Gebäude, ich atme tief durch, versuche mir nicht anmerken zu lassen, dass es mir gar nicht gut geht. Wie von allein schaue ich auf und erkenne Ashton, welcher an seinem Wagen lehnt. Rasch gehe ich zu ihm, zucke jedoch zusammen, als plötzlich Roy neben mir auftaucht. Ich taumle einige Schritte zurück, Luca hält mich am Arm fest.
,,Ignorier ihn einfach", murmelt er leise, zieht mich Ashton's Richtung.
,,Hat bestimmt n Vermögen gekostet", meint Roy grinsend, ,,wäre zu schade, wenn ein paar Kratzer im Wagen wären, nicht?", lacht er.
Sein Lachen vergeht ihm jedoch schlagartig, da Ashton ihn packt bevor er gegen seinen Wagen treten kann. Seine Handgriffe sind so dominant und grob, dass beinah eifersüchtig werde und am liebsten an Roy's Stelle wäre. Meine Kehle schnürt sich zu, als Ashton in sein Ohr flüstert, und ihn los lässt, nachdem er erklärt hat was für einen Wagen er fährt und wie viel er kostet.
Ich nehme gar nicht war, dass Roy sich bereits aus dem Staub gemacht hat, mein Blick gleitet zu Boden.
,,Ist alles okay?", fragt Ashton sanft, streicht mir über meine Wange. ,,Geht schon", murmle ich leise, schaue in seine blauen Augen, wende dann jedoch meinen Blick ab.
Hätte er ihn nicht einfach mit Worten zurecht weißen können, musste er ihn anfassen?
Warum reagiere ich überhaupt so, wir sind nicht mal zusammen!
Verwirrt, da ich nicht weiß das ich denken, geschweige denn empfinden soll, schaue ich starr auf den Boden, plötzlich verschwimmt alles vor meinen Augen, es wird undeutlich, bevor ich verstehe was passiert, wird mir schwarz vor Augen.
Als ich nach Ewigkeiten wieder zu mir komme, da ich die grenzenlose Dunkelheit nicht mehr aushalte, vernehme ich Wärme. Keine Ahnung wo ich bin aber ich liege auf etwas weichem, es ist flauschig, leicht fahre ich mit meinen Fingerspitzen darüber, öffne langsam meine Augen. Im Raum ist es dunkel, ein kleiner Lichtspalt geht von der Tür aus, da sie nur angelehnt ist. Wo bin ich?
Eine Person öffnet die Tür etwas weiter, so dass ich nur den, Schatten erkennen kann. Die Gestalt kommt auf mich zu, setzt sich auf die Bettkante und streicht durch mein Haar.
,,Geht's dir besser, Kleiner?", ertönt mir eine allzu bekannte Stimme, sofort schmiege ich mich an Ashton's Hand, halte ihn fest, weil ich Angst habe, dass er gehen könnte.
,,Etwas", flüstere ich leise, ,,bin ich bei dir?", höre ich mich fragen, schließe erneut die Augen und warte auf seine Antwort, die jedoch nicht kommt. Jedoch vernehme ich, dass Rascheln von Kleidung, kurz darauf gibt die Matratze auf der anderen Seite nach, Ashton's warmer, muskulöser Körper schmiegt sich von hinten an mich. Eine Hand auf meinen Bauch, die andere in meinem Haar vergraben, hält er mich fest, dass was ich gerade brauche.
,,Ja, bist du", wispert er, ,,ich hatte Luca sofort gebeten deinen Eltern zu sagen, dass du bei ihm bist", fügt er mich hinzu, ,,und da morgen Samstag ist, brauchst du dir keine Gedanken machen, du bleibst einfach hier und wir machen uns einen schönen Tag, okay?"
,,hmh", murmle ich leise, drehe mich in seinen Armen um, so dass ich mein Gesicht an seine nackte Brust legen und seinen unglaublichen Geruch einatmen kann. Meine Arme lege ich um ihn und schlafe bald schon ein.
-
,,Machst du auf?", ruft mir meine Mutter zu, rasch laufe ich zur Haustür und öffne sie. Dort steht Ashton mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. ,,Was machst du hier?", frage ich und schaue mich drinnen um, damit keiner mitbekommt, dass er da ist.
,,Ich bin wegen dir hier, Kitten", raunt er und kommt einen Schritt näher.
,,Aber du kannst doch-", kurz stocke ich, da die Anziehungskraft zwischen uns so groß ist und er einen weiteren Schritt auf mich zu kommt, ,,nicht einfach her", erneut halte ich inne, nun steht er so nah vor mir, dass ich mich einfach nicht mehr zusammen reißen kann, ich packe sein Hemd am Kragen, ziehe ihn zu mir und küsse ihn stürmisch, wild, verzweifelt. Ashton's Hände gleitet über meinen Rücken, zu meinen Hüften und zu meinem Hintern, welchen er massiert und knetet, was mich leise zum Stöhnen bringt.
Eine Welle der Erregung macht sich in meinem Körper breit, gleitet direkt in meinen Unterleib und macht mich hart.
,,Bitte", wimmere ich an seinen Lippen, reibe mich leicht an seinem Oberschenkel, ,,nimm mich."
Wie aus dem Nichts packt er mich, zieht mich zu seinem Aston Martin, öffnet die Tür und schubst mich sanft aber bestimmt hinein. Nachdem er mich von meiner Kleidung befreit hat, schließt er die Tür, entkleidet sich selbst und dringt ohne Vorbereitung in mich ein.
,,Fuuuck, Ashton", stöhne ich laut, will mehr, schiebe mich ihm entgegen, kralle mich in sein Haar, küsse ihn wild.
-
Keuchend wache ich auf, schaue mich im Raum um, wo bin ich? Eine Uhr auf dem Nachttisch verrät mir, dass es 08:40 Uhr ist. Dann fällt mir wieder ein, wo ich bin, was gestern passiert ist, was und von wem ich geträumt habe.
Unter der Decke zeichnet sich deutlich eine Wölbung ab, misst. Ich vernehme Schritte, schaue zur Tür, keine zwei Sekunden später betritt Ashton den Raum mit Kaffee, Pancakes und Ahornsirup auf einem Tablett.
,,Morgen", grinst er, stellt das Tablett auf dem kleinen Tisch neben dem Bett ab, beugt sich zu mir und küsst meine Wange.
,,Morgen", meine ich verlegen, ändere meine Sitzposition so, dass er meine Latte nicht sehen kann, besser gesagt hoffe ich das.
,,Was ist los?", fragt er, ,,deine Wangen sind so warm und rot."
,,Nein, alles gut", versuche ich es auf diese Tour, erhebe mich, strecke mich und versuche einfach auf 'normal' zu tun, so als wäre nichts.
Ashton packt meine Hände, drückt sie auch meinen Rücken, mit seiner andern freien Hand gleitet er zu meiner Beule, streicht wie reinzufällig darüber, was mich zum keuchen bringt.
,,So ist das also", sagt er leise, bewegt seine Hand erst leicht, dann stärker, ,,was hast du geträumt?", will er wissen, schiebt seine Hand in meine Boxer und nimmt meine Erektion in die Hand, allein seine leicht kühlen Finger zu spüren, lässt mich ungewollt stöhnen.
,,Erzähl es mir", verlangt er, kreist mit seinem Daumen über meine Eichel, was mich beinah umbringt.
,,V-von dir", keuche ich, ,,wir - hatten s-sex im Au-to", bringe ich stotternd hervor, kann nicht anders als die Augen zu schließen und zu genießen.
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Der Fremde
Teen Fiction~Abgeschlossen~ Blaue Augen, blondes Haar, Bart und unglaublich süße Grübchen, wenn er lächelt. Ich und verliebt? Nein..okay doch. ~ Diese Geschichte enthält sexuelle Szenen, außerdem wird dort Bdsm auftauchen, sowie boyxmen ~ Rick: ,,Hallo?", mein...