Rick:
Es ist Montag, ich sitze im Bus, höre Musik und schaue gedankenverloren aus dem Fenster. Gestern hatte ich ihm gar nicht geschrieben, er ist auch nicht da gewesen. Zum Glück geht es mir heute besser, ich bin ausgenüchtert, meine Kopfschmerzen sind weg und mit ist nicht mehr übel.
Dafür bin ich müde, da ich mal wieder nicht gut geschlafen habe. Tot müde, lehne ich meinen Kopf ans Fenster, nur um einige Minuten später Kopfschmerzen zu bekommen, da die Straße uneben ist. Genervt steige ich aus, gehe zum Gleis und starre auf den Boden, bis der Zug kommt. Wie erwartet ist der Zug brechend voll, ich muss mich sogar an jemanden pressen, damit ich irgendwie platz habe.
Ein bekannter Geruch steigt mir in die Nase, unauffällig drehe ich meinen Kopf zu der Person hinter mir. Blondes Haar, blaue Augen, der Fremde!
Mein Herz beginnt schneller zu schlagen, ich werde nervös und schaue zu Boden. Mein Mund wird trocken - so dass ich, wenn er mit mir reden würde- nichts heraus bekommen hätte.
Mein Handy in meiner Hosentasche vibriert, ich habe wohl vergessen es auf Lautlos zu schalten.
Ungeschickt versuche ich es einhäng aus meiner Tasche zu holen, schaffe es nach einiger Zeit auch. Er hat mir geschrieben.
Er: Wie glaubst du denn, sehe ich aus?
Gerade als ich antworten will, bremst der Bus, mir fällt mein Handy aus der Hand und ich verliere mein Gleichgewicht.
Wie aus dem Nichts packt mich eine Hand an der Hüfte und fängt mein Handy bevor es auf den Boden fällt. Mit roten Wangen, schaue ich zu ihm auf, er ist einen Kopf größer als ich, ein Grinsen ziert seine Lippen. Dies bringt mich aus dem Konzept, lässt mich auf seine Lippen starren.
,,D-danke", stottere ich, als ich mich aus meiner Starre gelöst habe.
,,Kein Problem", meint er, seine Stimme ist rau, tief, bringt mich völlig um den Verstand. Langsam lässt er mich los, eigentlich will ich ihn packen, will das er mich anfasst, tue es aber nicht und schaue auf den Boden. Plötzlich hält er mir mein Handy vor die Nase.
,,Ich glaube das brauchst du wieder", raunt er.
,,Oh bitte", wispere ich leise, denke ich zumindest, da er leise lacht. Ich greife nach dem Gerät, dabei berühren sich unsere Finger für den Bruchteil einer Sekunde. Ein Schauer der Erregung schießt durch meine Wehnen.
In meiner Hose bildet sich innerhalb weniger Minuten eine Beule, welche sich sichtbar an meiner Hose abbildet.
Wenn irgendjemand jetzt von mir platz macht oder ich mich zu ihm drehe, würde er mein Problem sehen.
Erneut vibriert mein Handy, schon auf dem Sperrbildschirm, sehe ich, dass er mir geschrieben hat. Als ich auf die Nachricht tippe, und sehe, was er geschrieben hat, muss ich hart schlucken.
Er: Ich sehe dich. Ist alles okay?
Ich: Wo bist du?
Irritiert schaue ich mich um, kann jedoch niemanden entdecken, der so aussieht, wie ich mir ihn vorstelle.
Er: Willst du das wirklich wissen?
Ich: Ja, sag schon, ich will es endlich wissen!
Er: Okay gut, also.
Ich: Mach es nicht so spannend!
Er: Ruhig Blut Kleiner
Ich: Bitte, sag schon!
Er: Na schön, wenn du es wissen willst. Dreh dich um.
Perplex halte ich inne, beinah wäre mir mein Handy wieder aus der Hand gefallen. Er, er ist der Fremde?
,,Na, habe ich dich überrumpelt?", ertönt plötzlich eine Stimme an meinem Ohr.
Immer noch sprachlos starre ich gerade aus, bei seiner Stimme wird mein Problem nur noch größer, schmerzender. Ich würde alles dafür geben jetzt allein mit ihm zu sein, will dass er mich anfasst, mir hilft mein Problem zu lösen.
Langsam drehe ich mich um, darauf bedacht, nicht meinen Unterleib ausversehen an ihn zu drücken. Seine blauen Augen mustern mich, seine größe schüchtert mich ein, seine Ausstrahlung macht mich klein, noch kleiner als ich eh schon bin.
,,Da du nun weißt, wer ich bin bist du gar nicht so frech wie sonst, schade eigentlich. Ich hatte gehofft dich betrafen zu können", sein Ausdruck bleibt unverändert, bei seinen Wort zuckt mein Schwanz in der Hose, verdammt ja, bestarf mich, jetzt!
Er legt seinen Kopf leicht schief, sieht mich an.
,,Hat es dir die Sprache verschlagen?", fragt er leise, beugt sich zu meinem Ohr und leckt über meine Ohrmuschel. Bei dieser kleinen Berührung kann ich nicht mehr an mich halten und keuchen leise. Als er sich wieder von mir löst, ziert ein breites Grinsen seinen Lippen.
,,Gefällt dir das etwa?", fragt er.
Ohne darüber nachzudenken sage ich:,, Ja Sir", sofort werde ich rot, schaue zu Boden, er jedoch hebt mein Kinn an.
,,Good boy", flüstert er und streicht mit seinem Daumen über meine Unterlippe, ,,ich musste nicht einmal etwas sagen. Du lernst schnell, das gefällt mir."
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Der Fremde
Teen Fiction~Abgeschlossen~ Blaue Augen, blondes Haar, Bart und unglaublich süße Grübchen, wenn er lächelt. Ich und verliebt? Nein..okay doch. ~ Diese Geschichte enthält sexuelle Szenen, außerdem wird dort Bdsm auftauchen, sowie boyxmen ~ Rick: ,,Hallo?", mein...