Kapitel 24

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Rick:

Ich lege meinen Kopf in den Nacken, schaue ihn an, seine blauen Augen machen mir verrückt!
,,Du solltest dein Problem beseitigen, es sollte bald Essen geben oder willst du, dass sie es sehen?", fragt er nah an meinem Ohr.
,,Vielleicht ist das auch deine Bestrafung", meint er grübelt.
,,Bitte nicht", mich überkommt Panik bei seinen Worten. Er streicht mir durch mein Haar, zieht mich ins Badezimmer.
,,Was hast du vor?", frage ich verunsichert, schaue ihn an.
,,Ich will unsere Beziehung nicht aufs Spiel setzen, deine Bestrafung bekommst du später, Kitten", raunt er, deutet auf den weichen Teppich, ,,setz dich."
Ich tue wie mir befohlen, setze mich, schaue ihn mit großen Augen an, will wissen was er als nächstes vor hat.
,,Zieh dir Boxer und Hose aus", meint er streng, dominant, so wie ich es mag.
,,Ja, Sir", murmle ich leise.
Nachdem dies erledigt ist, setzt er sich zu mir, umfasst meinen Schwanz und beginnt seine Faust sanft auf und ab zu bewegen. Ich schließe die Augen, stöhne leise.
,,Sieh mich an", knurrt Ashton.
Ich will ja aber ich kann nicht.
Seine Hand verlangsamt sich und hört vollends auf, Frust überkommt mich, ich öffne die Augen.
Kurz mustert er mich prüfend, dann beginnt er wieder meinen Schwanz auf und ab zu fahren.
,,Ah~", stöhne ich, ,,Ashton."
Mit seinem Daumen streicht er über meine Eichel, verteilt den ersten Lusttropfen.
Erneut schließe ich meine Augen, kralle mich in seinem weißen Hemd fest, welches ihm so unglaublich gut steht.
,,Sieh mich an", meint er mit Nachdruck, stoppt erneut sein Tun.
,,Nein-bitte~", wimmere ich, keuche als er wieder anfängt. In seinen Augen erkenne ich die pure, ungezügelte Lust.
,,H-hör nicht auf", wimmere ich.
Da ich wohl zu laut bin, hält er mir die Hand vor den Mund, verlangsamt seine Bewegungen.
Es klingelt plötzlich, was mich zusammen zucken lässt, mit großen Augen schaue erst ihn, dann meine Erektion an. Seine Finger sind lang, schlank, heiß!
,,Wie es aussieht", meint er und legt an Tempo zu, ,,müssen wir uns wohl etwas beeilen, nicht dass uns noch jemand unterbricht."
Unter seine Hand stöhne ich immer lauter, animalischer, ungehemmter.
,,Auch wenn ich es zu tiefst bedauere, dass ich dein Stöhnen nicht hören kann", murmelt er an meinem Ohr, was mich zusätzlich noch anturnt, ,,ist mir unser Geheimnis um einiges wichtiger."
Nach kurzer Zeit ergieße ich mich, mein ganzer Körper zuckt, weiterhin schaue ich ihn seine Augen, welche dunkel vor Begierde sind.
,,Lass uns runter gehen", meint er, nachdem ich mich gesäubert und wieder angezogen habe.
Stumm nicke ich, will zur Tür gehen, werde jedoch aufgehalten und gegen die Wand gedrückt.
,,Hier geblieben", raunt der Größere an meinem Ohr, küsst mich sanft, seine Hände gleitet zu meinem Rücken, über meine Hüfte, bis zu meinem Hintern. Er drückt mich gegen seine deutlich spürbare Erektion, was mich leise keuchen lässt.
,,Bist du so hart wegen mir?", frage ich leise, schaue ihn an.
,,Dein freches Mundwerk übernimmt dich wieder", raunt er an meinem Ohr, leckt zu meinem Hals und beißt hinein, ,,sei vorsichtig."
Ich muss leise keuchen, als er dies tut.
,,Lass uns runter gehen, bevor uns gleich noch jemand stört", raunt er.
Unten angekommen, ertönt mir eine allzubekannte Stimme, Sam, mein älterer Bruder.
,,Hey Kleiner", meint er und nimmt mich in den Arm, streicht mir durch mein Haar.
,,Du zerstörst mir meine Frisur!", protestiere ich und löse mich aus seiner Umarmung.
,,Deine Haare sind schon verzaust, da gibt es nichts mehr zu retten", lacht Sam.
Im Augenwinkel schaue zu Ashton, welche mich nur angrinst und mir zu zwinkert.
,,Lange nicht gesehen", begrüßt Sam, Ashton ebenfalls.
-
Wir sitzen zusammen am Tisch, essen und unterhalten uns angeregt, die Stimmung ist ausgelassen, entspannt.
,,Hast du jetzt eigentlich eine Freundin?", fragt Sam, nippt dann an seinem Glas Wein.
Prompt werde ich rot, schaue ihm Augenwinkel zu Ashton.
,,Nein", murmele ich leise, esse weiter.
,,Und wieso bist du dann so rot?", fragt mein älterer Bruder weiter.
Ich schaue ihn böse an, worauf er nur leise Lacht. Eine Hand an meinem Oberschenkel lässt mich leicht zusammen zucken, Ashton's Hand nähert sich Stück für Stück meinem Glied.
Ich spanne mich an, nippe an meinem Wasser, schaue Ashton an.
Gerade als ich etwas sagen will, unterbricht mich Sam.
,,Was ist ist mit dir Ashton, hast du eine Freundin?", fragt er.
,,Warum gehen immer alle davon aus, dass es eine Frau sein muss?", spreche ich meine Gedanken aus, leider. Mir wird erst zu spät bewusst, dass ich das laut gesagt habe, als ich den Satz schon beendet habe. Ich laufe rot an, schaue auf meine Hände. Ashton greift nach meiner Hand, streicht mit seinem Daumen über meinen Handrücken.
,,Wo er recht hat, hat er recht. Ja, ich bin in einer Beziehung", meint Ashton, drückt meine Hand leicht.
,,Wie ist er so?", will er wissen, grinst.
,,Wer will Nachtisch?", unterbricht Kathie und erhebt sich.
Wir alle willigen ein, Ashton's Hand gleitet weiter nach oben, ich halte sie jedoch fest, schaue leicht zu ihm.
,,Schmeckt echt gut", äußert sich Sam und schaufelt sich einen weiteren Löffel in den Mund.
,,Schling nicht so", ermahnt Mum ihn.
,,Jaja", meint er mit vollen Mund.
-
Nachdem alle Geschenke bekommen haben, sitzen wir noch lange im Wohnzimmer, unterhalten uns, lachen und danken dem jeweils anderen für die Geschenke.
,,Es ist schon spät", meint mein Vater und beginnt das Geschenkpapier aufzusammeln und es zu entsorgen.
,,Ich gehe dann mal schlafen", meine ich und gähne leise. Nachdem ich mich von allen verabschiedet habe, gehe ich nach oben, bevor ich jedoch in mein Zimmer gehen kann, werde ich gegen die Wand gedrückt.

Der FremdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt