Kapitel 19

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Rick:

Seine Hände gleiten zu meinen Hüften, er setzt mich auf seinen Schoß, streicht über meine Brust, meinen Hals, meine Wange und durch mein Haar.
,,Ab wann wird es auffallen, dass ich nicht bei meinem Kumpels bin?", frage ich leise, schaue in seine blauen Augen, lege meine Hände auf seine Schultern. ,,Wer weiß", meint Ashton und zuckt lässig mit seinen Schultern, ,,vielleicht auch gar nicht", fügt er hinzu.
,,Sicher?", frage ich erneut, da ich Sorge habe, dass meine Eltern es herausfinden könnten.
,,Schlimmer als den Karton mit den Sexspielzeugen unter deinem Bett wird es im Moment nicht werden", meint er belustigt. Meine Wangen werden rot, das hatte ich völlig vergessen.
,,Oh..ja", murmle ich leise, wende meinen Blick ab, er ergreift jedoch mein Kinn, dreht meinen Kopf so, dass ich ihn ansehen muss.
,,Wollen wir mal hoffen, dass sie es nicht finden", raunt er leise, gleitet mit seinen Fingern über meinen Hals, zu meinem Schüsselbein und meiner Brust, ,,sonst wird das ein sehr unangenehmes Gespräch für dich. Du bist noch minderjährig, sie werden fragen von wem du es hast", meint er grinsend.
,,Ich kann ja schlecht sagen, dass es von dir ist", murmle ich leise, ,,ich muss nur hoffen, dass meine Mutter nicht aufräumt", füge ich hinzu.
,,Wissen sie denn, dass du schwul bist?", will er wissen, ändert seine Sitzhaltung etwas, streicht dann über meinen Arm. Stumm schüttle ich mit dem Kopf, ,,niemand außer mein bester Freund weiß es."
,,Solange du den Ring nicht darin liegen hast und nur das Gleitmittel und der Dildo darin liegen, es könnte ja auch für eine weibliche Person gedacht sein", sagt er und lächelt.
Diese Sachen aus seinen Mund zu hören, lässt mich leise wimmern, ich bekomme eine angenehme Gänsehaut.
,,Ähm..naja", stammle ich herum, ,,nachdem ich den Ring gesäubert hatte, hatte ich diesen wieder zurück gelegt. Heißt das es doch auffällig sein könnte." Meine Wangen gleichen einer Tomate, Ashton dreht meinen Kopf zu sich, nähert sich meinen Ohr.
,,Böser Junge", raunt er an meinem Ohr, streicht mit seinem Daumen über meine Unterlippe, schiebt mir diesen in den Mund. Er schmeckt leicht nach Seife, ich schaue auf, seine blauen Augen mustern mich eindringlich. Behutsam lecke ich über seine Spitze, nehme dann seinen ganzen Daunen in den Mund, lutsche an diesem. So in meinen Gedanken und Fantasien versunken, habe ich gar nicht gemerkt, dass ich leise stöhne und keuche, während ich dies tue.
,,Was stellst du dir vor?", raunt er an meinem Ohr, leckt über meine Muschel. Ich umfasse seine Hand, schiebe seinen Daumen weiter in meinen Mund, sauge intensiv daran. Ashton entzieht mir seine Hand, grinst.
,,Hey", protestiere ich, da ich weiter machen will. ,,Macht dir das Spaß?", fragt er belustigt und wischt seine Hand an einen Taschentuch ab.
Stumm nicke ich, schaue ihn mit meinem besten Hundeblick an, den ich zustande bringe.
Seine Mine bleibt jedoch regungslos, stattdessen reicht er mir mein Handy, ,,mach dich auf ein langes, intensives Gespräch über Sex und Verhütung gefasst", meint er. Verwirrt schaue ich ihn an, dann sehe ich auf mein Handy und verstehe sofort was er meint.
Mum: Wir müssen reden wenn du wieder da bist. Ich habe etwas gefunden, wofür ich mit dir reden will.
Shit, shit, shit! Ich muss mir unbedingt ein besseres Versteck suchen und zwar so, dass sie es nicht findet.
,,Fuck!", rufe ich aus, stehe von seinem Schoß auf und laufe im Raum auf und ab. Ich überlege wo ich das Paket verstecken könnte, mir fallen einige Orte ein, welche ich jedoch sofort wieder von meiner imaginären Liste streiche, da sie im Nachhinein doch zu unsicher sind. Plötzlich werde ich an meinen Schultern gepackt und auf etwas weiches gedrückt, Ashton trohnt über mir, hält meine Arme über meinem Kopf fest.
,,Beruhig dich und hör auf, auf und ab zu gehen, das macht mich rasend", meint er, streicht mit seiner freien Hand über meine Wange.
,,Tschuldigung", murmle ich leise, drehe meinen Kopf weg.
,,Sie wird dir schon nicht den Kopf abreißen", murmelt er leise. Ashton lässt von mir ab, sieht auf die Uhr.
,,Es ist schon spät, willst du noch etwas essen oder trinken?", fragt er, geht in die Küche.
,,Hast du Tee?", will ich wissen, stehe auf, setze mich auf einen Hocker und schaue ihn verträumt an.
,,Welche Sorte?", fragt er, dreht sich zu mir um und stellt ein Tablett auf die Theke. Sofort fällt mir eine Tee Sorte ins Auge, diese wähle ich und halte ihm den Teebeutel hin. ,,Kaktusfeige, hm?", meint er und beginnt heißes Wasser aufzusetzen.
,,Was ein Zufall", meint er, dreht seinen Kopf zu mir und grinst, ,,zufällig ist das meine lieblings Sorte."
Ein breites Grinsen schleicht sich auf meine Lippen, Ashton erwidert dieses, stellt eine Tasse vor mich, legt den Teebeutel hinein und gießt heißes Wasser ein, er wiederholt diesen Vorgang bei seiner Tasse, umrundet die Theke und nimmt neben mir auf einem Hocker platz. Unsere Beine berühren sich, ich schaue ihn von der Seite an, mustere sein Gesicht. Meine Hände verschränke ich in meinem Schoß, schaue in meine Tasse, beobachte die kleinen Rauchwolken, welche von dieser ausgehen.
,,Warum so nervös?", reißt mich die Stimme von Ashton aus meinen Gedanken. Ich schaue auf, blau trifft braun-grün, meine Wangen glühen.
,,Bin ich nicht", versuche ich das Gegenteil zu beweisen, ,,nur in Gedanken", füge ich kleinlaut hinzu, wende meinen Blick ab. Ashton nimmt mein Kinn zwischen zwei Finger, dreht es zu sich, unsere Lippen vereinen sich, seine Zunge leckt sanft über meine Lippen. Mit seinen Händen gleitet er in meine Haare, zieht sanft, aber bestimmt daran, was mich leise keuchen lässt. Er nutzt die Chance und dringt mit seiner Zunge in meinen Mund ein, spielt angeregt mit meiner, ich beuge mich zu ihn um seine Wärme zu spüren, ihn zu spüren. Wir beginnen ein Zungen Spiel, welches erst harmlos anfängt, sich jedoch von Minute zu Minute steigert, immer intensiver, erotischer wird.
,,Trink deinen Tee", meint Ashton, löst sich von mir, wischt mir etwas Sabber von meiner Unterlippe und nippt an seiner Tasse.
,,Wieso hörst du auf?", frage ich und schaue ihn verwirrt an, ,,habe ich etwas falsch gemacht?"
,,Nein", meint er schmunzelnd, ,,da ich nicht weiß, ob die Straßen morgen wieder einigermaßen frei sind", kurz hält er inne, streiche mir durch mein Haar, ,,weiß ich nicht ob du morgen wieder in die Schule gehen kannst. Falls doch, solltest du etwas ausgeschlafen sein."
,,Morgen ist der letzte Tag, da kann ich auch mal schwänzen und den ganzen Tag mit dir verbringen", meine ich und wackle mit den Augenbrauen.
,,Auch wenn es der letzte Tag ist wirst du gehen", meint er streng. Als ich gerade zum Sprechen an setzten will, hebt er eine Augenbraue, sieht mich streng an.
,,Gut", seufzte ich ergeben, nippe an meinem Tee und schaue auf meine Hände. ,,Wie machen wir das in den Ferien", frage ich, ,,also mit dem Treffen?" Kurz sieht er mich an, senkt seinen Blick, spielt mit seiner Tasse.
,,Für mich geht die Arbeit weiter, wir könnten uns wenn dann nur abends treffen", meint Ashton, sieht mich durchdringend an, ,,auch wenn nicht damit nicht einverstanden bin, aber du musst deine Eltern wohl anlügen müssen, dass du zu einem Freund gehst. Anders können wir das nicht handhaben."
,,Ich weiß", murmle ich, bevor ich den letzten Schluck aus meiner Tasse trinke, ,,vorher muss ich erst das Gespräch mit meiner Mutter überleben", füge ich ebenfalls murmelt hinzu, schaue auf.
,,Mach dir darüber nicht so viele Sorgen, das wird schon. Falls etwas ist, du es nicht mehr aushälst, ruf mich an oder schreib mir."
,,Danke", meine ich leise.
,,So und jetzt ab ins Bett", kündigt Ashton an, räumt die Tassen in den Geschirrspüler und geht mit mir ins Schlafzimmer, dort beginnt er sich sein Oberteil auszuziehen, ich mustere ihn dabei. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen, er ist trainiert, hat unglaubliche Muskeln.
,,Gefällt dir was, du siehst?", ich zucke zusammen, schaue auf. Ashton steht direkt vor mir, nur mit Boxer begleitet, shit!
,,W-ähm", storrere ich, versuche nicht auf seinen Körper zu schauen. Er schmunzelt, zieht mir ebenfalls mein Oberteil über den Kopf, zieht mich an sich und küsst mich. Er zieht mich an meinen Hüften näher zu sich, geht rückwärts, bis ich auf das Bett falle. Rasch zieht er mir meine Hose samt Socken aus, klettert über mich und trohnt über mir, grinst.
,,Wenn du mich weiter so ansiehst, wirst du heute keinen Schlaf mehr bekommen", knurrt er, streicht über meine Brust, zu meinen Nippel und beginnt diese zu zwirbeln, beugt sich zu meinem rechten, leckt, saugt und knabbert sanft daran.
,,Ah~", wimmere ich, greife in seine Haare, spiele mit ihnen.

Der FremdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt