Kapitel 23

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Ashton:

Zwischen den Anrufen, erhalte ich eine Nachricht von Rick's Vater, welcher ein guter Freund und Kollege von mir ist.
Hast du Lust die Feiertage mit uns zu verbringen?
Schließlich willigte ich ein, da ich dies gern tun würde, aber hauptsächlich wegen Rick, er brauchst seine Bestrafung. Es ist also perfekt, wenn ich über Weihnachten bei ihm bin, ihm das Leben zur Hölle mache, so dass er mich auf knien anbettelt. Diese kleine Show am Abend hatte mein Verlangen keineswegs gelindert, eher verstärkt.
Nun steige ich also aus meinem Wagen, hole meine Tasche aus dem Kofferraum und bestätige die Klingel. Nach etwa einer halben Minute wird mir geöffnet.
,,Schön das du da bist", meint er und lächelt, ,,du kannst deine Tasche erstmal hier abstellen, Rick wird sie dir später hoch tragen. Ich hoffe es ist okay, wenn du bei ihm im Zimmer schläfst, wir haben im Moment keine andere Möglichkeit."
,,Sicher, kein Problem", meine ich freundlich.
Oh wenn er nur wüsste.
Nachdem ich meine Jacke an den Harken neben der Tür und meine Schuhe auf den Ständer (hehe) gelegt habe, gehe ich Richtung Küche, wo mich Kathie bereits begrüßt. Am Tisch sitzt Rick, scheint beinah einzuschlafen, als er jedoch meine Stimme vernimmt sieht er auf, seine Müdigkeit ist binnen Sekunden verschwunden.
Mit großen Augen mustert er mich, hat wohl nicht mit mir gerechnet.
,,Ashton", murmelt er so leise, dass nur ich es hören kann, in seiner Stimme schwingt Verwirrung aber auch Freude mit.
,,Ashton wird die, Feiertage mit uns verbringen", meint John und wendet sich zu Rick, welcher mich immer noch ungläubig ansieht.
,,Und wo wird er schlafen?", fragt er neugierig, wie immer, als er den Tisch deckt.
,,Bei dir, wir haben noch Matratze", meint Kathie.
Rick äußert sich nicht weiter, sondern tippt etwas auf sein Handy, kurz darauf leuchtet meine Uhr auf, da ich eine neue Nachricht habe. Da es meiner Meiner nach zu unfreundlich wäre auf mein Handy zu sehen, schaue ich auf meine Uhr.
Rick: Du wirst mich heute nicht bestrafen, ich kann nicht leise sein
Darauf hebe ich nur eine Augenbraue, als ich seinem Blick begegne, er sieht mich böse an.
,,Kann ich irgendwie helfen?", frage ich und wende mich an Kathie, welche gerade Gläser aus dem Schrank holt. Sie lächelt, als ich ihr das Tablett mit Gläsern abnehme. Diese stelle ich auf den Tisch, als ich bei Rick ankomme, flüsterte ich leise:,,Ich weiß, dass du nicht leise sein kannst."
,,Ich hatte eigentlich gehofft, dich erst nach Weihnachten wieder zu sehen", meint er, ihm wird jedoch erst nach einigen Minuten klar, was er gesagt hat.
,,Rick, wärst du so nett Ashton bei seiner Tasche zu helfen?"
,,Sicher", meint dieser mit zusammen gebissen Zähnen und erhebt sich. An der Treppe hält er inne, sieht mich, dann das Gepäck an.
,,Soll ich das tragen?", fragt er und sieht mich an.
,,Sicher", erwiedere ich und gehe hunter ihm her. Ich habe einen guten Blick auf seinen Hintern, sofort schießen mir schmutzige Gedanken durch den Kopf.
Leise schließe ich die Tür hinter ihm, während er meine Tasche abstellt, als er sich wieder aufrichten, stehe ich direkt vor ihm.
Er zuckt zusammen, geht einige Schritte rückwärts, prallt gegen seinen Schrank.
,,Du wolltest du mich nicht mehr sehen, hmm?", frage ich, beginne ihn sanft zu würgen, packe sein Haar und ziehe daran, so dass er seinen Kopf heben muss.
,,Hör - auf", keucht er, versucht sich auf meinem Griff zu lösen, ich verstärke diesen jedoch, er legt seinen Kopf in den Nacken, schließt die Augen, genießt er dies etwa?
,,Es wird Zeit dir zu zeigen, was es heißt", kurz halte ich inne, streiche über seinen Bauch, verstärke meinen Griff um seinen Hals noch etwas, er hustet, was mir jedoch egal ist.
Unsere Blicke treffen sich, er hat Tränen in den Augen, versucht nach Luft zu schnappen. Ich lockere meinen Griff, sofort hustet er, schließt seine Augen, ringt verzweifelt nach Atem.
,,Wir werden sehen wie leise du sein kannst", meine ich grinsend, streiche über seine Brust, zu seinem Hosenbund und über sein Unterleib. Zu meiner Überraschung ist er hart und das nicht nur ein bisschen.
,,Macht es dich etwa an, wenn ich dich würge, wenn ich dir schmutzige Sachen ins Ohr raune?", frage ich nah an seinem Ohr. Als Reaktion keucht er leise, drängt seinen Unterleib gegen mich, reibt ihn an meinem Oberschenkel.
,,Das war gelogen", beginnt er, zieht mich näher an sich, ,,ich wollte natürlich, dass du immer da bist", murmelt er leise, keucht.
,,Regel Nummer 8, der Sub darf den Dom nicht anlügen, sondern immer sagen, was er wünscht, egal was es ist, ,,du hast eine Regel gebrochen, Kitten", meine ich grinsend, lasse von ihm ab, da ich Schritte auf der Treppe höre.
,,Geh lieber ins Badezimmer oder willst du, dass jemand deine Erektion sieht", raune ich leise und deute auf seine Hose.
Der Kleinere tut was ich sage, schließt die Tür hinter sich, während ich zu meine Tasche gehe.
Es klopft kurz darauf, Kathie lächelt mich an.
,,Wo ist Rick?", fragt sie und betritt den Raum vollends.
,,Auf der Toilette", informiere ich sie, daraufhin nickt sie nur. Keine Sekunde später erscheint auch John mit der Matratze, welche er auf den Boden legt und vor das Fenster schiebt.
,,Rick wird dir gleich noch das Bettzeug bringen", meint er, beide verlassen den Raum.
Wie aufs Stichworte taucht der Kleinere aus dem Badezimmer auf, immer noch erregt.
,,Alles nur wegen dir", meint er und sieht mich böse an.
,,Wegen mir?", frage ich, gehe auf ihn zu, drücke ihn gegen die Tür, ,,das hast du dir selbst zuzuschreiben, Kleiner", raune ich in sein Ohr.
,,Mach es nicht noch schlimmer", wimmert er, versucht sich auf meinem Griff zu lösen, was ihm jedoch nicht gelingt, da ich um einiges Stärke bin als er.
,,Warum denn nicht, Kitten?", murmle ich leise, ,,mir bereitet es Vergnügen, dich um den Verstand zu bringen, sehr sogar."
,,Hör - auf, bitte", wimmert er leise, legt den Kopf in den Nacken, sieht mich an.

Der FremdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt