Kapitel 22

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Weiterhin aus Rick' s Sicht:

,,Du hattest geschrieben, dass du eine Überraschung für mich hast", schneide ich das Thema an, nachdem wir gegessen haben. Meine Mutter nickt, räumt die letzten Teller in den Geschirrspüler, trockent sich ihre Hände ab und holt etwas aus ihrer Tasche.
,,Da ich weiß, wie anstrengend es die letzten Wochen in der Schule waren, setzt sie an, ,,habe ich dir ein Ps4 Spiel mitgebracht." Sie gibt mir die Verpackung, ich schaue sie mit offenem Mund an, genau das wollte ich schon immer haben. (Such dir eins aus)
,,Dankeschön", meine ich, umarme sie, laufe nach oben, bevor ich jedoch in mein Zimmer gehe, drehe ich ihm nochmal zu ihr um, ,,ich probiere es gleich aus."
Ich schließe die Tür hinter mir, lege die CD ein, nehme meinen Controller und setze mich aufs Bett. Ich schaue auf die Uhr, schon 02:56!
Nach der Hälfte des Spiels, bekomme ich eine Nachricht von Luca.
Luca: Hey, Bock mit mir zu zocken?
Ich: Klar, bin eh gerade dran, habe n neues Game bekomme.
Luca: Echt, nice was denn?
Ich: (Such dir eins aus)
Luca: Geil, das habe ich auch, lass Multiplayer.
Ich: Jo!
Während wir zocken, vergesse ich völlig die Zeit. Als ich das nächste Mal auf die Uhr sehe ist es bereits 19:20.
,,Ich muss aufhören", meint Luca, mit dem ich mich schon, seit dem wir angefangen habe zu zocken, unterhalte.
,,Okay, wir sehen uns", meine ich und lege auf.
Da ich mit ihm schon bei 80 Prozent bin, spiele ich weiter. Da ich mehr als dringend auf die Toilette muss, drücke ich auf Pause. Langsam erhebe ich und strecke mich, man bin ich alt.
Ich mache mich in Richtung Badezimmer, welches zum Glück direkt neben meinem Zimmer angerenzt. Nachdem ich mein Geschäft verrichtet habe, wasche ich meine Hände und schaue mich im Spiegel an. Meine Haare sehen katastrophal aus, ich ziehe mein Oberteil etwas zur Seite, meinem Hals sind über und über Knutschflecken bedeckt, zum Glück liegt mein Oberteil so, dass man diese so nicht sehen kann.
Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn meine Eltern diese gesehen und nach gefragt hätten.
Seufzend gehe ich wieder in mein Zimmer, kippe das Fenster und checke meine Nachrichten, keine außer von Instagram und Snapchat. Irgendwie hatte ich gehofft, dass Ashton mir schreibt, egal was, nur irgendwas.
Soll ich ihm schreiben?
Wenn ja, was?
Ich: Hey..? Ehm, darf ich dir schreiben?
Er antwortet jedoch auch nach einer Stunde nicht, warum weiß ich nicht.
Gerade liege ich im Bett, höre Musik und langweile mich, da ich keine Ahnung habe, was ich machen soll.
Ashton: Was gibt's?
Ich: Nun ja..
Ashton: Drückt dich in ganzen Sätzen aus Kitten
Ich: Ich wollte fragen, was du machst
Seine Antwort folgt erst gegen 23:12 Uhr.
Ashton: Jetzt sitze ich an meiner Bar, trinke Gin, davor hatte ich noch einige geschäflichen Sachen geklärt.
Ich: Du antwortest aber früh
Ashton: Am liebsten würde ich dir dein freches Mundwerk stopfen, dir Disziplin und Respekt beibringen, aber das muss warten.
Ich: Ja, bitte
Ashton: Du willst, dass ich dich bestrafe? Was machst du gerade, holst du dir einen runter?
Ich: Woher weißt du das?
Ashton: Ich kenne dich Kleiner
Ich: Sicher nicht
Ashton: Was stellst du dir vor, sag es mir
Ich schließe meine Augen, stelle mir vor, wie er diesen Satz mit rauer Stimme in neun Ohr flüstert, mich anfasst.
,,Ah~", keuche ich leise.
Ashton: Antworte mir Kleiner, sofort!
Ich: Kann nicht
Tippe ich mit einer Hand, sende die Nachricht ab und lege mein Handy bei Seite. Da ich nicht nur durch meine Hand kommen will, halte ich inne, stehe auf und krame den Dildo aus dem Schrank, sowie das Gleitmittel.
Wieder im Bett liegend verteile ich etwas auf dem Spielzeug, setze es an, mit der anderen Hand massiere ich weiterhin mein Glied.
Ich stöhne auf, als das Sexspielzeug ganz in mir ist.
Mein Handy klingelt plötzlich, ich halte inne, schaue auf das Display, Ashton!
Mit zitternden Hände nehme ich den Anruf entgegen.
,,Ashton~", wimmere ich, bewege den Dildo erst langsam, dann schneller, stimuliere mein Glied ebenfalls.
,,Lass mich zu sehen", verlangt er, seine Stimme ist leicht brüchig.
,,Nei-n~", stöhne ich leise. Das wäre mir irgendwie doch zu unangenehm, wenn er es sehen würde. Es war sowieso schon ein Problem für mich, mich vor ihm auszuziehen.
,,Sofort!", knurrt er, ,,sonst komme ich vorbei und das ist nicht nur eine Drohung!"
,,Ja, bitte k-omm vorbei, nimm mich", seufzte ich, meine Hand wird schneller.
,,I-ch will d-einen Schwanz, je-tzt, bitte."
,,So gierig, mein Kleiner", raunt er ins Handy, was mir eine angenehme Gänsehaut beschert.
,,Mach - weiter", stöhne ich, schließe die Augen, stelle mir vor, dass er hier wären, in mir wäre.
,,Wenn ich jetzt bei dir wäre, würde ich dich auf die Matratze drücken, dir in dein Ohr Raunen, fragen warum du dich mir immer und immer wieder, widersetzt, dich würgen, so dass du hustet."
,,B-itte, As-ton", jammere ich gequält, ,,komm - her, f-ick m-ic-h."
,,Wie befriedigtst du dich gerade Kitten?"
,,Mit m-einer Hand und - dem - Dildo", meine ich stockend, ich bin kurz davor, wenn er jetzt irgendwas heißes sagt, ist es um mich gesehen.
,,Du versauter, kleiner Junge. Stellst du dir vor, dass ich dich nehme, meinen Schwanz bis zum Anschlag in dir versenke, dich um den Verstand bringe?"
Bevor ich komme höre ich mich wie er sagt,,Mein Kleiner steht wohl auf Dirty Talk."
,,Ash-ton~", stöhne ich, ergieße mich auf meinem Bauch, mein Atmen steht schnell, mein Herz rast, hämmert gegen meine Brust, scheint beinah rauszuspringen.
,,Hat dir das gefallen?", fragt Ashton leise.
,,Ja, Sir", keuche ich leise, entferne den Dildo, was mich kurz stöhnen lässt.
,,Ich hoffe du weißt, was du mit dieser Aktion gerade angerichtet hast", brummt er.
,,Was?", frage ich, seufzte leise.
,,Wegen dir bin ich hart, so hart, dass es schmerzt. Ich werde mir ganz sicher keinen herunterholen, das ist mir zu langweilig, ich will dich nehmen, hart, schnell, dich auf meine Art um den Verstand bringen."
Bei seinen Worten kann ich mir ein leises wimmern nicht verkneifen, warum stehe ich so sehr auf Dirty Talk?
,,Ja, bitte", raune ich, mache mich sauber, setze mich auf und sehe jetzt erst, dass wir Video telefonieren.
,,Seit wann telefonieren wir über Video?", frage ich verwirrt. Ashton sieht mich an, seine Lippen zieren ein Grinsen.
,,Die ganze Zeit über, ist dir das nicht aufgefallen?"
Stumm schüttle ich den Kopf, halte inne als ich sehe, wie ich aussehe.
,,Heilige Scheiße, wie sehe ich aus", murmle ich leise, erhebe mich und gehe mit meinem Handy, samt Dildo ins angrenzende Badezimmer.
-
Da ich noch bis 4 Uhr wach war, ist es kein Wunder, dass ich übermüdet am Tisch sitze und kaum die Augen offen halten kann.
Das es an der Tür klingelt, bekomme ich kaum mit, da ich in meinen Gedanken bin und beinah einschlafe. Als ich jedoch eine mir sehr bekannte Stimme vernehme, blicke ich auf.

Der FremdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt