Kapitel 26

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Rick:

Erschöpft aber befriedigt liegen Ashton und ich da, schauen uns an. Mein Hintern schmerzt furchtbar, mein Atem normalisiert sich langsam wieder. Müde gähne ich, kuschle mich enger an ihn heran, atme seinen atemberaubenden Geruch ein und schließe die Augen.
,,Wir sollten uns wenigstens noch etwas anziehen", meint Ashton, erhebt sich, ich bleibe jedoch liegen.
,,Hmm", brumme ich, als er mich vorsichtig aufsetzt und mir ein Oberteil über den Kopf zieht. Ashton legt mich wieder hin, deckt mich zu. Er scheint die Spielsachen zu reinigen und wieder zu verstauen, da es leise raschelt. Sanft löst er die Fesseln von meinen Handgelenken, legt sich dann neben mich und drückt mich an sich.
,,Ich hoffe es war nicht allzu schlimm", murmelt er, streicht druch mein Haar, küsst meine Stirn.
,,Wird schon", murmle ich leise, schlafe danach ein.
-
Am Morgen werde ich durch ein Klopfen wach, brummend öffne blinzelnt die Augen. Draußen ist es, schon hell, gestern hatte ich völlig vergessen die Vorhänge zu zu ziehen.
,,Es gibt in 10 Minuten Frühstück", verkündet meine Mutter, dann höre ich, wie sie wieder die Treppen herunter geht.
Ich spüre etwas warmes, weiches neben mir liegen, Ashton schläft.
Erneut kuschle ich mich an ihn heran, küsse seine muskulöse Brust, beiße und sauge an seinem linken Nippel.
,,Hm", brummt dieser, öffnet die Augen und sieht mich an.
,,Guten Morgen", meine ich und drücke ihm einen Kuss auf den Mund, lege meinen Kopf so auf seine Brust, dass ich ihn ansehen kann.
,,Wie geht's deinem Hintern?", will er wissen, streicht sanft darüber, sofort zucke ich zusammen, keuche leise vor Schmerzen auf.
,,Geht schon", murmle ich mit zusammen gebissen Zähen.
,,Lüg mich nicht an, Kleiner", sagt er, schiebt min sanft von seiner Brust herunter, erhebt sich und geht zu seiner Tasche. Aus dieser holt er eine Tube mit Creme.
,,Du hattest es geplant mich mit dem Gürtel zu versohlen?", meine ich überrascht und sehe ihn an.
,,Sicher, dreht sich auf den Bauch", verlangt er. Seine Stimme ist noch rau vom Schlafen.
Ich tue was er sagt, schiebe die Decke bei Seite und lege mich hin. Selbst als Ashton das Oberteile von meinem Hintern schiebt, schmerzt die Reibung des Stoffes.
Ich drücke mein Gesicht in die Matratze, während er meinen Hintern mit der Salbe versieht, zwischen druch muss ich immer wieder keuchen und wimmern, da es so weh tut.
,,Dein Hintern hat eine schöne Farbe", raunt der Größere, drückt einen Kuss darauf, bevor er mich auf die Füße stellt, ,,versuch dich nicht allzu offensichtlich zu verhalten."
,,Versuch ich ja", meine ich bockig und verschränkt meine Arme vor der Brust.
Ashton zieht mich an seine warme, nackte Burst, küsst meine Stirn und streicht mir eine Haarsträhnen aus dem Gesicht.
,,Ich werde dich jetzt umziehen", murmelt er und kramt Sachen aus meinem Schrank, dabei fällt es heraus und auf den Boden.
Ashton hebt ihn vom Boden auf, dreht sich um, er grinst übers ganze Gesicht.
,,Was haben wir denn da", lacht er, ,,das weckt Erinnerungen", fügt er hinzu, legt ihn wieder zurück.
,,Warum hast du die Sachen im Schrank versteckt?", will er wissen, nachdem er erst mich, dann sich selbst angezogen hat und mir druch mein Haar streicht. Ich sitze auf seinem Schoß, schaue ihn böse an.
,,Ich weiß nicht wo ich es verstecken soll", gebe ich trotzig von mir.
,,Lass uns runter gehen", wispert er an meinem Ohr.
Wir kommen rechtzeitig, vorsichtig setze ich mich, halte es kaum aus eine neutrale Mine wahren. Nach dem Frühstück helfe ich meinem Bruder abräumen und alles in die Spülmaschiene zu räumen.
Sam verhält sich mir gegenüber anders als sonst, ich weiß jedoch warum.
Er hatte Ashton und mich gestern gesehen, wenn nicht auch noch gehört, ich hatte ihm ja gesagt, dass ich nicht leise sein kann!
-
Die Tage sind wie im Fluge vergangen, mittlerweile ist es schon der vorletzte Tag im Jahr. Wie ich es mitbekommen habe, wird Ashton an Sylvester ebenfalls hier sein, seit den Feiertagen habe ich ihn nicht mehr gesehen, wir habe jedoch öfter geschrieben.
Und weil ich ihn so lange nicht gesehen habe, hatte ich auch keinen Sex, mich selbstbefriedigt habe ich zwar, ja aber das reicht mir nicht. Ich.will.ihn!
Wir haben 07:21 Uhr, warum ich schon wach bin, keine Ahnung..
Liegt vielleicht daran, dass Ashton heute kommt, endlich. Auch wenn es nur einige Tage her ist, als ich ihn das letzte Mal gesehen habe, vermisse ich ihn, seine Nähe, seine Wärme, einfach alles an ihm. Wenn ich allein an seine Küsse denke, wird mir ganz warm.
Nachdem Frühstück gehe ich wieder in mein Zimmer, setze mich aufs Bett und beginne auf Wattpad zu lesen. Da ich völlig die Zeit aus den Augen verloren habe, schrecke ich zusammen, als es klopft. Ich schaue auf, meine Mutter deutet mir runter zu kommen.
,,Ja, moment", meine ich und seufzte.
Da will ich mal etwas sinnvolles tun, werde ich unterbrochen, danke.
Ich erhebe mich, nehme mein Handy mit und gehe gedankenverloren nach unten.
Wie aus dem Nichts werde ich gegen eine Wand gedrückt, geküsst, leidenschaftlich, intensiv.
Hände gleiten an meinen Hüften herunter, packen meine Pobacken.
Ich keuche auf, da sie immer noch etwas weh tun, auch wenn es bereits einige Tage her ist.
,,Ashton was"-
,,Pssst", meint er, ,,nicht so laut, sonst hören sie uns."
,,Nicht hier", murmle ich so leise, dass ich Angst habe, dass er es nicht hört, ,,bitte."
Stumm nimmt er mich an der Hand geht mit mir nach oben, so dass uns keiner sieht, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hat, drängt er mich zugleich dagegen.
,,Hast du Daddy vermisst?", raunt Ashton an meinem Ohr, was mir eine angenehme Gänsehaut bereitet, zur Hölle ja, das habe ich, mehr als er sich denken kann.
,,Natürlich, Daddy", flüstere ich verführerisch und lecke mir über die Lippen, schaue wie gebannt in seine wunderschönen, blauen Augen.

Der FremdeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt