Rick:
Seine Nähe, sein Geruch, alles auf einmal umgibt mich, mach mich nervös aber auch selbstsicher. Unsere Lippen sind nur noch wenige Zentimeter von einander getrennt, ich will ihn küssen, will es so sehr.
,,Bitte", wispere ich leise, schaue abwechselnd auf seine Lippen und in seine Ozean blauen Augen.
,,Ich hab etwas für dich", raunt er, streift mit seiner Nase meine Wange, und gleitet zu meinem Ohr, ,,willst du es anprobieren?"
,,Was ist es?", frage ich neugierig.
Er kramt an seinem Jaket herum, holt etwas heraus, sehen was es ist, kann ich jedoch nicht.
,,Schließ die Augen", verlangt er, sofort tue ich was er sagt, das ich es kaum erwarten kann.
,,Good boy."
Etwas kühles berührt meinen Hals, was mich aufkeuchen lässt.
,,Was ist das?", frage ich, halte meine Augen jedoch geschlossen.
,,Siehst du gleich", meint er, streicht mit seinem Daumen über meine Unterlippe. Allein seine Berührung macht mich wild, gierig, gierig nach ihm. Ich kann mir nicht vorstellen, was wäre, wenn er mich anfassen würde, da anfassen würde. Allein die Vorstellung macht mich hart, lässt mich frösteln.
Er schiebt mich etwas nach vorn, leicht stolpernt folge ich.
,,Öffne deine Augen, Kitten", raunt er an meinem Ohr. Ich tue wie mir befohlen, öffne meine Augen. Wir steht vor dem Siegel, er hinter mir. An meinem Hals befindet sich ein Halsband aus kühlem Leder, mit einem Ring.
,,Wie findest du es?", fragt er, streicht durch mein Haar.
,,Wow", meine ich atemlos, schaue ihn im Spiegel an und grinse.
,,Nun bin ich dein", meine ich grinsend.
,,Noch nicht ganz", meint er, dreht mich zu sich um und lächelt schief.
,,Erst musst du den Vertrag unterschreiben, dann bist du offiziell mein."
Einen Vertrag, meint er etwa? -
,,Du willst mein Dom werden?", frage ich glücklich, da niemanden diesen Weg mit mir einschlagen wollte.
Als Antwort grinst er nur, zieht mich an dem Halsband zu ihm und küsse mich. Seine Lippen sind weich, als diese auf meine treffen. Ein Schauer der Erregung durchzuckt mich, lässt mich in den sanften, aber bestimmten Kuss seufzten.
Plötzlich setzt sich der Zug wieder in Bewegung, ich stolpere in seine Arme, klammere mich an ihn, will ihn nie wieder loslassen. Wie aus dem Nichts ertönt plötzlich ein lautes Klopfen.
,,Geht es Ihnen gut?", fragt eine Männliche Stimme. Unsicher schaue ich zu ihm auf, weiß nicht, ob ich reagieren soll oder darf.
,,Ja, alles bestens", meint er mit seiner dunklen, rauen Stimme.
Nach kurzem Schweigen, setze ich zum sprechen an.
,,Wie heißt du eigentlich, das hast du mir immer noch nicht beantwortet", will ich wissen.
,,Für dich immer noch Daddy, Kitten, ,,meint er streng, ,,aber da du wohl niemals Ruhe geben wirst, ich heiße Ashton."
,,Ashton", meine ich leise flüstert und wende meinen Blick ab, schaue auf den Boden.
Er hebt mein Kinn an, zwingt mich in seine Augen zu blicken, ,,für dich immer noch Daddy", meint er eindringlich.
,,Ja Sir", flüstere ich leise.
Er schenkt mir ein Grinsen, öffnet die Tür und zieht mich an meinem Handgelenk aus der Kabine. Mir ist es nicht unangenehm, dass ich das Halsband trage, welches er mir gegeben und angelegt hat. Einige schauen uns an, was mir jedoch egal ist.
-
Ich kam gegen 10:20 Uhr in der Schule an, nun sitze ich im Deutsch Unterricht und male sinnlose Sachen auf meinen Block. Ich bin längst mit der Aufgabe fertig, die andern brauchen immer ewig. So unauffällig wie möglich, hole ich mein Handy aus meiner Hosentasche und öffne den Chat von Ashton und mir.
-
Ich: Ich will, dass du hier bist, mir ist langweilig und ich naja.. vermisse dich.
Ashton: Ach ja? (grinsender Smiley)
Ich: Ja..
Ashton: Ich dich auch Kleiner. Gib mir deine Nummer, dann schreiben wir über WhatsApp.
Ich: Und was wenn nicht?
Ashton: Warum bist du immer so frech, wenn ich nicht in der Nähe bin?
Ich: Tja xD. 01******
Ashton: Geht doch.
-
Luca, welcher neben mir sitzt, stößt mir leicht mit dem Fuß an.
,,Warum grinst du so?", fragt er neugierig und legt den Stift bei Seite.
,,Ach, nichts."
,,Hast du eine Freundin?", fragt er und zwinkert mir zu. Stumm grinse ich, er weiß Bescheid.
,,Und von 'ihr' hast du auch das Halsband, habe ich recht", meint er lächelnd.
Erneut grinse ich nur.
,,Irgendwann musst du mir 'sie' mal vorstellen", meint er lächelnd.
Mein Handy vibriert leicht, eine Nachricht von Ashton.
Ashton: Wann hast du aus? Ich hole dich ab.
Gerade als ich antworten will, ertönt eine Stimme vor meinem Tisch.
,,Handy her, du kannst es um 15:00 Uhr beim Direktor abholen."
Ergeben hebe ich den Kopf und gebe ihr das Handy, shit. Als sie wieder weg ist, flüstere ich Luca etwas ins Ohr.
,,Er hat gesagt, dass er mich abholt, er wollte wissen, wann ich aus habe. Jetzt kann ich hier noch zwei Stunden sitzen und warten", meine ich genervt. Er sieht mich an, nickt träge.
Ständig schaue ich auf die Uhr, wann ist es endlich 15:00 Uhr, erst in 1 Stunde!
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Der Fremde
Teen Fiction~Abgeschlossen~ Blaue Augen, blondes Haar, Bart und unglaublich süße Grübchen, wenn er lächelt. Ich und verliebt? Nein..okay doch. ~ Diese Geschichte enthält sexuelle Szenen, außerdem wird dort Bdsm auftauchen, sowie boyxmen ~ Rick: ,,Hallo?", mein...