Chapter Sixty-Four

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K A Y A

Nach dem Essen finden wir uns bei Nathan wieder. Grade schließt er die Tür auf und ich liebe das Grinsen, dass er mir schenkt bevor er die Tür öffnet, sodass wir in die Wohnung eintreten können.
„ Schon wieder?" seufzt Nathans Mitbewohner, den ich somit zum ersten Mal treffe. Bevor ich etwas sagen kann, wurde ich schon von Nathan in sein Zimmer geschoben. Ich setze mich auf sein Bett und ziehe meine Sneaker aus.
„ Das war nicht grade-."
„ Er nervt einfach." unterbricht er mich.
„ Warum ziehst du dann nicht aus?"
„ Ich könnte, hab aber keine Lust, zu viel Arbeit." er lässt sich neben mich fallen. Ich blicke zu ihm zurück. Seine Hände hat er unter seinen Kopf verschränkt und seine Augen sind geschlossen. Ich klettere auf ihn und lege meinen Kopf auf seine Brust.
„ Lass doch zusammen ziehen?"
Das meint er nicht ernst. Wir sind nicht mal eine Woche zusammen. Ja, wir sind eh jeden Tag zusammen, aber zusammen Leben? Das könnte ich nicht. Erstens ist das zu früh, zweitens würde meine Mutter mich umbringen.
„ Das wäre keine gute Idee."
„ Warum nicht? Wir sehen uns eh jeden Tag und dann wärst du nicht mehr mit Flynn in einem Zimmer."
Ich richte mich auf und schaue zu ihm herab. „ Geht es dir um Flynn?"
Er rollt mit den Augen. „ Nein, ich dachte nur." er zuckt die Achseln. „ Vielleicht hast du keine Lust mit ihm in einem Zimmer zu wohnen, und ich weiß, wie unangenehm dir dein lautes Stöhnen ist." er fährt mit einer Hand über meinen Oberschenkel und schiebt meinen Rock hoch. „ Was wenn dich noch jemand hört?" Nathan richtet sich auf und küsst mich. Seine Hände fahren nun beide unter meinen Rock. Meine Hände fahren durch seine Haare, die ich wieder aufs neue zerstöre.
„ Und ich meine, du kannst mir nicht widerstehen." seine Finger fahren über meinen Slip. „ Du bist immer bereit für mich, babe." sein Daumen kreist über meinen empfindlichsten Punkt.
„ Stell dir mal vor, was wir alles machen können, wenn wir zusammen wohnen, ohne nervige Mitbewohner." er beginnt zu Grinsen, zeigt mir dabei seine weißen Zähne. Langsam küsst er mich. Nathan weiß genau wie er mich manipulieren kann, aber ich kann mich auch nicht wehren. Ich bin ihm verfallen, mit jeder Faser. Geschickt schieben seine Finger meinen Slip zur Seite und dringen in mich. Mir entfleucht ein leises Stöhnen. Sie stoßen immer wieder in mich und ich schnappe nach Luft. Mir ist so heiß.
„ Ich könnte alles mit dir machen, was in deinem unschuldigen Kopf vor sich geht." seine andere Hand greift meine Brust, knetet sie. Mein Kopf fällt in meinen Nacken. Dies nutzt Nathan um meinen Hals zu küssen.
„ Ich könnte dich überall nehmen. Im Schlafzimmer, im Wohnzimmer, im Bad, oh fuck auch in der Küche. Egal, wo du willst."
Meine Hände versuchen hektisch meinen Rock zu öffnen, aber kein Glück. „ Lass ihn an, er sieht zu heiß an dir aus." er zieht mein Shirt aus, küsst meine Brust, beißt leicht rein.
„ Wir schauen auch deine dummen Romanzen." seine Finger fühlen sich gut auf meiner erhitzten Haut an, „ Fuck, ich schau mit dir alles, was du willst." ich bin mir nicht sicher ob er mich versucht zu überreden, oder sich selbst.
Er steckt seine Finger in seinen Mund. „ Du schmeckst so süß, baby. So süß." er wirft mich aufs Bett, zerrt meinen Slip von meinen Beinen. Schon steckt sein Kopf zwischen meinen Beinen. Seine Zunge fühlt sich im ersten Moment komisch an, bis mich ein wahnsinniges Gefühl durchströmt. Ich ziehe an seinen Haaren, er soll hoch kommen, sonst- ich komme, halte mir aber den Mund schnell zu. Wenige Sekunden später stützt Nathan sich wieder über mich und nimmt mir die Hand vom Mund. Mein Atem ist unregelmäßig und meine Augen öffnen sich nicht ganz.
„ Zuckersüß." er küsst mich und ich schmecke mich selbst, irgendwie komisch. „ Aber du sollst dir doch nicht den Mund zuhalten." er reibt sich an mich, ich habe gar nicht mitbekommen dass er sich ausgezogen hat. „ Ich will dich schreien hören, du sollst meinen Namen schreien. Ich will es hören, Kaya." ich spüre ihn deutlicher und stöhne wieder auf. Meine Finger krallen sich in sein Shirt, versuche es irgendwie ihm von Körper zu zerren, aber ich bin immer noch benebelt. Nathan zieht es über den Kopf.
„ Tust du auch etwas für mich?" fragt er. Was soll ich denn noch tun, ich liege doch schon mit gespreizten Beinen vor ihm?
„ Alles was du willst." ich rutsche ein Stück hoch, beobachte ihn, wie er den letzten Stoff, den ihn bedeckt, von seinen Beinen schüttelt. Der Braunhaarige beugt sich vor und küsst mich. „ Wenn du das nicht magst, ist es okey, schade, aber okey."
„ Was willst du?" frage ich. Sein Daumen fährt über meine Lippen.
„ Mund auf, baby." unsicher öffne ich meinen Mund. Langsam schiebt er seine Erektion in diesen. Er ist so riesig, es ist schwierig. Genauso langsam zieht er ihn wieder raus. Ich schaue zu ihm auf, seine Augen sind geschlossen, sein Keuchen ist leise. Nathan schiebt ihn tiefer, bewegt sich schneller, keucht lauter als er bis zu meinen Rachen kommt. Immer wieder spüre ich sein Glied in meinen Rachen und jedes Mal wird es schwerer, aber sein Keuchen, sein Stöhnen, es hört sich so gut an. Trotzdem bin ich froh als er sich endlich aus meinen Mund zieht. „ Fuck." er küsst mich. „ Kaya." keucht er. Ich strecke mich zum Nachttisch und ziehe ein Kondom aus der Schublade.
„ Hier." ich halte es vor ihn. Er reißt es mit den Zähnen auf und streift es sich über. Grade will Nathan sich über mich stützen, aber ich lasse ihn nicht und leite ihn aufs Bett.
„ Was machst du?" fragt er verwirrt.
Ich klettere über ihn, führe sein Glied in mich und stöhne. Meine Hände greifen nach seinen, damit ich sie an meine Hüfte legen kann. Er führt mich und dieses mal keucht er nicht, er stöhnt, und dass will ich hören, wie er meins hören will. Auf ihm fühlt es sich so gut an, nicht unbedingt besser als unter ihm, aber es ist ein geben und nehmen.. oder nicht? Seine Hände greifen meinen Po, beschleunigen das Tempo. Ich stöhne lauter. Wahrscheinlich sollte ich das Zimmer nicht mehr verlassen. Ich schnappe nach Luft, werde auch durch Nathan nicht schneller. „ Erschöpft?" ich nicke. Er wechselt die Position,
„ Und jetzt stell dir vor, wir könnten das über all hier tun." er dringt wieder in mich. „ Ich kann dich auf der Arbeitsfläche in der Küche nehmen, fuck ich nehm dich auch über den Tisch." Ihm scheint diese Vorstellung echt anzuturnen, aber es klingt wirklich nicht so schlecht.
„ Niemand, der uns hört oder erwischen könnte, niemand, nur wir. Wir allein." er wird schneller, seine Stöße tun weh, aber es ist gut. Ich kratze über seinen Rücken, beiße mich an seiner Schulter fest.
„ Zieh mit mir zusammen, baby." sein Daumen streicht über meine Wange.
„ Okey." ich nicke.
„ Was?" er schaut mich verwundert an.
„ Lass zusammen ziehen, Nathan." die Worte kommen schwer raus, weil mein Atem so unregelmäßig ist. Ich halte es immer noch für viel zu früh und es kann eigentlich nicht gut gehen, aber vielleicht irre ich mich da nur.

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