Chapter Fourty

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N A T H A N

Na gut ich wollte sie eifersüchtig machen, nur weil sie mich einfach so stehen gelassen hat. Und eigentlich sollte es mich nicht interessieren was sie tut, aber ich habe den Drang in ihrer Nähe sein zu wollen. Als sie angefangen hat zu weinen, tat selbst mir etwas weh. Was genau weiß ich nicht, aber so eine Reaktion habe ich bei niemanden. Sie sieht so ruhig aus wenn sie schläft. So friedlich, im Gegensatz zu eben. Ich drehe ihre langsam trockenen Haare um meinen Finger. Eigentlich könnte ich aufstehen, aber ich will nicht. Es ist so entspannt, wenn Flynn nicht da ist und ich hoffe auch dass es dauert bis er wieder auftaucht. Ihr Atem beruhigt sich und ich rutsche ein Stück runter. Der fruchtige Geruch ihrer Haare gefällt mir. Ihre Arme schlingen sich fester  um mich. Ich lege meinen Arm um sie und schließe die Augen.

Kayas Wecker reißt mich aus dem Schlaf. Ich habe gar nicht mitbekommen, dass ich eingeschlafen bin. Sie beugt sich über mich und  stellt den nervigen Ton ihres Handys aus. Die Tatsache das sich dabei ihre Brüste vor meinem Gesicht befinden, macht es fast schon wieder erträglich, dass ich so früh wach bin. Sie wischt über ihre Augen. Ich streiche ihr, ihre zerzausten Haare aus dem Gesicht.
„ Du bist ja noch da." nuschelt sie. Als wäre ihr es nicht schon vorher aufgefallen. Ich ziehe sie auf mir und sie legt sich wieder auf meine Brust.
„ Flynn ist nicht da." bemerkt sie und ich stütze mich ein wenig auf.
„ Bestimmt ist er bei Blair."
„ Hmm." ihre Finger malen Kreise auf meine Brust. „ Ich will nicht aufstehen."
„ Dann tus nicht." sie stützt sich mit einer Hand neben meiner Brust ab und beugt sich zu mir hoch. Ich necke sie indem ich meine Nase an ihre stupse. Sie schließt die Lücke zwischen uns. Mit einer Hand fest um ihre Hüfte geschlungen stütze ich mich auf, bis sie grade auf mir sitzt und ich ihren prallen Arsch spüre. Meine Hände schieben ihre Top bis zur Taille hoch. Ihre zierlichen Finger spielen mit meinem Haar. Meine Hände fahren wieder runter und kneifen in ihren Hintern. Langsam drücke ich sie nach vorne und leite sie an ihre Hüfte zu bewegen. Kaya löst sich aus dem Kuss und schaut unsicher nach unten, während sie ihre Hüften bewegt. „ Du machst das gut." hauche ich und nehme ihre Lippen wieder in Besitz. Ich merke, dass ich hart werde und presse mich an sie. Sie hat es gemerkt, denn sie spannt sich kurz an. Also wiederhole ich meine Bewegung. Kaya keucht kurz auf, aber küsst mich schnell wieder. Ich wende mich ihren Hals zu und lasse sie meine Erektion deutlich spüren. Gut, dass der Stoff ihrer Shorts nicht so dick ist wie der meiner Jogginghose. Wieder keucht sie. Ihre Hände, die mittlerweile an meiner Schulter liegen, beginnen zu zittern.
„ Wir sollten ni-." sie schluckt. „ Flynn könnte kommen."
„ Ich dachte du willst nicht mit mir schlafen." erinnere ich sie und küsse die Stelle hinter ihrem Ohr.
„ J-ja aber-." sie zieht die Luft ein als ich mich wieder an sie presse. „ Wir könnten was anderes machen." ihr Gesicht ist gerötet, dabei ist kaum Licht in diesem Zimmer, aber die Laternen, die den Parkplatz erhellen, leuchten noch ein wenig Licht ins Zimmer. Ich muss grinsen.
„ Willst du das denn?"
Sie schaut zur Tür. „ Ich weiß nicht, eigentlich müsste ich mich fertig machen." Ich kitzle sie mit meiner Nase an ihrem Hals.
„ Aber?" frage ich bevor ich ihren Hals sanft küsse.
„ Ich will nicht aufstehen." wiederholt sie ihre Worte vorhin.
Sie will es, ich merke es an ihrem Keuchen, aber sie wird es selbst nicht zugeben. „ Was ist denn dein erstes Seminar?" frage ich nach.
„ Literatur."
„ Was macht ihr da grade?"
„ Kabale und Liebe lesen."
„ Sonst noch was?" Sie schüttelt den Kopf. „ Bestimmt hast du das Buch schon dreimal durch gelesen."
Ihr Blick wandert zur Decke hoch. „ Nein."
Ich schmunzle, war ja klar. „ Also ist es nicht schlimm wenn du fehlst." sanft lege ich die Kleinere aufs Bett und beuge mich über sie.
„ Doch, meine Anwesenheit."
„ Wahrscheinlich bekommt es niemand mit wenn du fehlst." ich küsse sie und schiebe ihr Top wieder ein Stück hör und drücke ihre Taille. „ Doch Josh." sagt sie sicher, als ich mich löse. Ich rolle mit den Augen, wenn ich diesen verfickten Namen höre, werde ich schon aggressiv.
„ Scheiß mal auf ihn." ich ziehe ihre Short ein Stück runter. „ Vielleicht ist er nett zu dir, aber er gibt dir nicht das was ich dir gebe." ich fahre mit meinen Fingern über ihre entblößte Mitte. Ich will sie spüren und das nicht nur mit meinen Fingern. Ich sehe ihr dabei zu wie sie sich der Lust hingibt und die Augen schließt. Sie zieht ihre Unterlippe zwischen ihre Zähne. Als ich in sie eindringe, greifen ihre Hände nach dem Laken. Ich schiebe ihr Shirt noch ein Stück höher und entblöße ihre Brust. Ich küsse die eine und umfasse die andere, während meine Finger ihre Lust stillen. Leicht beiße ich in ihre Brust. Der Süße Ton ihres Stöhnens erreicht mein Ohr und ich küsse sie kurz. Ich ziehe meine Jogginghose und meine Boxer ein Stück runter.
„ Gib mir deine Hand." Kaya legt ihre Hand in meine. Sie zittert. Stark. Ihre braunen Augen schauen mich an und versucht regelmäßig zu atmen, doch sie stöhnt immer und immer wieder auf. Ich lege ihre Hand um mein Glied und bewege sie langsam auf und ab. Ihr Blick ist so unsicher und unschuldig. Ich lasse ihre Hand los und sie macht weiter. Schnell küsse ich sie. Niemand, hat mich jemals so geil gemacht wie sie und ich verstehe es nicht, aber das muss ich auch gar nicht. Wichtig ist nur, das sie diesen Moment genauso genießt wie ich. Ihre Hand, die mich umfasst, fühlt sich so gut an. Ich keuche auf. Die Tatsache, dass ich merke, das ich gleich komme verblüfft mich, das geht viel zu schnell. Wir kommen zeitgleich. Ihr Gesicht tief gerötet. Ich küsse sie nochmal um ihr den Scham zu nehmen.

Warum willst du mich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt