Von Hass zu Liebe 2

Kapitel 38

Dann beginnen wir das neue Jahr doch mal mit einem Kapitel!
Viel Spaß und...
Frohes neues Jahr!
Ich wünsche euch für 2020 nur das Beste vom Besten und das Schönste vom Schönsten.
Bleibt wie ihr seid - ich hoffe wir lesen uns in 2020 weiterhin!

Kuss, Lina 💚

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Einige Tage später waren wir wieder zurück in London, gerade saßen wir auf meinem Sofa und ich hatte mich an Liam gekuschelt.
Auch Niall, Harry und Louis waren bei uns und wir besprachen gerade die letzten Einzelheiten unseres Planes.
"Seid ihr sicher, dass er sich davon einschüchtern lassen wird? Ich weiß nicht genau, ob das so eine gute Idee ist. Am Ende sucht er sich einfach eine neue Band."
Niall lachte. "Das kann er gerne versuchen. Das Problem für ihn ist aber, dass unsere Fans uns lieben. Sie werden es nicht akzeptieren, dass irgendjemand von uns ersetzt wird."
Ich seufzte leicht. Natürlich hatte er recht, doch ich wollte nicht dafür verantwortlich sein, falls Liam tatsächlich aus der Band geworfen werden sollte.
"Ich weiß, Niall... Aber ihr habt ihn nicht erlebt, er hat das absolut so gemeint und ich..."
"Mach dir keine Sorgen, mein Herz", unterbrach mich Liam und schenkte mir ein sanftes Lächeln. "Wir haben alles im Griff und einen Plan B, falls etwas schief gehen sollte."
Ich nickte leicht, auch wenn ich noch nicht so ganz überzeugt war. Natürlich hatten sie einen Plan. Doch ich konnte meine Angst nicht abschütteln. Die Directioner hatten mich erst nach einer Weile akzeptiert. Was würden sie von mir denken, wenn sie wüssten, dass ich vielleicht der Grund sein würde, warum One Direction sich auflöst? Ich bezweifelte ganz stark, dass sie mich dann noch immer mögen würden.
"Ich versuche es ja, aber ich hab so ein schlechtes Gewissen... Meinetwegen steckt ihr jetzt in so einer blöden Situation..."
"Nein! Chris ist der Grund, nicht du. Du bist nur der Grund, weshalb wir kämpfen werden. Jeder von uns hat das Recht, mit der Person zusammen zu sein, die wir lieben. Und das geht niemanden etwas an, auch das Management nicht und wir werden für dieses Recht alles geben. Du bist jetzt ein Teil dieser Familie, Maya."
Ich sah Louis überrascht an, der mit so einer Überzeugung gesprochen hatte, dass ich mich sofort geliebt und akzeptiert fühlte. Mit Tränen in den Augen umarmte ich ihn und flüsterte: "Danke, Lou... Das vergesse ich dir nie."
Ich dachte noch oft an die Tour mit den Jungs und daran, dass vor allem Louis der Grund dafür war, dass Liam und ich uns am Ende doch dazu aufraffen konnten, uns gegenseitig unsere Gefühle zu gestehen, anstatt weiter verletzte Mäuschen zu spielen. Er war ein unglaublich guter Freund geworden und noch immer schätzte ich seinen Rat, seine Ehrlichkeit und seine Schulter zum Ausheulen sehr.
Wie er gesagt hatte... Ich war ein Teil ihrer und sie ein Teil von meiner Familie geworden.
Und als Familie hielt man zusammen, egal welche Schwierigkeiten vor uns auftauchen würden, gemeinsam würden wir einen Weg finden, sie zu beseitigen oder sie zu umgehen.
Und falls es mal keinen Weg drumherum oder darüber geben würde, würden wir eben das Dynamit holen und uns einen Weg freisprengen.
Und da ich bezweifelte, dass er den Weg freiwillig räumte, war das wahrscheinlich genau das, was wir bei Chris tun mussten.
Das Dynamit zünden.