Zuhause angekommen zog ich mich sofort in mein Zimmer zurück und drehte die Musik ganz laut.
Hätte ich keine Kopfhörer verwendet, wären meine Mum und Sunny definitiv durchgedreht.[Verse 1: Liam]
It's inevitable everything that's good comes to an end
It's impossible to know if after this we can still be friends, yeah
I know you're saying you don't wanna hurt me, well maybe you should show a little mercy
The way you look I know you didn't come to apologize[Chorus: All & Harry]
Hey, hey, hey
Oh, why you're wearing that to walk out of my life?
Hey, hey, hey
Oh, even though it's over you should stay tonight
Hey, hey, hey
If tomorrow you won't be mine, won't you give it to me one last time?
Oh, baby let me love you goodbyeUnd auf einmal war all der Schmerz von vor zwei Jahren wieder da und ich vergrub mein Gesicht schluchzend im Kissen.
Ich verstand Liam sogar. Ich war nicht sauer auf ihn, wahrscheinlich hätte ich an seiner Stelle genauso reagiert. Aber weh tat es trotzdem.
Ich wollte einfach, dass es endete. Dass ich nicht mehr an Liam denken musste. Dass ich jemanden finden würde, der mich glücklich machte.
Doch das konnte niemand. Denn jedes Mal sah ich ihn vor mir. Seine Teddybär-Augen, sein süßes Lächeln, sein Gesicht, seine Tattoos...
Immer wenn ich ein Lied von One Direction hörte, war seine Stimme das, was mir als erstes auffiel.
Ich hasste es, dass er mir nach all der Zeit nicht egal war.Oh baby let me love you goodbye...
Ich legte mich auf den Rücken und dachte an eines unserer Dates nach der Tour zurück.
Wir hatten uns am See getroffen, Liam hatte ein Picknick vorbereitet und wir hatten gemeinsam auf dem Floß gelegen und gegessen.
"Weißt du eigentlich, dass du mich unglaublich glücklich machst, Maya?"
"Ich weiß zumindest, dass du mich zum glücklichsten Menschen der Welt machst."
Er sah mich an und strich mir sanft über die Wange.
"Das ist alles, was ich möchte. Dich glücklich machen."
Ich erwiderte seinen Blick und lehnte mich zu ihm, um ihn zu küssen.
Seine Lippen schmeckten noch leicht nach den Erdbeeren, die wir kurz vorher gegessen hatten und ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Ich liebte es, ihn zu küssen, seinen Atem an meinen Lippen zu spüren, seinen Geruch einzuatmen.
Ich liebte einfach alles an ihm.
"Liam?", fragte ich leise und hob den Blick wieder.
"Ja?"
"Versprich mir, dass das für immer ist."
"Versprochen."Ich wischte mir die Tränen weg und seufzte. Versprochen...
Aus dem für immer wurde wohl nichts. Denn für immer hielt nicht nur wenige Wochen.
Für immer sollte bis ans Ende unseres Lebens halten.
Traurig zog ich mir die Decke über den Kopf und hing weiteren Gedanken von vor zwei Jahren nach.
Ich dachte an unsere erste Begegnung. An unseren ersten Kuss. An unsere Gespräche. Einfach an alles.
Irgendwann würde ich damit klarkommen, dass Liam kein Teil meines Lebens mehr war. Ich wusste noch nicht, wann das war, aber ich musste mich an diesem Gedanken festhalten. Ein Leben lang Liam nachweinen war nichts, das ich mir für mich selbst wünschte.___________________
So ihr Lieben...
Ich werde ab sofort wahrscheinlich nur noch einmal in der Woche updaten. Vielleicht auch zweimal, das kommt ganz darauf an.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende 💚
Und ich freue mich natürlich über jeden Kommentar und jedes Voting.
Hab euch lieb,
Lina
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Von Hass zu Liebe 2
Fanfictionbitte lest vorher Teil 1 (Von Hass zu Liebe?) da euch sonst die nötigen Informationen fehlen. Zwei Jahre sind vergangen, seit Liam und Maya sich getrennt haben. Zwei Jahre, die für Maya nicht immer leicht waren. Hat sie noch Gefühle für Liam? Ist er...