Chapter 20.

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Jungkook

Bevor ich überhaupt noch etwas sagen konnte, passierte etwas, mit dem ich eigentlich hätte rechnen können. Denn der ältere hatte mich gepackt und umgedreht, sodass mein Oberkörper in das Bett gedrückt wurde. Mit seiner Hand, die er zuvor an meinem Hals angelegt hatte, hob er mein Becken an, sodass ich etwas auf dem Bett kniete, mein Oberkörper aber in die Matratze gedrückt wurde. Und mein Kopf direkt in das Kissen, in welches ich auch sofort wimmerte. Und womöglich auch sabberte, da ich unendlich erregt war.

"Mh... Habe ich dir schon gesagt, wie göttlich dein Hintern ist, Jungkook?" raunte der Dämon in mein Ohr, da er sich über meinen Körper gebeugt hatte und konnte seinen Körper bestens an meinem spüren, hasste dabei die lästigen Klamotten die er trug, doch gerade schaffte ich es nicht, mich deshalb zu beschweren. Also lag ich nur weiter wimmernd in meinem Bett, wollte meinen Kopf in meinem Kissen vergraben, aber auch das ließ der Dämon nicht zu.

Während sich nun eine Hand an meinen Hintern befand, griff er mit der anderen tief in meine Haare und krallte sich in diese, um meinen Kopf bestimmend zurück zu ziehen, nur um sich ein erneutes Mal zu meinem Ohr vor beugen zu können. Er wusste, wie verrückt mich das ganze machte. Vor allem auch, ihn so nah an meinem Körper zu spüren.

"Du antwortest mir ja immer noch nicht? Stehst Du wirklich so sehr darauf, wenn ich es dir hart besorge, dich hart anfasse und dir keine Kontrolle gebe? Fuck... Ist das heiß" hörte ich es, fast schon zufrieden von dem Dämon hinter mir, doch bevor ich dieses Mal auch nur versuchen konnte, etwas zu sagen, hatte meine Bestrafung wohl schon angefangen.

Denn mit einem Mal schlug der Dämon mit seiner Hand fest auf meinen Hintern, wahrscheinlich so fest, sodass man jetzt schon einen Abdruck erkennen konnte. Vor allem dem, seiner vielen Ringe, die er an seinem Finger trug. Was den ziehenden Schmerz an meinem Hintern nur noch schlimmer machte. Und doch machte es mich so sehr an, so unglaublich sehr an, sodass ich laut stöhnend nach vorne kippte und mich in das Laken unter mir krallte und mir fest auf die Lippe biss.

Es war ein unglaublich stechender Schmerz, der eine Weile anhielt und mich nur leise wimmern ließ. Und da Taehyung meinen Kopf in den Nacken gezogen hatte, konnte er auch perfekt dabei zuhören, wie ich wimmerte und stöhnte und sofort ein Wrack war. Das war ich ziemlich schnell wieder gewesen.

"Na dann wollen wir mal sehen, wie sehr dir meine Bestrafung gefallen wird. Kommst du unangefasst, mit meinen Schlägen, dann gut für dich. Kommst du aber nicht, wenn ich mit dir fertig bin, kannst du mit deiner Erregung leben. Denn ich werde dir nicht dabei helfen..." raunte er wieder nur streng in mein Ohr und bevor ich mich beschweren oder etwas sagen konnte, folgte auch schon der weitere Schlag.

Aber es blieb nicht bei einem und auch nicht dabei, dass er mir danach etwas Zeit gab, den Schmerz sacken zu lassen. Nein, im Gegenteil. Er schlug immer öfter, ziemlich schnell hintereinander zu und hörte mir nur zufrieden dabei zu, wie ich laut wimmerte und stöhnte, ein paar Tränen schon mein Auge verließen, aber ich dachte nicht einmal daran, zu betteln, dass er aufhören würde.

Der Schmerz machte mich an. Ich hasste es, innerlich, dass es so war, aber der Schmerz machte mich nur noch mehr an. Selbst wenn ich nach jedem Schlag versuchte, dem Mann zu entkommen, es gefiel mir jedes Mal, wenn ich seine flache Hand auf meinem nackten Hintern spüren konnte und wie meine Haut nach einer Weile schon fast anfing, zu brennen.

Es war ein erregender Schmerz, der mich nur noch lauter wimmern und Stöhnen, schon fast schreien ließ. Und der Dämon hatte seinen Spaß dabei, lachte immer mal wieder höhnisch in mein Ohr, während er meinen Arsch versohlte und mir damit anscheinend eine kleine Lektion erteilen wollte, weil ich ihm nicht gleich geantwortet hatte. Aber was, was hatte er bitte erwartet? Er hatte mich so fertig gemacht, sodass ich kaum ein richtiges Wort raus bekam. Und gerade sowieso nicht.

Ich war bloß ein stöhnendes und wimmerndes Wrack, spürte ein paar Tränen der Erregung, aber auch wegen des Schmerzes meine Wange herunter tropfen, auf das Kissen unter mir. Denn Taehyung hatte seine Hand, auch während seinen Schlägen, immer noch tief in meinen Haaren und zog meinen Kopf zurück, damit er es genau hören konnte.

Und wahrscheinlich liebte er den Anblick, den er gerade. Wie ich hilflos versuchte, ihm zu entkommen, der Erregung und dem Schmerz zu entkommen, jedes Mal, wenn seine Hand wieder flach auf meinem Hintern landete. Und doch streckte ich ihm auch immer wieder willig meinen Hintern entgegen, bat schon fast um mehr, ließ mich von dem Mann nieder machen, dabei hatte ich nicht wirklich etwas falsch gemacht.

Ich gab ihm die volle Macht über mich, ließ ihm die volle Kontrolle über meinen Körper und bei jedem Schlag kam ich tatsächlich meinem Orgasmus näher.

Und als ich ein letztes Mal seine flache, große Hand auf meinem Hintern spüren konnte, war es auch schon passiert. Laut wimmernd hatte ich mich in das Laken gekrallt und hatte es schwer, nicht vollkommen zusammen zu klappen, als ich tatsächlich kam. Es war sein letzter Schlag auf meiner nun vollkommen gereizten Haut und mit einem hatte er auf jeden Fall recht.

Die nächsten Tage zu sitzen, oder zu laufen, würde eine Qual werden. Denn der Schmerz zog schon durch meinen ganzen Körper, genauso wie die Lust, als ich mich in meinem Bett ergoss. Aber zumindest lag dieses Mal ein Handtuch unter mir, wieso auch immer, war mir in diesem Moment egal, da es sich viel zu gut und befreiend anfühlte, endlich gekommen zu sein.

Und dabei spürte ich auch Taes, fast schon sanfte Berührung auf meinem Hintern, wie er mich vorsichtig streichelte, nachdem er mich zuvor eine ganze Weile geschlagen hatte. Aber natürlich nur so lange, wie es mir auch gefiel. Und das hatte es leider... Viel zu sehr.

"Verstehst du jetzt... Dass du mir nächstes Mal antworten solltest?" hauchte Der Dämon schmunzelnd in mein Ohr, doch ich drehte meinen Kopf nur schwer atmend und völlig fertig, vollkommen verheult zu Taehyung und sah tief in seine Augen.

"Ich... Hasse Es... Dass du so eine Wirkung auf mich hast..." keuchte ich, doch Taehyung nahm nur, mit einem dreckigen Grinsen mein Kinn in seine Hand und kam meinen Lippen ein kleines bisschen näher.

"Ich weiß... Und ich musste dich nicht einmal dazu manipulieren, es zu lieben, was ich gerade getan habe und was ich zu dir gesagt habe... Weil es dir so sehr gefällt. Ziemlich dreckig, mh? So ein so Unschuldig aussehender Junge hat so ein dreckiges Geheimnis... So sehr habe ich dich ruiniert..."


Dumb Boy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt