Jungkook
"Ich muss mal" meinte ich kurz, während sich die anderen weiter unterhielten und kurz nickten, als ich schon aufgestanden war und mich zum Klo begab. Anscheinend hatte ich etwas zu viel getrunken, zwar mehr Wasser als Alkohol, aber aufs Klo musste ich jetzt trotzdem. Und leichte Kopfschmerzen hatte ich auch schon, aufgrund des Alkohols zuvor. Zwar war es wirklich nicht viel gewesen, dennoch reichte mir schon ein Glas und ich fühlte mich schon leicht beschwipst.
Also begab ich mich aufs Klo, erledigte, was erledigt werden musste und wusch mir danach noch die Hände, bevor ich gehen wollte. Aber eigentlich hätte ich mir denken können, dass es nicht so weit kommen würde.
Denn gerade, als ich auf in den Spiegel sah und nach den Papier Handtüchern greifen wollte, spürte ich eine mir nur all zu bekannte Person hinter mir. Zwar sah ich ihn nicht, da er kein Spiegelbild besaß, dennoch spürte ich seine großen Hände an meiner Taille und den leichten Wind, als er sich mal wieder in meine Welt geschlichen hatte.
"Schaust Du mir im Ernst beim aufs Klo gehen zu?" fragte ich und musste leicht schmunzelnd, wollte mich eigentlich zu dem Dämon umdrehen, aber er ließ mich nicht. Er packte nur etwas fester meine Taille, aber immer noch ziemlich sanft und presste meinen Unterleib gegen das Waschbecken, damit er seinen gegen meinen Hintern drücken konnte.
"Nein... So pervers, bin ich dann doch nicht. Aber ich bin nicht hier... Weil ich dich ficken will. Ich bin hier, weil ich dich etwas fragen möchte..." hauchte Der Dämon in mein Ohr, weshalb ich leise kicherte, da es etwas gekitzelt hatte, als seine Haare dabei meinen Kopf berührt hatten. Außerdem fuhr es wie ein Schauer durch meinen Körper, als er seine Worte in mein Ohr gehaucht hatte. Ich liebte seine Wirkung auf mich... Auch, wenn ich sie auf der anderen Seite auch hasste.
"Ach ja? Und über was willst du mit mir reden? Welche Stellungen ich noch so gerne habe, was für Sexspielzeug ich besitze oder-" "Sei still, Jungkook." unterbrach er mich aber auf einmal und klang dabei ziemlich ernst. Zwar nicht streng, aber ernst und drehte mich dann auch schon zu sich um. Er presste seinen Unterleib weiterhin gegen meinen und hatte seine Hände an meiner Taille, um mich an sich heran ziehen zu können. Während ich meine Arme nur am Waschbecken stützte und ihn schwer schluckend ansah.
"Was ist mit deinen Eltern passiert" fragte er mich auf einmal, was wieder eine Sache war, mit der ich nicht gerechnet hatte. Als ob es ihn wirklich interessierte, was mit meinen Eltern passiert war. Zwar war mir nicht neu, dass er meine Gedanken lesen konnte, auch wenn er nicht hier war, aber es wunderte mich trotzdem, dass er darüber mit mir reden wollte.
Weshalb ich ihn nur leicht seufzend ansah und nicht wusste, wo ich anfangen sollte. Oder, ob ich es ihm überhaupt sagen wollte.
"Du musst es mir nicht sagen, wenn du nicht darüber reden willst. Aber ich würde es gerne wissen. Du hast vorhin ziemlich intensiv über sie nachgedacht." erklärte mir Taehyung, schien zu erkennen, wie verwirrt ich war. Und dennoch fühlte ich mich nicht unwohl, als er mich gefragt hatte und ich tat es auch weiterhin nicht. Ich fühlte mich komischerweise wirklich sicher bei ihm. Außerdem hatte ich das mit meinen Eltern schon lange verarbeitet. Weshalb es kein Problem war, darüber zu sprechen. Dennoch verwirrte es mich, dass er es wissen wollte.
"Ich dachte... Du kommst nur her, wenn du mich... Auffressen willst?" versuchte ich dennoch der Frage zu entgehen, ich wusste aber nicht genau, wieso. Doch er brachte mich auch ganz schön durcheinander, als er plötzlich etwas fester nach meiner Taille griff und sich noch enger an mich heran schmiegte und zwar so nah, sodass ich seinen Atem an meinen leicht geöffneten Lippen spüren konnte.
"Verstehe... Du willst nicht darüber reden. Wieso sagst du es mir dann nicht so, mh? Oder willst du so sehr, dass ich dich wieder vernasche?" raunte er gegen meine Lippen, was mich sofort wieder grinsen ließ. Weshalb ich mich noch etwas mehr zu ihm vor beugte und meine Hände fast schon liebevoll auf seine Brust legte, von der ich sogar etwas erkennen konnte, da er sein dunkles Shirt ein paar Knöpfe geöffnet hatte.
"Ich weiß zwar nicht wieso du es wissen willst, aber irgend wann sage ich es dir. Nur sicher nicht in einer Toilette, eines kleinen Asia Restaurants, während meine Freunde auf mich warten und durchlöchern, wieso ich so lange weg bin. Aber... Ja, ich werde wirklich gerne von dir vernascht... Taehyung" schmunzelte ich und lehnte mich dann auch schon die letzten paar Zentimeter zu ihm vor, um ihn küssen zu können.
Und natürlich wurden wir beide sofort gierig und hungrig nach mehr. Während ich meine Arme um seinen Hals schlang, um den Kuss vertiefen zu können, hatte Taehyung seine Arme um meinen Unterkörper geschlungen und mich ganz nah an seinen Körper gezogen. Und es hatte auch nicht lange gedauert, da war seine Zunge in meinen Mund gewandert und eine Hand hatte den Weg nach unten, zu meinem Hintern gefunden, in den er sich auch sofort krallte.
Er hatte es so schnell geschafft, dass ich leise in den Kuss wimmerte und er somit nur noch wilder wurde und mir tatsächlich den Atem raubte.
Bis sich Taehyung, ohne Vorwarnung von mir löste und mich mit seinem dreckigen Grinsen ansah, noch kurz in meinen Hintern kniff und sich an einem leisen, unmännlichen Wimmern von mir erfreute.
"Ich hoffe du weißt, dass du meins bist, Jungkook. Egal wie lange, ich will nicht sehen, wie dich jemand anderes anfässt. Du bist kein Objekt, so werde ich dich niemals behandeln aber dennoch... Gehörst du mir. Und ich Teile mein Essen nicht gerne, also... Gib mir keinen Grund dazu, dich immer und immer wieder Bestrafen zu müssen... Verstanden?" meinte er, klang dabei aber sanft und ruhig, auch wenn ich seine Dominanz perfekt heraus hören konnte.
Er wollte eine gewisse Kontrolle über mich. Die aber, wie er sagte, nicht wie die eines Objektes war, als wäre ich kein Mensch, aber er wollte sie. Und ich gab sie ihm nur all zu gerne.
"Weißt du... Ich teile mein Essen auch nicht wirklich gerne..."
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Dumb Boy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfic𝑊𝑒𝑛𝑛 Jungkook mit einem am wenigsten gerechnet hatte, als er seine Hausaufgaben für den Geschichtsunterricht zuende machen wollte, dann damit, dass er am Ende wimmernd und stöhnend unter einem Dämon liegen würde, der ihm nicht mehr aus dem Kopf...