Dumb Boy // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Chapter 15.

Jungkook

Alleine, dass er seine Worte mal wieder in mein Ohr Raunen musste, machte mich verrückt. Und eigentlich wollte ich einfach nur meine Beine zusammenpressen und dieser Erregung, zumindest in diesem Moment entkommen, doch natürlich ließ er mich nicht. Er spreizte sie nur immer wieder, so wie er es brauchte und hatte seine Hand dabei fest an meinem Glied, fast schon etwas grob, was mich nur noch heißer machte.

Das einzige was mich störte war der Fakt, dass wir gerade im Unterricht waren. Auch, wenn er langweilig war und der Lehrer kein einziges Mal zu mir sah, könnte alles Mögliche passieren. Und außerdem machte mich Jin ein wenig nervös. Da er, so wie ich ihn kannte, nicht einfach so abließ, sondern bestimmt ein weiteres Mal zu mir sehen würde.

"T-Tae bitte... Wirklich, ich..." keuchte ich, doch ich kam nicht weiter. Ich unterbrach mich selbst, ohne, dass etwas anderes dazu führte. Ganz allein ich hörte einfach so in meinem Satz auf und schluckte schwer, als mir auffiel, dass ich gar nicht wollte, dass er aufhört. Egal wie scheisse dieser Moment war und egal wie sauer ich war, dass er es ausnutzte, dass ich eigentlich still im Unterricht saß und keinen Mucks machen, mich weder gegen seine Berührungen wehren konnte.

Jetzt wollte ich es gar nicht mehr. Er hatte angefangen, mich heiß auf sich gemacht und jetzt sollte er das Ganze auch zu Ende bringen. Auch wenn mir bewusst war, dass er mich sicher noch ein wenig quälen würde. Vor allem mit dem Fakt, dass ich meinen Mund halten musste.

"Weißt du Jungkook, irgendwie macht mir das Ganze Lust auf mehr. Vielleicht hast du ja ein nettes Spielzeug in deiner süßen Kiste, dass ich dich tragen lasse, wenn du hier, in der Schule und im Unterricht bist. Es ist sicher aufregend, dir dabei zuzusehen, wie du auch ohne mich versuchst still zu sein, weil das Teil in deinem Arsch vibriert... Und da ich vieles kann, kann ich dich bestimmt auch ein wenig damit quälen, selbst wenn ich nicht wirklich hier bin" fing er einfach Smalltalk an, während ich mich fest in den Tisch krallen musste, um nicht laut zu sein, als er seine Hand anfing, zu bewegen.

Er bewegte sie mein Glied auf und ab und sah mich dabei natürlich penetrant von der Seite an, damit es mir noch schwerer fallen würde.

"Kannst du auch... Dauerhaft hierbleiben?" brummte ich genervt, auch wenn das sicher nicht das war, was ich wollte. Dennoch wunderte es mich. Zwar konnte er immer mal wieder hierherkommen, auch wann er das wollte, doch so wie es aussah konnte er nicht dauerhaft hierbleiben. Aber er war ja wohl auch ein ziemlich alter Dämon.

Aber viel in Gedanken bleiben konnte ich nicht, da mich seine Hand an meinem Glied sofort wieder in die Realität brachte. In die Realität, wo mein Lehrer sich auch noch auf einmal zu der Klasse drehte, anscheinend um irgendetwas abzufragen. Und da ich auf seiner schwarzen Liste stand, wieso auch immer, wusste ich jetzt schon, dass ich etwas sagen müsste. Mit Taes Hand an meinem Glied und seinem Körper eng an meinem.

"Sagen wir es so. Ich kann hierherkommen, solange du an mich denkst. Selbst wenn du es nur unterbewusst tust, nur dann kann ich hierherkommen. Du kannst dich also als eine Art Anker sehen, die es mir erlaubt zwischen der Hölle und der realen Welt zu wechseln. Und dir dann dein Leben zur Hölle machen kann... Wenn man das Hölle nennen kann. Denn ich finde, ich bin wirklich gut" schmunzelte er und auf einmal bewegte er seine Hand etwas schneller, was mich sofort wieder scharf die Luft einziehen ließ.

Und dann passierte auch genau das, womit ich gerechnet hatte. Denn mein Lehrer musterte mich ein paar Sekunden und rief mich dann auch schon auf, um die Frage, die an der Tafel stand zu beantworten. Na super... Wie, wie zur Hölle sollte ich so bitte ein normales Wort, geschweige denn einen Satz herausbringen?

"Viel Spaß, Baby... Mal sehen, wie gut du antworten kannst" grinste Tae, als auch er es mitbekommen hatte und bewegte seine Hand natürlich nur noch schneller, sodass ich mich fast schon hilflos in die Tischkante krallte und es schwer hatte, überhaupt zu atmen. Er hatte sich, mal wieder zu meinem Ohr vorgebeugt und als ob ich es noch nicht schwer genug hatte, fing er auch noch an, an meinem Ohr zu knabbern.

"I-ich... D-denke nicht, d-dass die Menschen I-im Mittelalter verrückt w-waren..." keuchte ich und versuchte, einigermaßen normal zu klingen doch als ich dann auch noch spürte, wie nahe ich meinem Orgasmus war. Ich würde jeden Moment kommen, da Tae seine Hand verdammt schnell auf und ab bewegte und auch noch so intensiv, sodass ich es natürlich unglaublich schwer hatte. Mehr als das sogar.

"Und wieso? Mr. Jeon. Geht es ihnen gut, wenn sie mir noch nicht einmal einen Beleg liefern können, zudem sind sie ziemlich blass. Sicher, dass alles in Ordnung ist?" machte mein Lehrer das ganze nur noch schlimmer und natürlich spürte ich in genau diesem Moment, dass ich gekommen war. Ich zitterte unendlich stark, spürte wie Taehyung ein paar wirklich dreckige Worte in mein Ohr hauchte und mein Körper förmlich bebte, da ich nicht laut sein durfte.

Vor allem in diesem Moment, als mich die ganze Klasse, genauso wie mein Lehrer mehr als nur verrückt ansahen, als ich mich hilflos und leise wimmernd in die Tischkante krallte, weil ich gerade in der Hand eines Dämons kam, der mich vollkommen um den Finger gewickelt hatte. Und er hatte es auch noch so einfach...

"Mr. Jeon. Soll ich sie in das Krankenzimmer begleiten?" fragte mein Lehrer wieder, doch ich seufzte nur leise, als ich endlich gekommen war, auch wenn ich es nicht ganz genießen konnte und zumindest wieder annähernd normal denken konnte. Also holte ich tief Luft, setzte mich etwas aufrechter und schenkte Taehyung nur einen genervten Blick von der Seite, da ich es ihm nicht gönnte. Nichts hiervon. Auch nicht, dass ich wegen seiner Hand an meinem Glied gekommen war.

"Nein Sir... Mir geht es gut, danke. Und ich glaube, dass die Menschen im Mittelalter nicht verrückt sind, nur weil sie an Dämonen geglaubt haben. Es war nur das, wovon sie dachten, dass es etwas sein könnte, dass es tatsächlich gibt. Sie waren nicht verrückt. Sie glaubten nur an etwas, dass für sie damals real erschien."