[PoV Bakugou]
Erschrocken wachte ich auf. Ich befand mich im Krankenhaus. Mein Bein war in Gips gelegt und meine beiden Unterarme waren mit einen leichten Verband umwickelt.
Mir tat alles weh.Jede Erinnerung kam mir wie ein Traum vor.
Ganz bestimmt habe ich das Ganze auch nur geträumt... Ganz bestimmt habe ich ihn jetzt wirklich verloren. Mein Leben wollte mir mit diesem Traum ganz klar nur Hoffnungen machen. Dass kann er vergessen!Plötzlich öffnete sich die Tür und Shitty Hair kam rein.
»Was willst du?« wollte ich zickig wissen.
»Oh- BakuBro!«, rief er fröhlich, was mich dermaßen ankotzte.
»Du bist wach!«Genervt verdrehte ich die Augen, als er dann das Zimmer verließ, um den anderen Bescheid zu sagen.
»Last mich in Ruhe!« brüllte ich, als fünf Klassenkameraden das Zimmer betraten.
»Kacchan«, sagte Deku fröhlich.
»Du warst fast drei Tage bewusstlos, wir freuen uns, dass du wieder da bist«
Ich brummte bloß genervt.»Du fragst dich sicherlich, wie es Todo-Chan geht, Kero?«
Ich antwortete nicht drauf.
»Nun«, fing Roundface an.
»Er- wie soll ich es sagen-«,Sie sammelte nach den Worten, ehe sie seufzte und fortfuhr.
»Er liegt in Koma. Wann er wieder wach wird... das wissen die Ärzte noch nicht«Kurz herrschte stille. Keiner traute sich ein Wort zu sagen.
»W-wenn du magst, kannst du zu ihm gehen, sobald es dir besser geht..«
»Ich will nicht!« knurrte ich und brach in Tränen aus. Schnell drehte ich mich zur Seite und zog die Decke übern Kopf.»Oh- verstehe«, kam es von Kirishima.
»Du denkst, es war ein Traum, oder?«
»Hmm?« fragten die anderen verwirrt. Ich reagierte nicht.»Also hab ich recht?«, grinste er.
»Wenn das so ist: er hat Yaoyorozu nicht gebissen. Jirou hat ihn im letzten Moment zur Seite geschubst und-«
»Ich weiß das!«Er wusste nicht was er sagen konnte.
Ich starrte auf meine Hände und traute mich kein Wort zu sagen. Jetzt wissen alle davon, dass ich ihn Liebe – das ich in ihn verliebt bin. Todoroki wahrscheinlich noch nicht, aber so wie ich die meisten kenne, bleibt es (sobald er wieder wach wird), ihm nicht lange verborgen.
Ich schloss meine Augen und weinte.»Hey... was ist los? Freust du dich denn gar nicht?« fragte Kirishima.
Ich fing an zu schluchzen und zog die Decke nur noch mehr übern Kopf. Wieso kommt seit neuesten ausgerechnet nur mein Omega aus mir heraus? Kann ich nicht einfach der Bakugou sein, den alle kennen?
»E-es ist all-alles mein-...meine Schuld...«
Zusätzlich drückte ich noch das Kissen über meinen Kopf und krallte mich dran fest. Was bin ich für ein Abschaum?»Bakugou-Kun, es ist keines Falls deine Schuld« kam es von der Brillenschlange und ich drückte nur umso fester das Kissen auf meine Ohren.
»Doch klar!«, rief ich unter Tränen.
»Ich habe ihm volle Wucht eine Explosion ins Gesicht geschlagen.Die Anderen schwiegen. Sie wussten nicht, was sie sagen sollten, beziehungsweise, was ich damit meinte.
Ich ignorierte die Anderen. Es schmerzte mich, auch wenn ich ihm damit nur helfen wollte... Aber ich habe alles nur noch schlimmer werden lassen. Und jetzt liegt er wegen mir im Koma... Alles nur meine Schuld.
»Iida... Lass es lieber.«, sagte Deku und hielt diesen davon ab, was auch immer er vorhatte.
»Gehen wir besser raus.«
Die anderen nickten und gingen auch schon. Doch blieb dieser scheiß Nerd bei mir stehen und wandte sich zu mir.
»Kacchan, ich weiß du wolltest ihm helfen und dir fiel auch nichts besseres ein... Deshalb: gib nicht dir die Schuld...«
»Halt die Klappe! Du hast keine Ahnung!«»Ich hab sehr wohl Ahnung! Ich weiß selber, wie es sich anfühlt, wenn man ein Alpha mehr als nur mag und dieser nicht da ist, wo er sein sollte-«
»Wir sind nicht miteinander verbunden, De-ku.« sagte ich und betonte dabei seinen Namen extra.
»Ich weiß. Aber die Bindung besteht, auch wenn sie noch leicht zu kappen, während eine Markierung, unmöglich zu trennen ist«, meinte er.
»Was ich damit sagen will-«»Kannst du nicht einmal deine Klappe halten?!«
»Hör mir zu... Ich weiß nicht wie ich es erklären soll...«
»Dann tus nicht.«
Ich versuchte schon mein bestes ihm nicht mal mehr zuzuhören.»Kennst du das Mate-System? Naja... wohl eher nicht... aber ich habe letztens eine Geschichte gelesen, wo es kein zweites Geschlecht, wie Alpha, Beta oder Omega, gibt. Stattdessen aber fühlt man sich seinem Mate – seinen Seelenverwandten – mehr zugezogen, als jemand anderen.«
»Was ein Schwachsinn« sagte ich.»Wie fühlst du dich Todoroki gegenüber?«, fragte er, ohne auf mein gesagtes zu reagieren. Ich wusste nicht, was ihm das zu interessieren hatte.
»Beziehungsweise... wie fühlst du dich bei Kirishima?«Ich antwortete ihm nicht.
»Ich merke«, er setzte sich zu mir an die Bettkante und ich rutschte von ihm weg.
»Du fühlst dich bei Eiji nicht wohl, bei Todoroki aber schon. Keine Ahnung ob es daran liegt das Kirishima vergeben ist – Todoroki aber nicht – aber ich glaube nicht. Ich sage nicht, wir leben in einer Mate-Welt, aber ich habe dich beobachtet... wenn du bei jemanden in der Nähe warst, bei dem du wusstest, er ist Alpha, hast du dich unwohl gefühlt. Bei Todoroki ist dies aber nicht der Fall...«
»Halt deine Klappe, du scheiß Nerd!«, knurrte ich ihn wütend an.
»Kannst du nicht einfach gehen und mich mit diesem Gesülze in Ruhe lassen? Was laberst du eigentlich für ein Schwachsinn?«Schnell stand dieser Brokkoli auf.
»Ich will nur helfen«, sagte er fast schon flüsternd.
»Außerdem will ich damit sagen, dass du unter keinen Umstände Schuld an seinen Verletzungen bist. Du liebst ihn und wolltest ihn nicht verlieren...Das ist alles....«Er verließ das Zimmer und ich brach wieder in Tränen aus.
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Dieses Kapitel wurde btw komplett auf meinen Laptop geschrieben. Nun... vielleicht werden die Kapis so länger, weil es mir am Laptop so kurz vorkommt XD
Mal sehen :3
Hier habt ihr euer Bild des Tages (der will mir irgendwie kein zweites Bild mitladen...):
Ist zwar kein TodoBaku, aber hey(!), das Bild ist geil XD
(versuche dann zwei Bilder euch im nächsten Kapi zu bringen^^)
*Wusch*
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You're mine now~ | TodoBaku | Omegaverse AU
FanfictionBakugou Katsuki weiß nicht, was mit ihm los ist. Seit einiger Zeit, hat er ein seltsames Verlangen. Ein Verlangen nach etwas. Ein Verlangen nach Jemanden. Ein Verlangen nach Befreiung. Ein Verlangen-... Schnell wird klar, was mit ihm nicht stimmt...