Bakugou Katsuki weiß nicht, was mit ihm los ist. Seit einiger Zeit, hat er ein seltsames Verlangen. Ein Verlangen nach etwas. Ein Verlangen nach Jemanden. Ein Verlangen nach Befreiung. Ein Verlangen-...
Schnell wird klar, was mit ihm nicht stimmt...
Shotos Vater sprach nicht viel. Bloß das er diese ganze scheiße hier hinter sich bringen will und meckerte deshalb, dass die anderen so lange gebraucht haben.
Anschließend gingen wir auf eines der Trainingsplätze und warteten, dass Endeavour uns etwas erklärt, was wir zu tun hatten. Doch es kam kein Laut von diesem Mistkerl. Stattdessen stand er einfach nur mit den Rücken etwas weiter weg von uns, während wir uns fragten, was er mit uns vorhat.
»Äh... Endeavour-Sensei?« Shitty Hair 2.0 versuchte seine Aufmerksamkeit zu erlangen, doch kam von dem Feuertypen gar keine Reaktion. Nichts, einfach gar nichts, tat er. Wir standen zwar gerade mal zwei Minuten, doch kam es uns, wie eine halbe Ewigkeit vor und es nervte mich dermaßen.
Wir schauten uns gegenseitig an und es kotzte mich inzwischen schon an. Als ich dann gerade meine Explosionen abfeuern wollte, da man davon ausgegangen ist, dass Shotos Vater gerade in einer komplett anderen Dimension steckte, spürten wir plötzlich eine extreme Hitze auf uns zu kommen.
Erschrocken, sahen wir zu ihm, als er sich im nächsten Moment umdrehte und uns mit Feuerbällen abwarf. Ohne groß zu wissen, was los ist, wichen wir alle in unterschiedlichen Richtungen zurück.
Seine Flammen, die seinen Körper umhüllten, schienen größer zu sein, als zuvor. Auch schienen sie mehr von seinen Körper zu bedecken.
Was ist denn mit ihm abgefahren? Hat der Drogen genommen oder ist er besessen? Ich katapultierte mich mit meinen Explosionen weiter weg und klammerte mich dann einen Baum fest, wo ich dann runter auf die anderen sehen konnte, die etwas weiter entfernt waren.
Wirklich jeder versuchte entweder abzuhauen, oder wenn Endeavour zu nahe kam ihn mit der jeweiligen Spezialität zu erledigen. Doch diesem Tetsutetsu schmolz sein Stahl beim einsetzen weg, Minetas klebrige Bälle hatten keine Wirkung, Hantas Klebeband wurde ebenfalls weggeschmolzen und Kaminari...?...
Dieser rannte weg...
Und obwohl ich weit von dem Nummer eins Helden stand, spürte ich seine Hitze und fing an zu schwitzen. Ich rieb mir über meine Stirn und sah dann auf meine Hand, als mir dann eine geniale Idee kam.
»Natürlich!«, flüsterte ich und sprang etwas vom Ast runter zum etwas niedrigeren Ast. »Wieso bin ich nicht gleich darauf gekommen, dass mein Schweiß Glycerin ist?«
Langsam näherte ich mich dem Feuerteufel, um mehr von seiner Hitze abzubekommen. Ich landete schließlich mit beiden Beinen auf festen Boden und versteckte mich hinter den großen Bäumen. Als ich sicher war, dass Endeavour mich nicht bemerkte, kam ich hervor und rannte zum nächsten Baum, um in seiner Nähe zu bleiben.
Seine Hitze war bestimmt meilenweit zu spüren, so heiß ist der.
»AAAAH! IST DAS HEIß!« hörte ich den Ballkopf schreien und krallte mich erschrocken an die Baumrinde fest. Vorsichtig sah ich zu ihm und sah, wie sein Arsch brannte und verzweifelt lief er hin und her, um dieses irgendwie zu löschen.
Als ich dann aber am Baumstamm vorbei schaute, konnte ich den Nummer eins Superhelden nicht mehr sehen. Was zum- wo ist er hin?!
Seine Hitze spürte ich immer noch und der Schweiß lief schon mein Gesicht runter und tröpfelt von meinen Kinn runter. Kommt es mir so vor, oder wird es gerade heißer hinter mir?
Langsam drehte ich mich um und blickte den Feuertypen direkt ins Gesicht. Ohne groß nachzudenken, strich ich mir mit meiner Hand über meine Stirn und schleuderte ihm mein Glycerin entgegen. Kurz hörte man es explodieren und verwirrt deswegen zuckte der alte Mann in Flammen zusammen.
Breit grinsend entfernte ich mich von ihm und bemerkte dann, dass an der Stelle, wo ich vor ihm stand eine kleine Pfütze von Glycerin hinterlassen hatte. Er wollte mir nachkommen, als er dann mitten hineinlief und ich hielt mir meine Arme vors Gesicht, als es dann verdammt laut explodierte.
Keine Ahnung wieso, aber ich musste mir anschließend das Lachen verkneifen. In wiefern auch immer, aber ich fands lustig und doch tat er mir deswegen auch Leid. Plötzlich aber spürte ich, wie man meine Arme packte.
Seine Hitze schien noch mehr anzusteigen und seine Augen sahen mich bedrohlich an. Etwas machte es mich nervös und doch fing ich an zu grinsen. Verwirrt sah er mich an, als ich mich aus seinen Griff befreite und ihm meine Explosionen ins Gesicht schlug.
~~~~~ Oh- exakt 700 Wörter ùwú
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