Bakugou Katsuki weiß nicht, was mit ihm los ist. Seit einiger Zeit, hat er ein seltsames Verlangen. Ein Verlangen nach etwas. Ein Verlangen nach Jemanden. Ein Verlangen nach Befreiung. Ein Verlangen-...
Schnell wird klar, was mit ihm nicht stimmt...
Als der Arzt rausging, kam dieser blondhaarige, Spitzkopf ins Zimmer, der irgendwas davon sagte, dass wir uns kennen und in der gleichen Klasse sind. Keine Ahnung, wovon er geredet hat, aber ich kann mich nicht an ihn oder diesen Aizawa-Sensei erinnern.
Es ist schon schlimm genug zu wissen, dass man fast drei Jahre umsonst alles gemacht hat und jetzt sich nicht mehr daran erinnert, was du überhaupt gelernt hast, mit wem du es verbracht hast, was alles passiert ist. Der Wunsch meines Vaters, dass ich auf die Yuei gehe, ist also wahrgeworden... Na kein Wunder... Wenn man so einen bekannten Vater hat, ist es auch das leichteste...
Ich sah auf mein - noch - verbundenen Arm. Ich kann mich nicht erinnern, was passiert ist. Aber das ich gehörig was verpasst (/vergessen) habe, merke ich hier dran ganz gut. Vor... drei...?... Jahren wollte mein Vater wieder aus mir, den größten und stärksten Helden machen. Er schlug auf mich ein und packte mich schmerzhaft an meinen linken Arm (der jetzt unverletzt ist).
Auch die ganzen Blutergüsse und Kratzer, die er mir am Abend hinterlassen hatte, sind nicht mehr da. Als hätte ich drei Jahre meines Lebens verpennt oder im Koma gelegen. Aber der Arzt, Aizawa uns dieser Bak...u-gou...? ... meinten zu mir, ich wäre fast ein Monat im Koma gewesen...
Mit gesenktem Kopf folgte ich, den schwarzhaarigen, der sich als mein Klassenlehrer vorgestellt hat. Ich erinnere mich nicht, aber irgendwas sagt mir, dass ich in guten Händen bin.
Von diesen Blondschopf mal abgesehen... Ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll. Sind wir Freunde? So wie er sich verhält schon. Aber ich habe noch nie Freunde gehabt... Ich weiß nicht, wie ich mit denen umzugehen habe.. Mir wurde eine Welt ohne Freunde beigebracht. Ich kenne das nicht, auch wenn ich immer einen Freund haben wollte.
Aizawa-Sensei zog mich zur Yuei und ich sah mir kurz das prachtvolle große Gebäude an, wo ich eigentlich schon zwei Jahre Unterricht genommen habe... Eigentlich sah die Schule genauso aus wie, man es im Fernsehen sieht. Aber was mir neu ist, sind die Häuser, mit der Aufschrift „High Alliance” und darunter die Klasse. Aizawa steuerte direkt auf das erste Haus zu, worüber 3-A stand.
Als wir davor standen, hörte man nur eine laute Diskussion und der Lehrer seufzte leiser. Er packte sich sein Halstuch, öffnete die Tür und als er Kinder erblickte, standen plötzlich seine Haare nach oben. Augenblicklich wurde es ruhig im Gebäude.
»Was brüllt ihr hier so rum?« ermahnte er alle und ich erblickte den Blondschopf, der erleichtert zu sein schien, dass der Lärm endlich nachließ.
»Oh mein Gott, Todoroki-Kun! Dir gehts wieder gut!« rief ein rosafarbiges Mädchen und zusammen mit der halben Klasse kam sie auf mich zu. Ich fühlte mich unwohl. Doch weit kamen die nicht zu mir, als Aizawa sie mit seinen Bändern festhielt.
»Unterdrückt ihn nicht«, sagte er. »Ich hab euch schon gesagt, er hat sein Gedächtnis verloren und wir sollen es langsam angehen, ihm zu helfen, es zurück zu bekommen.«
Die Klasse beruhigte sich und der Lehrer ließ sie wieder frei. Er wandte sich zu Bakugou und sagte zu ihm, er solle mir zeigen, wo mein Zimmer ist. Dieser nickte und ging dann vor, die Treppen hoch. Ich folgte ihm langsam, während man hinter uns etwas Getuschel hörte.
Ich ignorierte das und folgte den Blonden mit gesenktem Kopf und monotonen Blick.
Keine Ahnung, wie viele Treppen wir hoch gingen - ich hab nicht mitgezählt - aber... Irgendwann standen wir dann vor einer Tür, wo mein Name dran stand.
»Da wären wir..«, sagte Bakugou und klang dabei nicht so, wie bei unser ersten...?... Begegnung im Krankenhaus... Ehrt etwas aggressiv, mit einen Hauch von... Angst? Was-...? Wieso Angst? Wieso klingt das für mich so?
»Wenn du willst kann ich - oder jemand anderes - dir bei den Schulstoff helfen, damit du einigermaßen für die Abschlussprüfung vorbereitet bist... Aber das machen wir ab morgen...«
Mit diesen Worten ging er die Treppen runter und wollte mich alleine lassen..
»Warte mal!« ~~~~~ Ach wie sad.... Aber lol: exakt 666 Wörter 🌚❤😂😂
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Noooiiin bebe ;—;
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Das wird mein Kostüm zu mein Todo-Cosplay demnächst hahahaha- 😂
