Der Drache wendet sich gegen Esgaroth. Die Menschen sehen seine Lichter und glauben an die Erfüllung der Prophezeiungen. Sie denken, sie sehen das Leuchten puren Goldes, doch dann, je näher der Drache kommt, umso mehr dämmert ihnen, dass sie sich irren. Und schon ist der Drache über ihnen und greift erbarmungslos die Stadt an. Alles flieht wie wild durcheinander, nur noch ein paar verstreute Bogenschützen kämpfen weiter. Unter ihnen ist Bard, ein Krieger, der das Kommen des Drachen frühzeitig vorausgesehen hatte. Als er gerade seinen letzten Pfeil gegen den Drachen schießen will, setzt sich eine alte Drossel auf seine Schultern und erklärt ihm, in einer Sprache, die er überraschenderweise verstehen kann, das Geheimnis des Drachens um die fehlende Panzerplatte. Mit seinem letzten Pfeil zielt Bard genau dorthin, trifft und tötet den Drachen. Zuerst begreifen die Bewohner der Stadt kaum, dass sie gerettet sind, dann wenden sie sich gegen den Meister, der sich klammheimlich aus dem Staub machen wollte. Alles ruft nach Bard, den sie als König wollen, doch er scheint im Kampf mit dem Drachen getötet worden zu sein. Doch dann taucht er wieder auf, nennt sich Drachentöter und ist sehr stolz auf seine Tat. Das Volk will nun Bard als König, doch geschickt lenkt der Meister ihre Wut um auf die Zwerge, die ihnen all diesen Kummer angetan haben, indem sie den Drachen aufgehetzt hätten. Der Meister regt Bard an, in sein altes Land zurückzukehren um dort König zu sein. Bard stimmt zu, meint aber, er werde erst einmal am Aufbau der Stadt teilnehmen und wenn bessere Zeiten kommen, dann würde er mit Männern, die ihm folgen wollen, zum einsamen Berg ziehen, um den Schatz für sich zu beanspruchen. Hilfe erhält das hungernde und nahezu obdachlos gewordene Volk vom Elbenkönig. Dieser hat die Nachricht über denTod des Drachens erhalten und war gleich losgezogen, um den nunmehr freiwerdenden Schatz für sich zu erringen. Als er von der Not der Menschen in der Seestadt hört, ändert er jedoch seine Pläne und eilt erst diesen Menschen zur Hilfe, die im nahenden Winter zu sterben drohen. Zusammen mit Bard und den kampffähigen Männern von Esgaroth ziehen die Elben dann weiter dem Berg entgegen.
DU LIEST GERADE
Der "Kleine Hobbit" als praktischer Begleiter durch die Reise des Lebens
EspiritualDas Leben ist nicht immer einfach, man könnte auch sagen, oftmals ist es ganz schön kompliziert. Man trifft auf Hindernisse, fällt in tiefe Löcher und sieht sich vielen Herausforderungen gegenüber. Genauso geht es dem kleinen Hobbit, der Hauptfigur...
