Jungkook POV:
Keine Ahnung warum, aber ich war fest entschlossen mehr Zeit mit Taehyung zu verbringen, da ich seine Anwesenheit sehr genoss und ich mich so viel besser fühlte wenn er bei mir war.
Er schien auch nichts dagegen zu haben, also beschloss ich ihm etwas die Klinik zu zeigen.
„Hey, Jiminie! Yoongi!" rief ich, als ich meine Freunde in Jimins Zimmer fand.
„Hey, Jeon und... oh, hey Taehyung." begrüßte uns Jimin und sah mich mit einem vielsagenden Blick an.
„Warum grinst du wie verrückt vor dich hin, Jungkook? Was hast du angestellt?" fragte mich Yoongi dann auch schon und sah Teahyung etwas misstrauisch an.
„Ich wollte Tae hier nur etwas die Klinik zeigen. Und ihr kommt gefälligst mit." beschloss ich, woraufhin auch mein bester Freund mich etwas überrascht ansah.
„Woah, alles klar, Boss. Wo hast du denn dieses Selbstbewusstsein her? Etwa von Tae?"
„Halt die Klappe, Jimine." seufzte ich, da ich selbst nicht wusste was gerade mit mir los war.
Ich warf dem wunderschönen Jungen neben mir einen kurzen Blick zu, der diesen mit einem Lächeln erwiderte.
„Na dann, mal los." sagte ich dann und wusste auch genau wohin wir gehen sollten.
„Lass mich raten, du willst ihm unser kleines Geheimversteck zeigen, hm?" flüsterte mir Yoongi leise zu, woraufhin ich lediglich nickte.
„War ja klar." meinte er daraufhin kopfschüttelnd.
Unser Geheimversteck war der schönste Ort hier in der Klinik.
Jimin, Yoongi und ich hatten mal einen leerstehenden Raum in der Nähe der zu renovierenden Räume in dem uns verbotenen Bereich der Klinik gefunden, in dem ein altes Sofa und eine Menge Kissen und Decken waren, sowie auch ein alter Fernseher, der sogar noch funktionierte.
Sogar ein alter Schallplattenspieler befand sich dort und ein paar alte Gemälde.
Zuerst wirkte der Raum etwas gruselig, doch als wir ihn aufgeräumt und gemütlich eingerichtet hatten, wurde er zu unserem Zufluchtsort, an dem wir uns so oft es ging trafen.
Nun sah es echt nicht mehr aus als wären wir in einer Klinik, wenn man ihn so betrachtete.
Ein paar Sonnenstrahlen schienen durch das große Fenster in den Raum hinein, als wir schließlich dort ankamen und ich fragte mich warum so ein schöner Teil der Klinik einfach in Vergessenheit geraten war.
Jedenfalls war ich ganz schön stolz darauf dass wir es geschafft hatten in so schön aussehen zu lassen.
Auch Taehyung schien von ihm begeistert zu sein, denn er sah sich gerade staunend um.
„Was ist das denn für ein Ort?" fragte er beeindruckt, was mich zufrieden lächeln ließ.
„Das hier, ist unser kleines Paradies und niemand sonst weiß davon, also fühl dich geehrt dass wir es mit dir teilen." sagte Jimin stolz und warf sich aufs Sofa.
„Komm her, Yoongi."~
Er breitete die Arme aus, woraufhin sein Freund mit einem belustigten Blick auf ihn zu kam.
„Du bist echt... nervig." sagte er, was wenig überzeugend klang und setzte sich auf Jimins Schoß, der daraufhin seine Arme um Yoongis Bauch schlang und sein Kinn auf seiner Schulter ablegte, was gerade so ging, da er ja etwas kleiner war.
„Und genau deswegen liebst du mich." flüsterte Jimin leise, was Yoongi nur mit einem kleinen Lächeln quittierte.
Die Beiden waren schon ein chaotisches, aber gleichzeitig auch unheimlich niedliches Paar.
Ich wünschte, Taehyung und ich könnten uns auch so verhalten, doch er war immer noch mein Therapeut, auch wenn ich das Gefühl hatte dass sich mittlerweile eine ziemlich gute Freundschaft zwischen uns entwickelt hatte.
So setzten wir uns zu Yoongi und Jimin und seit Langem fühlte sich ein Tag in meinem Leben wieder irgendwie schön an.
Es war so ein friedliches Gefühl mit ihnen hier zu sitzen und einfach zu reden.
Wir kamen alle richtig gut miteinander aus, wie ich mittlerweile festgestellt hatte und das war etwas gutes.
Ich spürte es einfach.
Endlich war ein Licht am Ende des dunklen Tunnels meines Lebens zu sehen.
Zumindest für einen kleinen Moment...
So, hier ein kleines Update für euch, bevor es hier wieder ernst wird...
See ya!:33
Emi~
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My therapist {Vkook<3}
Hayran KurguIch war ja auch einfach nur niemand, ein Nichts in dieser grauen, trostlosen Welt ohne Licht und Liebe. Alles was mir blieb war auf den Tag zu warten, an dem ich mir endlich das Leben nehmen würde. {Triggerwarnung!!!}