How to befriend someone

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Body Count Remix - Jessie Reyez, Normani, Kehlani

28.

How to befriend someone (while still being drugged)

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How to befriend someone (while still being drugged)

"Wo... Wo sind wir?"

Benommen blinzelte Jimin und rieb sich mit einer Hand über sein Gesicht. Sein Nacken schmerzte, die Beine kribbelten und er hatte einen ekelhaften Geschmack im Mund. Was war passiert?

Er hatte das Gefühl, er wäre gerade erst runter in die Küche gekommen, wo Kook ihm einen Becher Kakao und einen Keks hingestellt hatte. Danach wurde alles verschwommen. Er konnte sich wage an irgendeinen Dorian erinnern, aber mehr war da nicht mehr.

"In Miami", die amüsierte Stimme Namjoons ließ Jimin verwirrt hochblicken. Tatsächlich erkannte der kleine Pinkhaarige verschwommen den Umriss des kantigen Gesichts des Maklers gleich über sich. Mit gerunzelter Stirn blickte Jimin an sich runter und musste feststellen, dass Joon ihn tatsächlich trug.

"Warum trägst du mich", irgendwie fühlte sich seine Zunge ganz träge und schwer an. Es war so ungeheuer kompliziert Wörter zu formen und seinen Mund zu öffnen. Zudem hatte er das unangenehme Gefühl, seine Glieder seien auf einmal zementschwer. 

Was war nur mit ihm passiert?!

"Weil Kook dir etwas zu viel Beruhigungsmittel eingeflösst hat und du bis jetzt fast den gesamten dreizehnstündigen Flug durchgeschlafen hast." Jimins Kopf knallte unsanft gegen die Schulter des Größeren, welcher augenblicklich eine Hand gegen seinen Nacken hielt, um ihn zu stützen.

"Tut mir leid, Minnie. Du wirst wohl noch etwas neben der Spur sein für eine Weile", erklärte Namjoon. Sein Daumen fing dabei an kleine Kreise gegen den etwas herausstehenden Wirbel gleich unter seinem Nacken zu malen. Jimin brummte bloß murrend.

"Ich hab euch ja gesagt, wir hätten Jin anrufen sollen", beschwerte sich augenblicklich ein laut gähnender Yoongi. Kook, welcher an diesen gelehnt ging, blinzelte verwirrt hoch. "Ich weiß doch auch wie das geht! Minnie ist halt bloß zu klein. Deshalb war die Dosierung zu hoch."

Taehyung, dessen Hand umschlungen wurde von den längeren Fingern Jungkooks, schüttelte vehement den Kopf. "Red dir doch nichts ein, Kook! Du hast komplett versagt mit den Medikamenten."

Tatsächlich war es das erste Mal, dass sie irgendjemanden drogiert hatten, ohne dass Jin dabei war. Yoongi kannte sich zwar aus seiner Jugend auch mit Drogen aus, jeodch weniger mit den Medikamenten, welche sie Jimin verabreciht hatten.

Jungkook nuschelte bloß schläftig etwas in Yoongis spitze Schulter und torkelte den beiden Älteren hinterher. Na gut, vielleicht hatte er etwas versagt bei der Dosierung. Wie, dass er sich selbst auch ein wenig eingeflösst hatte, da er auch unter höllischer Angst vorm Fliegen litt.

Was seine wert geschätzten Kollegen nicht wissen sollten.

Taehyung schlang seufzend einen Arm um die Hüfte des Jüngeren. Yoongi rollte bloß mit den Augen, als Kooks Kopf erneut gegen seinen Nacken knallte. 

Die drückende Hitze der aufghehenden Sonne in Miami ließ Jimin erfreut das Gesicht in den Himmel strecken. Das sanfte Schaukeln des Gehens Namjoons lullte ihn sanft in einen traumartigen Zustand, jedenfalls bis Joon auf einmal ohne Vorwarnung einen Schritt nach oben machte.

Panisch riss Jimin die Augen auf. Tatsächlich trug man ihn gerade steile Treppen hoch. 

"Joon! Lass mich nicht fallen!", nuschelte der Junge mit der trägen Zunge und krallte sich so fest wie ihm in diesem merkwürdigen Zustand möglich an die größere Figur vor sich. Namjoon schüttelte bloß den Kopf und ruckte Jimin etwas höher auf seine Hüfte, sodass dieser mit der Nase voran in seinen Pulli stieß. Welcher zugegeben sehr angenehm nach Kirschblüten und Namjoon roch.

"Ich mag dich zu sehr, um dich einfach fallen zu lassen, kleine Nervensäge", kam es sofort grinsend von dem Brünetten. Jimin versteifte sich fast augenblicklich in seinen Armen und kramte seine letzten Energiereserven zusammen um den Jungen verwirrt anzustarren.

"Du magst mich?" 

Namjoon hob eine Hand und drückte bestimmt den Kopf Jimins zurück in seinen Pulli, sodass er besser sein Gleichgewicht halten konnte. "Natürlich mag ich dich, Kleiner. Seit Wochen an dir angekettet zu sein und jede Sekunde nach dir zu sehen scheint den Trick getan zu haben."

Jimin atmete tief den beruhigenden Duft seines Kidnappers ein und nestelte mit den Schnprsenkeln dessen Hoodies. "Darf ich denn dein Freund sein? Ich finde das klingt besser, als dein Kidnapper zu sein." Spaßend raufte Namjoon seinem Schützling das Haar.

Jimins Herz blieb ihm praktisch im Hals stehen.

Der perfekte, großartige Kim Namjoon wollte mit ihm befreundet sein?! Doch ein kleiner, rationeler Teil seines Gehirns, verscheuchte augenblicklich alle Glücksgefühle. Namjoon war immer noch sein Kidnapper, sein Entführer. 

Er wollte ihn vielleicht bloß überzeugen mit ihm befreundet zu sein, damit Jimin anfing ihn zu mögen!

Er wollte ihm das Stockholm Syndrom aufzwängen!

"Minnie, ich kann förmlich riechen, dass dein kleiner Kopf stark arbeitet gerade. Ich meinte meine Frage ernst, ich weiß natürlich, dass die Umstände etwas... Speziell sind, aber ich mag dich wirklich. Ich würde gerne dein Freund sein, der dich vor anderen Bösen beschützt und nicht der Kidnapper der dich Zuhause einsperrt."

Jimin wusste nicht wirklich was er darauf erwidern sollte. Er wusste natürlich, dass Namjoon etwas recht hatte. Es waren wirklich Leute die Jimin haben wollten, um Informationen über den Makler zu bekommen. Joon beschützte ihn vor diesen Leuten.

Aber ohne den Makler wäre er nie erst in diese Situation gekommen!

Andererseits. Er mochte Namjoon. Er mochte, dass er von ihm behandelt wurde wie ein Gleichgesezter. Er mochte, dass Joon auf ihn aufpasste und ihn aufmunterte und mit ihm redete, wie er auch mit seinen Kollegen redete. Nicht herablassend oder gar arrogant.

"Na gut", Minnie umgriff mit einer Hand zaghaft den Nacken des Älteren, "Wir sind Freunde." Joons Gesicht leuchtete förmlich auf und Taehyung musterte misstrauisch die beiden Männer. Namjoon wollte ihm doch hoffentlich nicht den besten Freund ausspannen.

"Grins gar nicht so blöd. Nur weil wir jetzt Freunde sind, heißt das nicht, dass ich dich nicht in einer Zelle verrotten sehen will." Augenblicklich musste Namjoon noch lauter auflachen und er erklomm ginsend die letzte Stufe, welche in ihr Hotel führte.

Augenblicklich bließ ihnen kalte Luft in die Gesichter und Namjoon bemerkte sofort, wie Jimin merklich zitterte. Seine starken Arme umschlangen den Jungen noch etwas fester und er rieb mit einer Hand über den Rücken des Kleineren.

"Natürlich, Minnie. Tu was du nicht lassen kannst."

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Der erste Teil eures Geschenks für 1K Follower! Ich (Miko) wollte mich noch einmal bei euch allen bedanken. Es gibt echt eintausend Leute auf dieser Welt, die sich gedacht haben 'Wow, ich mag ihre Stories' und das ist einfach krass unfassbar für mich. Vielen Dank, ich liebe euch alle so doll, ihr habt ja keine Ahnung.

Bis dann und voten nicht vergessen, eure M&M's ;)

1105 Wörter



How to catch a Criminal ᶰᵃᵐᵐᶤᶰWo Geschichten leben. Entdecke jetzt