Eine meiner liebsten Leserinnen hat heute Geburtstag und sagt keinen Pieps. Tja, Rena sieht alles.😉
Meine liebe sunnysbs zu deinem Geburtstag nur das allerbeste......Überraschung ❤❤❤ Fühl dich feste gedrückt 🥰Magnus und ich sitzen noch lange zusammen, reden, lachen und küssen uns immer wieder zärtlich. Die ganze Zeit über hält er meine Hand und streichelt mit dem Daumen darüber. "Ich hab sofort gewusst, dass bei euch nichts mehr zu retten ist." sagt er irgendwann und ich nicke. "Sowas dachte ich mir schon. Ich habe immer das Gefühl gehabt, du siehst in mich hinein und weißt genau, was ich denke." antworte ich und er lächelt.
"Gedankenlesen kann ich leider nicht aber du hast so traurig ausgesehen, so hilflos, als hättest du schon lange resigniert." Nachdenklich nicke ich. "Wahrscheinlich war es auch so. Tief drinnen habe ich gewusst, dass es vorbei ist, das wir nie eine Chance hatten. Und jetzt bin ich neugierig, Magnus. Was hast du gedacht, als du mich das erste Mal gesehen hast?"
Er grinst. "Was will dieser hübsche Mann mit jemandem wie ihm." platzt er heraus und ich muss lachen. "Oh okay. Damit hab ich jetzt nicht gerechnet." erwidere ich und rutsche näher zu ihm. "Mir sind deine unglaublich schönen Augen aufgefallen." flüster ich und küsse ihn liebevoll.
Magnus seufzt leise und seine Hand wandert in meinen Nacken. Plötzlich und zum ersten Mal stubst seine Zunge an meinen Mund und zögerlich öffne ich meine Lippen. Was ist wenn auch das mir nicht gefällt, so wie es mir bei Andrew nie gefallen hat?Meine Bedenken werden sofort zerstreut, denn als unsere Zungenspitzen sich berühren, löst es eine Lawine an Gefühlen in mir aus. Magnus küsst unglaublich gut, zärtlich und liebevoll. So etwas habe ich noch nie erlebt und ich wundere mich, wie ein Kuss sofort in meinen Lenden etwas auslösen kann.
Immer wieder streichelt er meinen Haaransatz und mutig geworden, wandern meine Hände über seine Oberarme. Seine weiche Haut unter meinen Fingern fühlt sich unglaublich an und ich seufze leise. Er löst sich von mir und legt seine Stirn an meine. "Alles okay, Alexander?" Ich nicke. "Ja, ist es. Bitte küss mich nochmal." hauche ich an seinen Mund und sofort legt er seine Lippen wieder auf meine. Ich ziehe ihn noch näher an mich, habe das Gefühl, ihn nicht nahe genug bei mir haben zu können.
Seine Arme umschlingen mich und um ihn ganz bei mir haben zu können, rutsche ich kurzerhand auf seinen Schoß. Unsere Körper scheinen miteinander zu verschmelzen und unbekannte Gefühle übermannen mich und ich fühle mich unendlich wohl bei ihm. Immer wieder streicht er über meinen Rücken und ich bin damit beschäftigt, die zarte Haut hinter seinen Ohren zu liebkosen. Als er sich von meinem Mund löst, legt er seine Nase an meine. "Wir sollten aufhören." flüstert er und hält mich fest, als ich sofort von ihm zurückweichen will.
"Bitte nicht. Ich will genauso sitzen bleiben aber wenn wir keine Pause machen mit dem Küssen, weiß ich nicht, wie lange ich mich noch zurück halten kann." spricht er weiter. "Zurück halten? Womit?" frage ich leise und er lächelt.
"Dich überall zu berühren. Alexander, ich will dich nicht überfordern, dafür bedeutest du mir jetzt schon zu viel. Ich will es langsam angehen und dich nicht verschrecken." Ich nicke leicht. "Verstehe. Allerdings glaube ich nicht, dass du mich verschrecken kannst. Du bist so lieb und zärtlich. Das kenne ich nicht."
Er reibt seine Nase gegen meine. "Du hast es verdient, dass man lieb und zärtlich zu dir ist. Du bist so viel mehr wert, als du selbst überhaupt erkennst." Diese Worte nehme ich so hin, ohne etwas zu erwidern. Ich weiß nicht, was genau ich verdient habe und ebenso wenig weiß ich, wie so etwas funktioniert.
Magnus und ich sehen uns einfach tief in die Augen, küssen uns immer wieder und genießen die Nähe des anderen. Noch immer sitze ich auf seinem Schoß und gibt mir so die Gelegenheit, ihn genau zu betrachten und jede Kleinigkeit zu registrieren.
Ich präge mir alles ein, berühre seinen kleinen Leberfleck auf der Stirn, zeichne mit meinen Fingern seine Lippen nach und betrachte jedes Detail seiner Augen. "Fühlt es sich so an?" frage ich irgendwann und er sieht mich an. "Was meinst du?" erwidert er und ich beisse mir auf die Unterlippe. "Fühlt es sich so an, wenn man sich in jemanden verliebt?" frage ich weiter und er lächelt. "Was fühlst du denn? Ich kann nur von mir sprechen und von dem, was ich fühle." antwortet er und ich denke nach.
"Es fühlt sich so leicht an. Ich hab immer gedacht, die Liebe ist kompliziert, verworren und voller Schwierigkeiten aber vielleicht habe ich mich auch geirrt. Ich bin hier und fühle mich frei bei dir. Es kribbelt in meinem Bauch, mein Herz schlägt unnormal schnell aber es fühlt sich nicht merkwürdig an, sondern so richtig. Es ist ein bißchen, wie eine warme Bettdecke, die einen umhüllt und warm hält. Klingt das sehr komisch?" plappere ich los und er schüttelt den Kopf.
"Nein Alexander, ganz und gar nicht. Gib mir deine Hand." fordert er mich auf und als ich sie ihm gebe, legt er sie auf seine Brust. "Und jetzt küss mich." haucht er an meinem Mund und unsere Lippen verbinden sich.
Unter meinen Fingern spüre ich seinen Herzschlag und erstaunt stelle ich fest, dass er sich verschnellert, als unsere Zungen sich treffen. Magnus Herz schlägt ebenso schnell, wie mein eigenes und als ich mich von ihm löse, starre ich ihn fasziniert an. "Siehst du, was ich meine?" fragt er und ich nicke. "Ja. Ich bin nervös, ist das auch normal?" Ernst sieht er mich an. "Es gibt positive und negative Nervosität aber solltest du jemals negativ nervös sein in meiner Nähe, dann läuft etwas falsch und du musst mir das sagen. Versprich mir das." sagt er fest.
"Ich verspreche es." murmel ich und küsse ihn erneut. Noch immer liegt meine Hand auf seiner Brust und blind nehme ich seine Hand und lege sie nun ebenfalls auf meine Brust, damit er spürt, wie schnell mein Herz schlägt, wenn er mich küsst.
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Good advice
Fanfiction(Abgeschlossene Geschichte) Ein Ehepaar. Mehrere Probleme. Eine Therapie und ein Therapeut, der hinter die Kulisse schaut und dort erstaunliches vorfindet. Figuren wie immer von Cassandra Clare und den wunderbaren Shadowhuntern. Kopieren und vervie...