Szene 17

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Ein schrilles Geräusch zieht mich aus dem Schlaf.

Ich taste mit meinen Händen meine Gegend ab. Ich liege in meinem Bett.Wie zum Teufel?... Langsam öffne ich meine Augen, um mich an das Licht zu gewöhnen. Ich weiß noch nich mal wie ich hierher gekommen bin.
„Ich dachte du wärst tot.”, fängt Christina neben mir an zu reden mit einem riesen Lachen. Sie schafft es immer wieder mich zu Erschrecken. Sie hat eine Pfeife in der Hand.
„Ist das dein Ernst?”
„Du bist ja nicht wach geworden! Sogar das Frühstück hast du verpennt. Hattest gestern ne heiße Nacht ,was?”, ihr Blick zeigt, dass sie alles wissen will, was ich gemacht habe und mit wem, wenn sie es nicht schon besser weiß als ich.Ich weiß nur noch das Xenia, Nina und Nick bei mir waren und wir in einer Art Disco waren.
„Och Christina...Dein Ernst?”,ich drehe meinen Kopf in mein Kissen.Warte wann beginnt die Schule?”
„Keine Angst du hast noch genug Zeit um mir alles zu erzählen.Oder kannst du dich an nix mehr erinnern?”, sie fängt an laut zu lachen.Haha sehr witzig.
„Ich hab nur mitbekommen wie Nick dich heimgetragen hat.”, was will sie für Anspielungen machen?
„Ja wir waren im Jugendraum.” ich drehe mich mit dem Kopf wieder zu ihr und werfe ihr einen skeptischen Blick zu.
„Und die Bella war ihr erstes mal besoffen?”, langsam geht mir ihr Lachen echt auf den Keks.
„Sei ruhig!”, schnauze ich sie an. Mir gehts einfach immer noch schlecht.Ich habe Kopfweh, mir ist übel und ich spüre meine Muskeln nicht mehr.
„Du hast mir ja gar nicht erzählt das du wieder mit Nick befreundet bist.Was ist denn da noch so gelaufen? Sag jetzt nicht ihr seid mehr als Freunde geworden, in der kurzen Zeit?”
„Muss ich dir jetzt alles sagen? Und nein wir sind nur Freunde!”
„Da wird jemand rot, ach komm schon süß ist er ja.”

Bin ich wirklich rot geworden? Auf ihre Aussage, dass Nick süß ist will ich gar nicht antworten, also drehe ich mich einfach wieder um.
„Mir ist schlecht.”
„Lenk nicht vom Thema ab!”„Naja ich bekomm sowieso alles raus, das weißt du.”

Ich spüre wie ihr Körper vom Bett hoch geht.

Endlich.
„Ach ja, hier nimm die, die bewirkt wahre Wunder.”

Aus dem Blickwinkel heraus sehe ich, wie sie mir eine Tablette dahin legt.

Nachdem die Tür geschlossen ist, zwinge ich meinen Körper aufzustehen.

Ich nehme die Tablette und schlucke sie runter. Nick tut mir echt leid, wenn er mich den ganzen  Weg geschleppt hat.

Ich ziehe sofort meine Trainingsachen an, die mir Christina schon netter Weise hingelegt hat.

Und dann beschließe ich zum Training zu gehen.Ich hoffe ich kotze Niemandem vor die Füße.

Doch kaum zu glauben, von dem einen auf den anderen Moment ist alles weg, mir gehts wieder den Umständen entsprechend  gut. Zum Glück, denn heute steht Kampf an und da muss ich beweisen was ich drauf habe.

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