Picture Me // JiKook

29.

Jimin's PoV.:

Ich fand es immer wieder bewundernswert, wie gut Jungkook und ich die Ideen in meinem Kopf umsetzen konnten. Das Fotoshooting war ein voller Erfolg gewesen. Die Bilder sahen sowohl von der Ästhetik, als auch vom Licht und dem Winkel perfekt aus. Und das konnte ich sagen, obwohl ich sie noch nicht einmal in voller Größe auf Jungkook's Laptop gesehen hatte. Ich hatte mir lediglich einen Blick über des Jüngeren Schulter verschafft, als er sie im Schnelldurchlauf angeklickt hatte.

„Wir sind ein gutes Team", sagte ich und hielt ihm meine Hand zu einem Highfive hoch. Er schlug grinsend ein, nickte: „Ein unschlagbares Team. Ich habe noch nie solche Fotoshootings gesehen, wie bei dir".

„Ich habe halt gute Ideen", erwiderte ich stolz. „Die hast du wirklich", Jungkook drückte mir einen federleichten Kuss auf die Lippen, ehe er sich von mir löste und auf das Sofa zu ging. Er war bereits dabei seinen Laptop zu positionieren und ihn einzuschalten, bis ich ihm ins Wort fiel. „Willst du nicht mitkommen?", fragte ich. „Wohin?", er sah mich etwas dümmlich an. „Ins Badezimmer... Ich wollte mich duschen und die Farbe abwaschen, damit ich nicht eventuell irgendetwas vollschmiere. Aber, wenn ich es mir recht überlege, habe ich eher Lust zu baden. Also, willst du mit?", hakte ich nach. Jungkook blinzelte mich an wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Plötzlich sprang er mit solch einem Enthusiasmus hoch, dass ich erschrocken zusammenzuckte. Er rannte wie ein Blitz auf mich zu und nahm mich im Brautstyle hoch, bevor er weiter ins Badezimmer hechtete.
„Jungkook!", quickte ich und krallte mich lachend an seiner Brust fest. „Du hast wirklich die Besten Ideen", im Badezimmer angekommen ließ er mich vorsichtig auf dem Boden runter, „Und das gebe ich nicht gerne zu, denn Zuhause bin ich immer derjenige, der die guten Ideen hat. Jedenfalls in meiner Wahrnehmung".

„Seokjin sieht das bestimmt anders", grinste ich. „Das mag sein... Wieso habe ich das Gefühl, dass ihr beide euch gut verstehen würdet?", er legte nachdenklich den Kopf schief. „Weil es vermutlich so sein wird. Seokjin ist ein netter Kerl", gestand ich ehrlich und wendete mich schließlich von Jungkook ab, um warmes Wasser und mein liebstes Schaumbad einzugießen. „Du findest Seokjin nett? Dabei erzähle ich doch eigentlich nur von ihm, wenn er mich nervt...", antwortete der Jüngere. Als ich mich wieder zu ihm umdrehte, schmollte er verwirrt. „Ich weiß", meine Hände fanden den Weg zu seiner Brust und fühlten dort über die kräftigen Muskeln, „Aber im Gegensatz zu dir sehe ich eine liebevolle Bruderfigur in Seokjin. Und jetzt halt die Klappe. Lass mich dich auszuziehen, damit wir Baden können, ja?".

„O-Okay", mehr kam nicht über Jungkook's Lippen. Keine Wiederrede zu meinen Worten über Seokjin, noch hielt er mich auf. Manchmal genoss ich diese Macht, die ich über ihn hatte. Er gab so schnell nach, wenn ich ihn mit den richtigen Berührungen und Blicken um den Finger wickelte. Wie ein Zauber, der sich über ihn legte. Ich konnte das selbstgefällige Grinsen auf meinen Lippen nicht unterdrücken, als ich ihm das T-Shirt über den Kopf zog und er bereitwillig seine Arme dafür anhob. Bei seinem Gürtel ließ ich mir absichtlich etwas mehr Zeit, spielte stattdessen einfach nur ein bisschen an ihm herum. Erst als Jungkook schwer seufzte und erwartungsvoll die Augenbrauen anhob, zog ich ihn weiter aus. Schließlich stand er splitterfasernackt vor mir. Ein Anblick, bei dem ich sicherlich einen Ständer gekriegt, wenn ich mir nicht so schmerzhaft auf die Unterlippe gebissen hätte.

„Hey, die brauch ich noch", flüsterte er leise und nahm mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger, neigte meinen Kopf in seine Richtung hoch. „Huh?", machte ich, ließ dabei augenblicklich von meiner Lippe ab. „So ist es besser", Jungkook lächelte zufrieden, ehe er mich sanft küsste. Ein Kuss, der etwas länger anhielt und der mit der Zeit auch vertieft wurde. Er leckte mit seiner Zunge über die Stelle meiner Unterlippe, die ich zuvor mit meinen Zähnen gebissen hatte. Daraufhin entfloh mir ein keuchen und ich drückte mich enger an ihn, genoss die Art und Weise wie dominant er mich mit der einen Hand am Kinn festhielt. Die andere Hand verweilte währenddessen knapp über meinem Po, streichelte mit dem Daumen über die Haut dort. Er fühlte sich so schön warm und sicher an. In seinen Armen hatte ich das Gefühl von jeglicher Gefahr beschützt zu werden. Hier konnte mir kein Mensch der Welt etwas anhaben können.

Plötzlich ließ er von meinem Kinn ab, legte beide Arme um meine Hüften und hob mich hoch, sodass ich meine Beine um ihn schlingen konnte. Er nutzte die neue Position und packte mir unverblümt an den Hintern. Unsere Lippen verließen sich dabei kein einziges Mal. Erst, als er in das warme Schaumbad einstieg und sich mit mir auf meinem Schoß zurücklehnte, wagte ich es mich von ihm zu lösen. „Das fühlt sich gut an", seufzte ich und legte den Kopf auf seine nackte Brust. „Ich war so lange nicht mehr Baden, dass ich vergessen habe wie es sich anfühlt... Aber das hier sollten wir definitiv öfter machen", antwortete er. Ich nickte, schloss dabei die Augen. Das Gefühl von Jungkook's Händen auf meinem Hintern wurde automatisch intensiver. Aber ich konnte spüren, dass er mich nicht anfasste, um irgendeine sexuelle Reaktion von mir zu bekommen, sondern schlichtweg um die Farbe auf meinen Pobacken abzuwaschen. Vermutlich bekam ich deswegen auch keinen Ständer. Obwohl die Verlockung ziemlich groß war, hinsichtlich dessen das unsere beiden Glieder gerade mehr oder weniger zusammengequetscht wurden.

„Hast du dir schon überlegt was wir beim nächsten Shooting machen?", fragte Jungkook auf einmal nach. „Mhhh", brummte ich und richtete mich wieder auf, um ihm in die Augen zu sehen, „Nächstes Mal drehen wir wieder ein Video. Das ist schon längst überfällig".
„Wir drehen ein Video? Heißt das, ich bin auch in dem Video?", hakte er neugierig nach. „Wenn du willst, ja. Eigentlich habe ich mir überlegt, dass du mich fingern könntest, während ich über deinem Schoß liege", erklärte ich. Die Augen meines Gegenübers nahmen wieder an Größe an. Seine Hände stoppten und ich konnte spüren, wie er experimentell die Finger bewegte. „Hättest du Lust?", fragte ich nach, obwohl es eigentlich offensichtlich war, „Natürlich werden wir die Kamera so positionieren, dass man dein Gesicht nicht sehen kann. Aber ich fand die Vorstellung irgendwie geil, wie du mit gespreizten Beinen auf dem Sofa sitzt und ich quer über deinem Schoß liege, mit dem Hintern in der Luft, damit du mich befriedigen kannst".
„J-Jimin", stammelte der Jüngere. „Was ist?", ich blinzelte ihn scheinheilig an. „Wenn du so weiter redest-... Vergiss es", er kniff die Augen zu und genau in dem Moment konnte ich eine steife Erregung zwischen unseren Körpern spüren. Nicht meine eigene...

„Du bist wirklich ein Opfer für Dirtytalk, kann das sein?", kicherte ich. „Als wenn du keinen Ständer kriegen würdest. Ich brauch dir ja bloß an den Hals zu fassen und du verlierst die Kontrolle", zickte Jungkook zurück. „Stimmt doch gar nicht", schmollte ich, bereute meine Worte jedoch noch im selben Augenblick. Denn auf einmal konnte ich Jungkook's Zeigefinger über meinen Adamsapfel streicheln spüren und alles was ich zustande brachte, war trocken zu schlucken. „Stimmt doch gar nicht", äffte er mich amüsiert nach. „Hör auf", lachend stemmte ich mich hoch, in der Hoffnung eine Kitzel Attacke auf ihn starten zu können. Aber Jungkook befand sich immer noch bis zur Brust unter Wasser und ich änderte meinen Plan, zwickte ihm stattdessen in die Brustwarzen. „Aua!", kreischte er dramatisch. Seine Reaktion kam mir so lustig vor, dass ich mich kaum noch halten konnte vor Lachen. Meine Augen waren dabei so weit geschlossen, dass ich gar nicht sah wie der Jüngere selber nach meinen Brustwarzen griff und sie einmal zwickte. „Au!", nun war ich derjenige, der kreischte. „Hast du davon", kicherte er und wollte eine zweite Attacke starten, doch ich fing sie ab. Eine kleine Rangelei folgte, bei der eine Menge Wasser aus der Badewanne spritzte und ich schließlich komplett untergetaucht wurde. Jungkook erhielt dafür einen ungeplanten Tritt zwischen die Beine. Die sexuelle Spannung zwischen uns war danach im Eimer, aber das intsressierte uns kaum.

•°•°•

Idek what this chapter is lmao xD Nächstes mal wirds wieder ein bisschen smutty hehe