30. (slight smut)

2.9K 124 102
                                    

Jimin's PoV.:

Wenn ich eines nach unserer kleinen Übernachtungsparty gelernt hatte, dann das ich mir nichts sehnlicher wünschte, als mit Jungkook zusammenzuziehen. Obwohl wir noch nicht lange miteinander ausgingen. Aber es gab einfach nichts Schöneres, als morgens in den Armen des Jüngeren aufzuwachen, ihn zu küssen und so lange zu kuscheln, wie wir es begehrten. Oder spät abends mit ihm über die tiefgründigsten Dinge zu reden, während er mir über die Wange streichelt und mich ansieht, als hätte ich ihm die Sterne in den Himmel gehangen. Jungkook war so liebevoll und aufmerksam...

Mit ihm erschien mir meine Wohnung lebendiger, als das sie es eigentlich war. Seine Anwesenheit war einfach unheimlich schön und ich glaubte mich jeden Tag aufs Neue in ihn zu verlieben. Jedes Mal ein bisschen mehr. Eine Welt ohne ihn wollte ich mir schon gar nicht mehr vorstellen. Dafür war er mir einfach viel zu sehr ans Herz gewachsen.

Und verdammt, dieses kribbelige Gefühl stellte merkwürdige Dinge mit mir an.  Wie zum Beispiel, dass ich mich an diesem Morgen zu einem ausgiebigen Frühstück hochgehievt hatte. Dabei kochte ich morgens normalerweise nicht, schnitt mir stattdessen einen Apfel, oder eine Banane auf und nahm das Obst gemeinsam mit einem Kaffee zu mir. Doch heute hatten wir Rührei mit Reis, Kimchi und gebratenen Zucchini gegessen. Dazu eine Seetang Suppe, die ich zwar nicht selber gemacht, aber köstlich abgeschmeckt hatte. Jungkook war fasziniert von meinen Künsten gewesen. Seine strahlenden Augen wollten mir selbst nach dem Essen nicht aus dem Kopf gehen.

„Bist du soweit?", genannter Mann kam gerade aus meinem Schlafzimmer zu mir geschlurft, eingekleidet in der grauen Jogginghose – die, die ich so gut an ihm fand – und einem weißen T-Shirt. In der Hand hielt er eine Flasche Gleitgel. „Warte kurz. Setz dich da mal hin", forderte ich ihn auf und deutete auf das Sofa. Ich war gerade dabei die Kamera für unser Shooting auszurichten, aber ich hatte keinen Plan ob man nun Jungkook's Kopf sehen würde, oder nicht.

Der Jüngere ließ sich mittig auf das Polster fallen und spreizte einladend die Beine, grinste mich frech an. Ich musste daraufhin amüsiert kichern, versuchte mich dann jedoch wieder auf meine Aufgabe zu konzentrieren. Nachdem ich die Kamera ein bisschen hin und her geschoben hatte, konnte man schließlich nur noch seinen Körper sehen. Bis zum Hals rauf, damit das Bild nicht allzu abgeschnitten wirkte. „Okay", gab ich langgezogen von mir, „Ich glaube ich habe es... Solange du deinen Kopf nicht zur Seite neigst, solltest du sicher sein. Und selbst wenn nicht, können wir dich immer noch mit einem Smiley, oder Pixeln verdecken".

„Gut, dann komm her", Jungkook klopfte herausfordernd auf seine Oberschenkel. Er sah sichtlich aufgeregt aus. Wie ein Kind an Weihnachten. Genaugenommen hatte er schon den ganzen Morgen lang perverse Witze gerissen, mich angefasst und geküsst, als könne er diesen Moment kaum abwarten. „Ganz ruhig, du Hengst", schmunzelte ich und startete die Videoaufnahme. Erst dann ging ich auf ihn zu, zog mir währenddessen sämtliche Klamotten aus. Zwischen seinen gespreizten Beinen blieb ich dann stehen und beugte mich zu ihm vor, küsste ihn sanft. Meinen Hintern streckte ich dabei absichtlich in die Kamera.

Jungkook erwiderte meinen Kuss hungrig und griff nach meinen Oberschenkeln, um mich auf seinen Schoß zu ziehen. Ich ließ ihn vorerst machen, genoss mit einem zufriedenen Seufzen wie grob seine Hände über meine Haut wanderten und versuchten alles von mir in der kurzen Zeit zu ertasten. Er spielte mit meinen Nippeln, wanderte herunter zu meinem Hintern und knete ihn, bevor er wieder über meine Brust hoch zu meinem Hals wanderte und diesen sanft streichelte. Irgendwo glaubte ich, dass er seinen Griff verstärken würde. Dass er mir so seine übliche Dominanz zeigen würde. Aber stattdessen spannte er mich auf die Folter.

Sein kleines Spielchen schlug ungesund schnell auf mein Glied an. Bereits nach drei Minuten hing ich mit einer pochenden Erektion an Jungkook's Lippen und versuchte seinen geschickten Händen zu entkommen. Doch er hatte mich fest im Griff, sodass mir letztendlich nichts weiter übrigblieb, als meine Hüften gegen seinen Schritt zu reiben. Ich kam mir dabei ziemlich gierig vor, aber selbst das machte diesen Moment umso besser. Vor allem für Jungkook, der unheimlich schnell die Kontrolle verlor und sich von mir lösen musste. „Leg dich hin", forderte er atemlos. Das musste er mir nicht zwei Mal sagen. Für einen kurzen Moment hievte ich mich auf wackeligen Beinen hoch und positionierte mich dann quer über seinen Schoß. Die Knie auf seiner linken Seite in das Sofapolster gedrückt, den Kopf zu seiner rechten in einem der Kissen vergraben.

Picture Me // JiKookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt