Kapitel 22

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Das letzte Kapitel für heute, Leute. 😘

****************************** „Du brauchst kein Bedenken haben. Wir kriegen das hin, Liebste."

Schneller wie bei den anderen Frauen verloren wir unsere Unterwäsche. Emilia besah meine Latte und bekam große Augen.

„Sag bloß, du hast in all den Jahren noch nie Einen gesehen."
„Ich wollte meine Jungfräulichkeit dem Richtigen schenken."
„Danke, meine Holde."

Bevor ich mich in sie spürte, stoppte sie mich und entfernte die Handschuhe von ihren Händen.

„Ich will dich spüren." hauchte sie mir an die Lippen.

Ihre Hände fanden sich an meinem Rippenbogen wieder. Ich spürte nur Wärme, die mir zeigte, dass sie sich wohlfühlte. Während ich in ihr ein drang, wurden ihre Hände etwas wärmer wie zuvor. Ich ließ ihr die Zeit sich daran zu gewöhnen und schob ihn immer wieder rein und raus. Ihre Fingernägel bohrten sich in meine Haut ein. Ihr Unterleib streckte sie vor Sucht mir entgegen. Mit der Zeit wurden meine Stöße stärker und auch sie wirkte mit ihrer Hüfte mit. Wenn sie so etwas tat, machte sie mich wahnsinnig. Ich wurde immer schneller und kräftiger. Ihre Hände fühlten sich an wie klitzekleine Feuer an meinen Rippen, doch man konnte es aushalten.

„Oooh, Kili." hauchte sie mir Stöhnen entgegen.

Je näher wir unserem Höhepunkt kamen, desto stockiger wurden meine Stöße. Ich ließ ihn mit voller Länge in ihr, während ich ihren Hintern festhielt.

„Erlöööse mich." sang sie flüsternd.

Sie wusste, wenn sie jetzt ihre Lust aus schrie, würde man sie in die nächsten Zimmer hören. Ich ergoss mich in ihr und ich fiel auf ihren wundervollen Körper. Sie atmete unregelmäßig und sah mich gierig an.

*

Am nächsten Tag erwachte ich ziemlich rasch aus meinen Träumen. Ich tastete sanft die Bettseite von Emilia ab und öffnete meine Augen als ich feststellte, dass sie nicht mehr neben mir lag. Enttäuscht lag ich noch im Bett und sah an die Decke. Ich wusste ja, dass sie wie der Wind war, aber warum ging sie ohne mir Bescheid zu sagen. Sie hätte ja wenigstens ein 'Auf Wiedersehen' oder der gleichen ins Ohr flüstern können.

„Guten Morgen, Liebster."

Mein Blick richtete sich auf die Tür, welche links von der war, durch der wir vergangene Nacht gegangen waren.

„Morgen." sagte ich erstaunt.

Sie trug nur ein Handtuch um ihren Körper und ihre Haare hatte sie nass zu einem Dutt zusammengebunden.

„Wo warst du mit deinen Gedanken?"
„Bei dir, meine Prinzessin."
„Ich bin zwar wie der Wind. Immer in Bewegung. Unbeständig. Ruhelos. Freiheitsliebend mit einem Hauch lebhaftes Temperament. Aber einfach von meiner Liebe gehen, dass könnte ich dann wiederum nicht."

Ihre Schritte ließen sie zu mir treiben und setzte sich auf meine Seite des Bettes. Sie streichelte mich sanft mit ihrer Hand, welche wieder mit ihrer Schutzmaßnahme versehen war, über die Wange und sah mich verträumt an.

„Sei dir sicher, wenn ich gehe, dann verabschiede ich mich von dir, wenn ich bleibe, dann bleibe ich bei dir. Nichts desto trotz werden wir bald Abschied nehmen müssen."
„Dann lass uns noch die restliche Zeit bis zum Bald genießen."

* Thorins Sicht *

Wir saßen überpünktlich vor dem Frühstückstisch und aßen. Immer wieder kamen mir die Bilder vom vergangenen Abend in die Gedanken zurück und ich glaubte selbst nicht daran, dass meine eigene Tochter mit dem Biest vereint war, dem wir zu verdanken hatten, dass er unsere Heimat nahm. Genauso wenig konnte ich glauben, dass sie all die Jahre von meiner Existenz gewusst hatte, genauso wie ich von ihrer. Für mich war es bei diesem einem Mal ein Zufall gewesen, aber dann realisierte ich, dass ich unbewusst alles dafür tat, dass meinem Volk und dieses Mädchen hinter mir nicht zu Schaden kämen. Irgendwas sagte mir, dass ich damals nicht wollte, dass Azog hinter mir gelangen sollte. Ich hätte sie damals gerne wahrnehmen wollen. Vielleicht hätte sich manches weniger schlimm angefühlt. Wie den Tod von Thror hätte ich verhindern können, wenn ich sie eher gerettet hätte? Vielleicht wäre es auch so oder so gekommen? Ich wurde sanft von meinem Gedanken gerissen als ich hörte, wie die Balkontür aufging. Unsere aller Blicke waren auf die Szene, welche uns gerade bot. Kili blickte Emilia liebevoll an. Emilia lächelte ihn verträumt an.

„Guten Morgen." sangen beide im Chor.
„Morgen. Wieso solch eine gute Laune?" wollte Bofur schaulustig wissen.
„Es ist einfach ein guter Morgen. Kein Morgen war je perfekter wie dieser." befestigte Kili den Gedanken von Emilia.

Sie setzten sich an den freien Platz zwischen Bilbo und Fili, wobei Emilia bei ihren Neffen saß.

„Hattest du auch gut geschlafen, Bilbo?"

Erstaunt über diese Frage sah er sie mit großen Augen an.

„Ähm..."
„Du hattest gestern Angst vor mir gehabt, dass kann ich verstehen. Ich hatte früher genauso eine Angst vor mir." lächelte sie ihn aufmunternd zu.
„Wo hast du eigentlich Lindir gelassen?" fragte Dwalin belustigt.

Ihre blauen Augen sahen auf ihn und schien zu überlegen.

Die Wiedergeburt des Arkensteins *beendet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt