Zayn hat mich vorhin angerufen, ob Zeit hätte. Er müsse mir dringend wss zeigen. Ich bohrte selbstverständlich nach, doch er blieb standhaft und verriet mir mit keinem Ton, was er mir zeigen wolle. Ich lief los. Allzu weit konnte es nicht weg sein.
Hooliestreet 23
War ich hier richtig? Ich sah nochmal auf die SMS, in der Zayn mir die Adresse gesimst hat, doch ich war richtig. Komischerweise. Zweifelnd stieg ich aus Mit einem mulmigem Gefühl ging ich den schmalen geschotterten Weg entlang. Als ich vor dem Eingang stand, betrachtete ich das Haus näher. Es glich eher einer Hütte, als einem Haus. Lose Dachziegel lagen zersprungen auf dem Boden, teilweise direkt vor dem Eingang.
Von innen dröhnte Musik heraus. Es klang nach Free - Jazz. Absolut nicht meine Musik. Ich verzog das Gesicht und öffnete knarzende die Tür, die angelehnt war. Sofort schlug mir die stickige Luft entgegen und ich fing fürchterlich an zu husten. Nachdem ich mich wieder halbwegs gefangen hatte, ging ich weiter. In dem Korridor, in dem ich entlang lief, waren mehrere Türen, die ich jedoch außen vor ließ.
Wo zur Hölle war Zayn und was sollte ich hier?
Plötzlich zog mich eine Hand in einen Seitengang. Zayn war mir ganz nah und murmelte, "Es wird dir nicht gefallen, was du sehen wirst." Ich roch das Nikotin und mir wurde ganz schwindlig. Taumelte dem schwarzhaarigem hinterher, bekam nur noch am Rande mit, wie er die Tür aufstieß und erstarrte. Mitten im Raum saß er.
Louis und auf seinem Schoß saß ein blondes dürres Mädchen. Die Beine waren gespreizt und seine Hand war bereits unter ihrem Sweeater. Wild knutschten die beiden und Louis fuhr mit der Hand durch ihre wasserstoffblonden Haare.
Plötzlich lösten sich die beiden voneinander und im ersten Augenblick, dachte ich sie hätten mich entdeckt. Doch alles was sie taten war sich über den Tisch zu beugen.
Und mit einen Mal wusste ich, was sie taten. Kokain schnupfen. Und keinen interessierte es. Es war, als wäre das ganz gewöhnlich oder das normalste auf den Welt. Als Mir wurde speiübel und kopflos drehte ich mich um und übergab mich draußen. Ich hustete, keuchte. Etwas lief mir vom Gesicht herunter. Waren es Tränen oder Schweiß? "Bring mich nach Hause." würgte ich hervor und sah ihm in die Augen. Mein Gegenüber nickte nur knapp, reichte mit Taschentücher und Helm. Ich versuchte mit zittrigen Händen, mich sauber zu machen und versuchte das alles sacken zu lassen.
"Ich hab euch gesehen", er stockte kurz, überlegte, "beim trainieren." Er nahm einen langen Zug von der Wasserflasche. Sein Kehlkopf tanzte. Hitze stieg mir in die Wangen. Verdammt. Das saß. Er würde Verdacht schöpfen, denken, ich würde etwas von dem Macho Louis William Tomlinson wollen. Mit trocken Kehle schluckte ich.
"Jo, hör zu. Fast jedes Mädchen steht auf ihn - den Schmeichler, den Aufreißer, den Mutigen. Wäre ich ein Mädchen, hätte ich ihn mir längst geangelt, glaub' mir. Um zum Punkt zu kommen: Was zum Kuckuk er dir auch versprochen hat, er wird es brechen. So wie er all seine Versprechen gebrochen hat."
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Ich würde mal sagen Kapitel Nummero 9 war kurz, aber knackig. :D Hoffe wie immer sehr das es euch gefallen hat.
Frage: Macht ihr Sport? Oder seid ihr in einem Verein?
PS. Wer möchte eine Widmung? :3
Much love,
Nina. ❤️
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Football Teacher
Fanfic❝Louis, bring es ihr bei.❞ ❝Ich unterrichte doch keine Mädchen!❞ ❝Ich weiß nicht, ob ich überlebe, also bitte tu mir den Gefallen.❞ All rights reserved © 2018 to admiredstyles