Kapitel. 14

1.3K 51 14
                                    

P.O.V. Leo

Austin setzte sich neben mich, "Es war nicht okay was er getan hat, aber im Endeffekt wollte er dich nur beschützen...", sprach er leise und starrte mit gesenktem Kopf auf denn Boden. Ich setzte mich wieder auf und versuchte seinen Blick einzufangen. Erfolglos. "Schon, aber er sollte generell niemanden einfach mal eben so ins Krankenhaus katapultieren.", ich zog meine Augen brauen hoch und versuchte weiter seinen Blick zufangen. Was hat er denn? "Du bist zieich sauer auf ihn oder?", ich nickte zustimmend.

"Mir fällt grade ein, ich kenne deine Familie, aber du meine nicht.", wechselte er einfach das Thema, aber er hat recht, "Stimmt.", ich kniff leicht meine Augen zusammen, was will er damit sagen, wenn ich jetzt seine Familie kennenlernen soll, hat der sich aber geschnitten, nicht nachdem was passiert ist. Mich wundert er schon, daß er es ziemlich gelassen genommen hat, das ich 1/8 vampire bin. "Was hast du vor?", murmelte ich grübeln ehr zu mir selber.

Er sieht nachdenklich und nervös aus, hat es ihn doch die Sprache verschlafen, das ich zum Teil vampir bin? Ich musstette ihn und das nicht gerade unauffällig. "Worüber denkst du nach?", wollte ich dann endlich wissen, "Huh? Ach nichts.", wink er ab, aber das glaube ich ihm nicht, "Hast du... Angst vor mir?", fragte ich ihn dann nachdenklich, worauf er mich geschockt anschaute, "Was? Nein!", er wird nervöser, er lügt!, "Lüg mich nicht an, dein Herz behauptet nämlich das du grade einen Marathon laufen würdest.", ertappt ich ihn.

"Und dein puls behauptet das selbe, geschweige davon daß du anfängst zu schwitzen. Du bist ein schlechter Lügner.", versuche ich es weiter aus ihm raus zu quetschen, "Das... Das ist es nicht. Ich habe keine Angst vor dir... Ehr vor dem was ich dir antun will.", das Ende hat er leise gemurmelt und es war Auch sicher nicht für meine Ohren bestimmt, also tat ich so als hätte ich es nicht gehört. "Was ist es dann?", hakte ich nach, "Ich habe Angst dich meiner Familie vor zustellen, das ist alles.", da! Er log schon wieder! Sollten sich mates etwa anlügen? "okay, bist du dir sicher das es sonst nichts ist?", halte ich noch weiter nach und er rutschte ein Stück weg von mir und es sah so auch als würde er die Luft anhalten.

Und ab da bemerkte ich es.... Doch, noch bevor ich meinen Gedanken zu Ende denken konnte, stürmte Evelyn ins Zimmer und zog mich schnell hinter ihr her. Sicher in ihrem Zimmer angekommen fing sie sofort an zu sprechen. "Es ist schlimmer als sonst, selbst Alex und Miles können sich grade noch so kontrollieren!", erzählte sie mir panisch. Ladys und Gentelmann, wer es jetzt noch nicht weiß, ich habe meine heat! Yay... Applaus.

"So schlimm?", hauchte ich leise, da das noch nie passiert ist, "Ich schätze dein Körper reagiert darauf, daß dein Mate in deiner Nähe ist, aber nicht markiert hat.", erklärt sie mir, "Also will mein Körper mich dazu zwingen mich makiren zu lassen?!", rief ich wütend und panisch zugleich. "Ich schätze...", erwiderte sie sanft und mit einem entschuligendem Blick. Ich seufzte und ließ mich auf ihr Bett fallen. Zum Glück sind Mädchen davon nicht betroffen, sonst hätte ich echt Schwierigkeiten. Meine Väter, und alle anderen die schon markiert wurden, oder ihren Mate gefunden haben, da die Verbindung stärker ist, sind davon ebenfalls nicht betroffen.

"Du weißt hoffentlich, daß die Dad und Papa verboten haben in die Schule zu gehen, da sich selbst deine Brüder kaum kontrollieren können.", hakte sie nach, und ich nickte es nur ab. Wie ich das hasse! Die nächste Woche wird mir nur Qualen bringen, oder ich lass mich markieren. Doch, das habe ich um ehrlich zu sein, nicht vor. Zumindest noch nicht. "Ich sag Austin das er runter gehen, oder nach Hause soll, damit du in dein Zimmer kannst.", Evelyn wollte grade das Zimmer verlassen da hielt ich sie auf, "Er wird nicht gehen.", erwiderte ich, "Wie kommst du darauf?", wollte keine Schwester wissen, "Er ist mein mein und ich in drr Heat, er wird mich jetzt nicht einfach so alleine lassen.", erinnerte ich sie.

"Dann soll er bleiben, versucht er aber auch nur etwas gegen dein Willen, bringe ich ihn um und Alex und Miles werden sich das auch nicht entgehen lassen.", warnte sie mich, "Wie gesagt, er ist mein Mate, er wird mir schon nichts tun, hoffe ich.", denn Schluss murmelte ich sehr leise und unverständlich, da ich nicht weiß, wie stark er auf mich reagiert, ich meine auch schon ohne diese Sche¡ße reagiert er extrem auf mich.

Ich stand wieder von dem Bett meiner einzigen Schwester auf und begab mich auf denn weg in mein Zimmer, wo Austin immer noch auf meinem Bett sitzt. Ich schloß die Tür hinter mir ab und stellte mich direkt vor Austin, "Wenn du denkst das du dich nicht mehr kontrollieren kannst, dann Stop einfach, wenn du mir aber zu weit gehst, stope ich.", ich trat noch näher an ihn und er starrte mich nur verwirrt an. Als uns nur noch wenige Zentimeter trennten, blieb ich stehen und atmete noch einmal tief durch, der Blick von dem jungen vor mir, blieb unverändert.

Langsam und vorsichtig, vereinte ich unsere Lippen. Er wirkte erst überrascht, doch er erwiderte denn Kuss schnell. Auch wenn ich das noch nicht tun wollte, geht es wohl grade nicht anders. Er legte seine Hände auf meine hüfte und zog mich näher zu sich, blieb dabei aber die ganze Zeit sitzen, meine Arme lagen schon die ganze Zeit um seinen Nacken. Auch wenn der Kuss anfangs erst ungewollt war, ist er dennoch recht schön. Er blieb dabei die ganze Zeit ruhig und würde nicht fordern, auch wenn es für ihn vermutlich schwer ist sich zu kontrollieren. Vermutlich weißer, dass ich Stoppen würde, wenn er aufdringlieger werden würde, also blieb er lieber ruhig, und küsste mich weiter, als die Kontrolle zu verlieren und denn Kuss damit zu Stoppen.

Langsam fing er an mit seinen Händen unter mein oberteil zu gehen und Strich meine Seiten entlang, bis seine Hände wieder Platz auf meiner hüfte fanden. Als ich jedoch spürte das er einen Ständer bekam, entfernte ich mich ruckartig von ihm und wich bis zur Wand zurück, er stand nur auf und kam auf mich zu, er hob mich hoch und drückte mich leicht gegen die Wand. Instenktief schlang ich meine Beine um seine hüfte. "Keine Sorge, ich werde nicht weiter gehen, als du möchtest.", versicherte er mir, doch ich zögerte kurz.

Was ist wenn er sich nicht kontrollieren kann und keine Grenzen doch überschreitet? Oder es ausversehen tut? Oder wenn mich anlügt und dann trotzdem mehr macht? Ich bekam kurz Angst, bis ich das sanfte Lächeln auf seinen Lippen sah, seine Augen steahlten nur so vor ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, also nickte ich ihm nur zu, und er vereinte unsere Lippen wieder.



_______________
1140 Wörter

Kapitel. 14 und ihr erster Kuss.

Zumindest akzeptiert Austin, Leos Grenzen. 😇🙏🏼

Mal sehen wie es weiter gehen wird, bald kommt ja auch Charles dazu😶

Und ja, es ist grade 1:30 morgens, und ja, ich bin dezent müde, und nein, ich muss nicht zur Schule.

Sitze diese Woche noch in Quarantäne fest....




Special - Ein besonderer Omega (Boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt