Kapitel. 40

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Pov. Leo.

Lange konnte ich nicht schlafen, da ich durch einen lauten Knall wieder wach wurde. Kein anderer außer mir hatte diesen wohl gehört, da nur ich wach wurde, obwohl es ziemlich laut war. Ich wandte mich, wie schon vor 5 Stunden einmal, aus Austin's Armen, stand auf und ging einmal durchs Haus um zusehen, woher dieses Geräusch kam. Ich schaute mich hier oben um und ging dann nach unten, nachdem ich mich versichert hatte, das alle anderen noch im Bett lagen. Da das aber eigentlich kein gutes Zeichen war, machte ich mich Kampf bereit.

Ich schlich so leise wie möglich die Treppe hinunter, als mir auffiel, das aus dem Wohnzimmer, ein blau, weißes, flackerndes Licht scheint. Ich schnappte mir denn Baseballschläger, der hier rein zufällig rum lag (Jaja, zufällig....), ich betrat das Zimmer, doch das einzige was ich ausfindig machen konnte, war die Lichtquelle, die mir äußerst merkwürdig erscheint. Es ist ein kleiner schwebender Punkt. Wie kann ein so kleiner Punkt, so viel licht erzäugen....

Der kleine Punkt fing an sich zu drehen und wurde immer größer, bis plötzlich ein hübsches Mädchen, in dem Alter von 16/17, vor mir stand und mich freundlich anlächelt. Sie hat weiße, lange, gewellt Haare, fasst schon weiße, aber sehr reine und schöne Haut, rosa Lippen, die das schönste Lächeln von sich geben, das ich jeh gesehen habe. Sie trägt ein Kleid, das oben golden und mit Blumen Mustern verziert ist und der Rock davon war hellblau (Bild oben🔝). Hätte ich keinen Gefährten und wäre hetero, hätte ich mich soeben verliebt.

Ihre Augen waren genau so hellblau, wie der Rock des Kleides, mit kleinen goldenen und grünen Punkten in ihnen. Sie schaut mir genau in die Augen und ich habe das Gefühl, als würde ich grade fliegen. Sie kam langsam auf mich zu und mit jedem Schritt denn sie machte, hatte ich das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Jeder Schritt halte so laut in meinem Kopf nach, dass ich zu glauben began, daß er gleich explodierte, aber das war mir in dem Moment egal, da ich meine Augen nicht von diesem Wesen nehmen konnte.

Zwei Schritte vor mir blieb sie stehen, legte ihren Kopf leicht schräg, lächelte mich an und schaute mir tief in die Augen, als Suche sie etwas. Sie gigelte kniff ihre Augen freudig zusammen, öffnete sie wieder und atmete erleichtert aus, während ich denn Schläger an die Seite legte.

"Hallo Leo...", ihre Stimme war, sanft und weich, sie klang leise, als würde sie flüstern, doch das tat sie nicht. "Hallo...", erwiderte ich noch, etwas in trance, fing mich dann aber endlich. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter und räusperte mich kurz. Sie ist ungefähr so groß wie ich, wenn nicht sogar etwas kleiner. Sie kam noch ein Schritt auf mich zu, Strich mit ihrer Hand durch meine Haare, bis zu meiner Wange, wo sie dann ruhte. "Weißt du, wer ich bin?", fragte sie mich und zog ihre Hand langsam zurück. Ich schüttelte nur meinen Kopf, während sie ein Dauer lächeln auf denn Lippen trug.

"Gut. Nenn mich einfach.... Luna.", sagte sie sanft und ich nickte nur als Bestätigung. "Wie geht es dir, Kleiner Wolf?", fragte sie mich dann, "Gut. Ganz gut...", antwortete ich zögerlich, und ging nicht darauf ein, dass sie mich 'Kleiner Wolf', genannt hat. "Es freut mich, dass es meinem wichtigsten Geschöpf, gut geht.", kicherte das Mädchen, und ich verstand nur Bahnhof. "Ich glaube, ich sollte dir sagen, wer ich bin. Ich bin Luna, die Mondgöttin. Das dir das nicht schon bei dem Namen, 'Luna', der so viel wie 'Mond', bedeutet aufgefallen ist, ist schön recht merkwürdig.", kicherte sie wieder, doch ich war nur noch verwirrter.

"Leo...Du musst mir jetzt ganz genau zuhören. Es ist wichtig, sowohl für mich, als auch für dich. Denn dein Sohn wird es sein, der Wolf und vampir Vereinen wird und damit auch mich...Und...meine Schwester... Seid ihr vor knapp 100 Jahren, euch gegenseitig denn Krieg erklärt habt, würden wir getrennt. Wir durften uns nicht sehen oder sprechen. Irgendwann haben wir es Geschafft, aber nur sehr schwach. Wir haben es irgendwie Geschafft, einen Omega, einen Teil vampir einzuflößen. Dir.", erzählt sie mir.

Special - Ein besonderer Omega (Boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt