Kapitel. 26

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P.O.V. Leo.

"Jetzt beruhigt dich erstmal wieder, Leo. Irgendwie wird das schon.", versucht mich Charles zu beruhigen, "Ach, und wie soll ich das bitte anstellen? Ich bin der einzige der das fieh riechen kann und dazu auch der einzige der es abwehren kann, da er viel zu schnell für euch ist! Also sag mir, wie soll ich mich da beruhigen?", stellte ich allen dreien diese Frage, doch keiner antwortete.

"Seht ihr? Also sagt mir nicht das ich mich beruhigen soll!", knurrte ich die drei an. "Hey! Wir können nichts dafür, also lass es nicht an uns raus! Hoffentlich kommt es nicht wieder bevor die anderen wieder da sind.", erwiderte mein Bruder. "Als ob dieses fieh so lange warten würde.", sprach ich meinen Gedanken laut aus. "Vergessen wir das erstmal und geht euch bitte etwas vernünftiges anziehen.", sprach Alex wieder. "Warum? Ich bin zuhause, hier darf ich ja wohl so rumlaufen wie ich will.", lächelte ich engelsgleich.

Ich kehrte denn anderen meinen Rücken zu und verließ dich Küche. Was sich dann doch als großer Fehler erwies. Der Geruch des fremden tauchte wieder auf, doch nirgends sah ich jemanden. Der Geruch kam immer näher, dann sah ich es, es lief alles wie in Zeit Lupe. Die Fremde Person rannte grade Wegs auf mich zu, ich konnte grade noch ausweichen, doch statt das die Person anhielt und umdrehte, rannte sie in die Küche. Mist!

Ich rannte so schnell ich konnte hinter her, kam nur leider zuspät.

Mit großen Augen betrachtete ich denn Geschockten Alex, dem so gerade Charles aus denn Armen gerissen wurde. Die Fremde Person verschwand wieder, ließ jedoch einen Zettel, mit meinem Namen drauf fallen.

Ich hob besagten Zettel auf und betrachtete ihn, noch etwas überfordert mit der Situation. Es ist kein Zettel, sondern ein Briefumschlag. Langsam öffnete ich ihn und zog denn Zettel, der darin gefangen war, heraus. Ich falltete besagten Zettel auf und lass ihn mir, in Gedanken, gründlich durch.

'Hallo Leo.

Du bist vermutlich überrascht und weißt nicht, was das ganze hier zu bedeuten hat.
Lass es mich dir erklären.
Der Junge, der soeben deinen Freund gefangen genommen hat ist, Dustin.
Er ist ein Vampir.
Aber nicht so wie du, nur zu 1/8 sondern Ein vollnlut vampir.
Unser erster Auftrag, hieß eigentlich, dich zu fangen und zu töten.
Doch du bist stärker als du ausshiest!
Darum wurde der Auftrag geändert.
Nun lautet er, dich, egal mit welcher Methode, zu fangen und dem König auszuliefern.
Da du stärker bist als wir, mussten wir uns etwas anderes überlegen.
Also haben wir deinen kleinen Freund entführt.
Wenn du ihn wieder haben willst, dann musst du dir ihn holen kommen.
Wir werden ihn dir aber nicht einfach so überlassen.
Wir tauschen ihn, gegen dich!

Komm alleine. Sonst wird dein kleiner Freund dafür bestraft!
Mein Name ist überings, Justin.
Ich bin der Zwillingsbruder von Dustin.
Ich stelle uns nur vor, damit du nicht in die Arme von zwei fremden rennst.
Wir sind 17 Jahre alt und somit jünger als deine zwei alpha Freunde.
Die sollten sich überings lieber hier raushalten, da sie nur Wölfe sind, würden sie mit unserer Geschwindigkeit nicht mithalten können.
Und zu schwach wären sie auch noch.
Sie würden nichts ändern können.

Komm Sobald du kannst, alleine, zu der verlassenen Fabrik am anderem Ende eurer Grenze.
Komm alleine und beeil dich lieber.
Wer weiß was wir mit deinem kleinen Freund anstellen werden... '

Bei jedem Satz wurden meine Augen immer größer und größer. Es sind also tatsächlich vampire und sie haben Charles entführt.

"Ich werde gehen!", warf ich In den Raum.

"Was? Ganz bestimmt nicht! Du bleibst hier, wenn gehen wir!", hielt mich mein Bruder auf.

"Ihr werdet dort nichts ausrichten können. Ihr bleibt hier! Ich gehe alleine!", bestand ich drauf.

"Ich werde dich doch nicht alleine zu jemanden gehen lassen denn du nicht kennst!", mischte sich Austin ein.

"Ihre Namen sind Dustin und Justin, sie sind 17 Jahre alt. Ich gehe!", ich wollte grade gehen würde dennoch aufgehalten.

"Ich werde nicht zu lassen das du gehst, das ist eine Falle!", hielt mich mein Bruder auf.

"Omg, das weiß ich, sie wollen mich gegen Charles tauschen und mich dann zu ihrem König bringen. Solange ich Charles da unverletzt rausholen kann, werde ich das tun!", erwiderte ich und riss mich von Alex los.

"Obwohl, Alex du kommst mit. Du wirst aber draußen warten, bis Charles kommt und mit ihm verschwinden! Mehr nicht. Du wirst nicht eingreifen, egal was passiert! Blieb ich doch noch mal stehen und zog Alex dann mit mir.

"Und was ist mit mir?", hielt uns Austin nochmal auf.

"Du musst wohl eine Zeit lang ohne mich klar kommen.", erwiderte ich und ging weiter.

Außerhalb des Hauses verwandelten Alex und ich uns, ich lief voran zu der genannten Fabrik und Alex mit hinter her. Dort angekommen verwandelten wir uns zurück. "Du bleibst hier und wartest auf Charles. Dann wirst Du mit ihm nach Hause gehen! Mehr wirst Du nicht tun, verstanden?!", erklärte ich ihm seinen Job nochmal, "Okay, wenn du aber in 2 Tagen, also wenn unsere Eltern und Geschwister wieder da sind, nicht zurück bist, werden wir nach dir suchen.", bestand er drauf.

"Wartet bis Mittwoch. Dienstag ist Charles Geburtstag und denn werde ich sicher nicht verpassen! Sollte ich aber Mittwoch nicht zurück sein, könnt ihr gerne nach mid suchen!", erwiderte ich und ging weiter auf die Fabrik zu.

Als ich in der Fabrik war, musste ich mich erstmal an die dunkelheit gewöhnen, "Du solltest doch alleine kommen.", ertönte plötzlich eine Stimme neben mir, "Er wartet nur darauf das Charles raus geht und wird dann mit ihm verschwinden.", erwiderte ich, und schaute mich um, doch erkenne nichts. "Ausnahmsweise ist es inordnung. Du sorgt dich ja nur um dein kleinen Freund.", ertönt eine weitere Stimme. Sie sind sich zwar ähnlich, aber man erkennt kleine, aber feine, Unterschiede in ihnen.

"Ich bin Dustin.", stellte sich die etwas dunklere und grober Stimme vor. "Und ich Justin.", diese Stimme ist etwas häller und sanfter. "Ich hoffe du kannst uns auseinanderhalten.", ertönte die Stimme einer der Zwillinge. "Damit werde ich kein Problem haben, trotzdem danke, Justin.", erwiderte ich Stumpf und lief weiter denn Gang entlang. Einfach auf das Licht zu.

"Geh einfach weiter, davorne im Licht, sitzt er und wartet auf dich.", erklang wieder die Stimme von Dustin. Ich blieb abropt stehen. Der lügt doch! "Und jetzt die Wahrheit.", verlangte ich. "Das ist die Wahrheit.", erwiderte Justin, "Ihr lügt doch. Das rieche ich doch aus 10km Entfernung. Dort hinten ist er nicht, es riecht verbrannt und matschig. Doch ich rieche auch denn Duft von Charles, aber der kommt von wo ganz anders!", verlange ich endlich die Wahrheit zu erfahren.

"Das du ein Wolf bist, macht dich wirklich gefährlich. Na gut, er ist im Raum daneben.", erwiderte Dustin, mit seiner dunkleren Stimme. "Gut, wenn ihr ihm auch nur ein Haar gekrümmt habt!", knurrte ich und ging auf die Tür, neben dem beleutetem Zimmer zu. "Du kamst schneller als gedacht. Also hatten wir gar keine Zeit dazu.", antwortete Justin.

Ich öffnete langsam die quetschende, alte eisentür. Der Raum dahinter ist genau so beleutetem, wie der Raum daneben. Und tatsächlich, Charles sitzt dort, an einem Stuhl gefässelt.

Nun zeigten sich auch die Zwilling, die plötzlich, links und rechts, neben Charles auftauchten.

"Wir sagten zwar, dass er frei kommt, wenn du hier bist, aber-"

"Wir wollen ein Spiel spielen, und zwar-"

"Wer ist Justin und wer Dustin." unterbrach sie sich gegenseitig.

"Du weißt wie wir heißen, aber nicht wer wer ist. Wir sehen komplett gleich aus. Auch wenn unsere Haare momentan anders gestylt sind. Sonst ist alles gleich.",

"Also, wer ist wer?"

Da muss ich nicht lange überlegen.

"Du bist Justin.", ich zeigte auf denn jungen, links neben Charles. Seine Haare sind zerzaust und schauen in alle Richtungen.

"Und du dastin.", nun zeige ich auf denn jungen Rechts neben Charles. Seine Haare sind zurück gegeelt.




Special - Ein besonderer Omega (Boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt