Special - Ein besonderer Omega (Boyxboy)

Kapitel. 36

Pov. Leo

Ich stand vor der Tür meines Bruders, Miles. Ich traute mich erst gar nicht zu klopfen, überwand mich dann aber trotzdem, ich wartete bis ein, "Komm rein, Leo.", ertönte. War Ja klar das er wusste, dass ich es bin... Ich öffnete langsam die tür und trat in sein Zimmer, denn Blick die ganze Zeit dabei gesenkt und sturr auf dem Boden gerichtet. Ich schloss hinter mir die Tür und lehnte mich an diese." Was ist? ", frakte er dann leicht genervt.

Langsam schaute ich auf und wurde mir der Situation erstmal bewusst. Miles saß abwartend auf seinem Bett und Mateo auf dem Drehstuhl. Beide hatten denn Blick auf mich gerichtet. "Bist du sauer auf mich?", überwand ich mich dann und stellte meine Frage. "Komm her.", erwiderte er nur und wunk mich zu sich. Erst zögerte ich, ging dann aber langsam zu ihm. Er stelle mich zwischen seine Beine und warf Mateo einen Blick zu, der sich darauf hin umdrehte und verteidigend die Arme in die Luft warf.

Miles zog mir denn pullover über denn Kopf und musterte mich einmal ausgiebig. Ich muss sagen, dass das echt unangenehm ist. Vorallem das, was er da sah. Er fuhr einmal sanft über vereinzelte der Flecke, mit seinem Finger drüber, dann seufzte er und zog mich in eine Umarmung. "Ich bin nicht sauer auf dich.... Mehr auf ihn...", denn schluss flüsterte er ziemlich leise. Er gab mich mein oberteil wieder und ich zog es mir schnell wieder drüber.

"Ich wusste ja das es passieren wird,", er Strich sanft über die Markierung von Austin, "Ich hätte nur nicht gedacht das es jetzt schon passiert.", seufzte er und Mateo drehte sich wieder in unsere Richtung. Ich schaute miles genau in die Augen, wobei mir auffiel, dass, wenn er auf seinem Bett sitzt, er genau so groß ist wie ich.

"Achja, Papa und dad wollen ein Spieleabend machen, ihr beide sollt auch dran teil nehmen!", fiel mir dann noch ein, "Okay, wo?", hakte miles nach. "Sie meinten wir spielen heute nur Brett Spiele. Also im Wohnzimmer. Außerdem ist mein Zimmer momentan eh tabu. Meinte Papa zumindest.", antwortete ich und löste mich etwas von Miles. Miles stand auf und schob mich Richtung Tür. "Wir kommen gleich.", lächelte er, drückte mir einen Kuss auf denn Haaransatz, schob Mich aus dem Zimmer und schloß die Tür hinter mir.

Mir kann es eigentlich egal bleiben, was die beiden dadrinne treiben, aber jetzt hat er mich neugierig gemacht, das er mich so schnell los werden wollte....

Ich schüttelte denn kopf und machte mich auf denn weg ins Wohnzimmer, wo ich so gleich auf Austin's schoß gezogen wurde. "Wir stellen die teams auf! Evelyn du spielst mit mir und Aaron, da Miles mit Mateo spielen wird, Charlie und Leo, ihr werdet ein Team und Alex und Austin bilden das letzte Team.", grinste mein Papa frech. Ich hatte zwar kein Problem damit, mit Charlie in einem Team zu sein, was auch auf gegenseitigkeit ruht, aber Alex und Austin hatten wohl so ihre Differenzen und schauten sich nur perplex an.

Ich und Charlie standen auf und setzten uns gegenüber unserer mates auf denn Boden. Meine Väter saßen links neben Austin und Alex auf der Couch und als dann auch miles und Mateo dazu kamen, und die teams erfuhren, setzten sie sich rechts von und, auf denn Boden. Alex und Austin konnten sich wohl nicht ganz damit abfinden ein Team zu bilden, trotzdem schafften sie es ganz gut und standen immerhin auf dem zweiten Platz. Denn ersten belegten natürlich ich und Charlie.

Die Plätze von 2 bis 4, wechselten bei jedem Spiel immer wieder, nur Charlie und ich blieben stätig auf dem ersten Platz. Ist ja auch kein Wunder, immerhin kennen wir uns mein ganzes Leben lang, und können uns auch mit nur bloßen blicken unterhalten.... Womit er mich auch gleich noch einmal zu verstehen gab, das ich ihm noch etwas erzählen müsste...

Das hätte ich irgendwie vergessen....

Als wir irgendwann bei dem Spiel Monopoly ankamen, besaßen Charlie und ich, alle Bahnhöfe, die teuersten Straßen auf denen jeweils ein hotel steht und von allen anderen Straßen, besaßen wir mindesten eine Karte, so das keiner eine ganze Straße haben konnte. Und trotzdem hatten wir das meiste Geld und die anderen waren teilweise pleite.