Special - Ein besonderer Omega (Boyxboy)

Kapitel. 18

P.O.V. Leo.

"Es ist schön mal wieder mit dir einfach über belanglose Zeug zu reden. Nur wir beide. Nichts gegen piper, aber manchmal ist es schön wenn nur wir nur unter uns beiden sind.", lächelte ich meinen ältesten Freund, denn ich jetzt schon mein ganzes Leben lang kenne, an und er erwiderte es," Ihr wisst schon, das wir noch da sind?", meldete sich mein Bruder und mein Lächeln verschwand, ich ignorierte einfach die Aussage von ihm. Auch das Lächeln von Charlie verschwand, und das gefiel mir ganz und gar nicht.

Dies schien er zu merken, "Dann wäre es jetzt langsam Zeit für euch um zu verschwinden.", er schaute beide abwarten an, Mein Bruder gab sich zuerst geschlagen und ging in die Küche, "Bitte, ich will noch mit ihm reden, allein.", bittet ich Austin, "Na gut.", gab auch er sich, wenn auch wiederwillig, geschlagen, drückte mir aber noch einen Kuss auf die Wange, "Ich behalte euch aber im Auge!", mit diesem Satz folgte er dann Alex in die Küche.

Als ich zu Charles sah, bemerkte ich das sein Lächeln zurück war und damit kam auch meines wieder. "Okay, du musst mir alles erzählen!", platzte es plötzlich auch Meinem besten Freund heraus, was mich nur lachend denn kopf schütteln ließ. "Und was bitte? Viel ist nicht zwischen uns passiert, außer das wir uns geküsst haben und mehr soll auch erstmal nicht passieren.", machte ich dem Grünäugigem klar und schnipste ihm lachend gegen die Stirn. "Hat da jemand schiss?", hakte er grinsend und wohl wissen nach, und kam mir dabei wie zuvor etwas näher, "Ja, das solltest du auch wissen, du hast doch selber gesagt, dass du mich so gut kennst, als ob du mein Leben selber gelebt hättest.", nun war ich der jenige, der ihm etwas näher kam.

"Feigling.", flüsterte mein Gegenüber mit zusammen gekniffenen Augen, "Ich bin 15, ich darf Angst davor haben, hast du doch auch!", verteidigte ich mich und zog ihn gleich mit darein, "Schon, aber... Aber ehm.... Verdammt! Hast gewonnen.", gab sich Charles geschlagen. "Ha!", "Sei still!", zischte er, "Was wenn nicht?", hakte ich provozierend nach, "Dann das.", erwiderte er ruhig, "Dann was?", hakte ich verwirrt weiter nach, "Das!", schrie er plötzlich und fiel über mich her und began mich zu kitzeln, ich kriegte mich gar nicht mehr ein vor lachen.

Endlich hörte er auf mich zu kitzeln und ich atmete tief durch, da die Luft echt knapp wurde. "Okay, jetzt mal wieder etwas ersteres, wie lange denkst du, wird er das noch aushalten?", ich wusste genau was er mit dieser Frage meinte und eigentlich habe ich sie mir auch schon öfters gestellt, doch nie fand ich eine Antwort darauf. "Keine Ahnung, hoffentlich noch so lange, bis ich selber bereit dazu bin, aber anderes Thema, du hast doch bald Geburtstag!", wechselte ich so schnell wie möglich das Thema, "Jap, leider werde ich ihn hier verbringen, aber keine Eltern und Geschwister können ja auch hier her kommen, ausserdem ist euer Haus größer!", erst wirkte er traurig, dann aber mehr als glücklich, "Und eigentlich reicht es mir, wenn du da bist. Du bist immer hin mein bester Freund, in dir habe ich sowohl einen Freund als auch einen Feind, und Familie erstrecht! Damit habe ich alles beisammen!", nun wirkte er noch glücklich d lachte auch etwas.

"Seid wann bin ich denn dein fein?", lachte ich, "Naja, du weißt alles über mich, das ist gefährlich, kennst du denn Spruch, 'Habe deine Freunde nah bei dir, aber deine Feinde näher'? Du bist eigentlich nur mein Freund, weil du sonst mein Feind wärst, du kennst jedes kleinste Detail über mich, dich einfach so raus in die Welt zu schicken, ohne das wir befreundet sind, ist mir zu gefährlich.", wink er spielerisch ab. "Danke, gleichfalls, du Egoist. Du denkst immer nur an dich. Wer dich als Freund hat, braucht gar keine Feinde mehr!", nun lachten wir beide.

Charles kam mir näher, sehr nahe, "Sie hören uns zu, oder?", flüsterte er so leise, daß er eigentlich kaum einen Ton von sich gab, damit die anderen ihn nicht hören, sondern nur ich, ich nickte ihm nur leicht zu, um ihn seine Frage zu bestätigen. Nun fing er an zu grinsen und ich wusste genau was er vor hat!