Kapitel. 30

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Pov. Leo.

Mittlerweile sitzen wir alle im Wohnzimmer. Austin auf der Couch und ich auf seinem Schoß, bei Alex und Charlie ist es genau so, zwischen Alex und Austin sitzten Evelyn und Miles, meine Väter sitzen beide auf dem Sessel und Conner und Collin, die vor kurzem auch zurück kamen, sitzen vor dem Couch Tisch, mit Kissen, auf dem Boden.

"Wie war es denn so, bei euch, Conner und Collin?", fragte mein dad dann, seine erst geborenen Zwillinge. "Es lief ganz gut, ein Rudel würde sogar gerne umsideln, etwas näher zu uns.", fing Conner an, "Ja, sie meinten, es würde vielleicht noch einige Tage dauern, da sie es erst mit dem Rudel bestreichen wollen, da das rudel aber recht klein ist, wird das wohl kein Problem sein, sie meinten, wir sollen einfach in einer Woche nochmal vorbei schauen.", beendete Collin.

"Na das hört sich doch gut an! Ist sonst noch etwas wichtiges passiert!", hakte mein Papa nach. "Nein, der Rest meinte, das sie schon genug Bündnisse haben, aber sie versprachen, das sie uns nicht angreifen werden, solange wir ihnen auch nichts tun.", erwiderte Collin.

"Wir müssen leider morgen schon wieder weiter, wir haben ein gewisses Rudel im wiesier. Es ist zwar wirklich klein, es besteht nur aus 4 haushalten, aber vielleicht brauchen sie unsere Hilfe. Wir haben uns nämlich überlegt, das wir nicht nur rudels bei uns haben möchten, die uns helfen uns zu beschützen, sondern das wir auch kleineren rudels helfen! ", grinste Conner vor sich hin.

"Das kling super! Aber bleibt nicht zu lange weg, ohne euch kann es hier echt langweilig werden, und außerdem verwisse ich euch dann!", mischte ich mich ein. "Keine Sorge, kleiner. Das wird erstmal für die nächste Zeit unser letzter Ausflug sein!", versicherte mir Collin.

"Wir sollten jetzt aber ins Bett gehen, wir müssen morgen sehr früh los, wir werden vermutlich schon weg sein, wenn ihr aufwacht, wir lassen aber Noch ein Geschenk für dich hier, Charlie.", am Ende schenken Conner und Collin ein Lächeln. Überings haben sie das grade gleichzeitig gesagt, das ist echt gruselig wenn sie das machen. Einfach nur gruselig!

"Danke!!", bedankte sich mein bester Freund und lächelte zurück, "Wir würden dein Geburtstag nie vergessen!", erwiderte Collin, mit einem seltsamen unter Ton und schaute dabei Alex an. Charlie verstand es wohl nicht. Ich aber schon, "Du hast doch nicht ernsthaft Charlie's Geburtstag vergessen, odrr? Dabei hab ich es dir vor 2 Tagen sogar noch gesagt!", sprach ich meinen Bruder direkt drauf an.

Charlie's Blick wurde verwirrt, "Hast du wirklich meinen Geburtstag vergessen?", hakte er nach und sah meinem Bruder dabei direkt in die Augen. Charlie stand auf und verschränkt die Arme, "Naja...", murmelte Alex und kratzte sich am Hinterkopf. "Wow....", war das letzte was Charlie sagte, bevor er denn Raum verließ.

Ich stand auf und lief ihm hinter her, bevor ich aber denn Raum verließ, warf ich meinem Bruder noch einen enttäuschten Blick zu. Wie erwartet hat sich Charlie in meinem Zimmer verkrochen und sich meine Decke über denn Kopf gezogen. Ich zog die Decke langsam von ihm und schaute ihn traurig an. Er hatte genau denn selben Blick wie ich.

"Du bist nicht wütend." stellte ich fest, "Du bist enttäuscht.", bemerkte ich dann. Er nickte mir als Antwort zu und setzte sich auf. Ich setzte mich im schneidersitz vor ihn, auf mein Bett. "Mein Bruder ist ein vergesslich, Idiot. Nimm dir das nicht zu Herzen.", versuchte ich ihn aufzumuntern.

Charlie schien aber abgelenkt zu sein, seine Gedanken waren ganz wo anders. Er ist nicht einfach nur enttäuscht, weil er seinen Geburtstag vergessen hat, da steckt noch mehr dahinter!

"Was ist passiert, als ich weg war?", hakte ich deshalb nach. "Ich würde jetzt gerne lügen und sagen, 'nichts', aber das würdest du mir eh nicht glauben...", seufzte er traurig. "Erzähl schon, du bist mein bester Freund, du kannst mir alles sagen.", versuchte ich ihn zu ermutigen.

Er murmelte etwas vor sich hin, was ich nicht verstand, "Du musst deutlicher sprechen.", erwiderte ich daraufhin. Charles seufzte, "Alex hat mich markiert, als du weg warst...", wieder holte er einen Satz, "Geht do-", erst jetzt realisierte ich, was er da gesagt hat. "Er hat was!!??", schrie ich schon fast.

"Naja, eigentlich wollte er mich nur ablenken, weil ich traurig war, das du weg warst, ich hab mir mega Sorgen gemacht. Er hat halt versucht mich abzulenken, was auch gut funktioniert hat, etwas zu gut. Naja, irgendwie führte dann das eine zum anderen...", erklärte er mir dann. "Dieses miese kleine A....loch. Erst das und dann vergisst er deinen Geburtstag!", okay, jetzt bin ich sauer!

"Bitte reg dich wieder ab... Deine Augen...", Charlie starrte konstant auf seine Hände, nicht mit ins Gesicht, woher weiß er das meine Augen rot wurden? "Sie werden immer rot, wenn du so sauer bist wie jetzt. Ich bekomme Angst davor, Leo...", flüsterte er und ich beruhigte mich wieder. Ihm zu liebe.

"Tut mir leid....", entschuldigte ich mich bei ihm, "Schon gut.", flüsterte er wieder, und ich weiß genau was das heißt. Er weint. Mein bester Freund, denn ich mein ganzes Leben lang kenne, weint. Wegen meinem Bruder. Diesem miesen kleinem A...loch... Am liebsten würde ich ihn umbringen! Aber das könnte ich Charlie nicht antun.

Ich nahm Charlie in denn Arm und Strich ihm behutsam über denn Rücken. "Das wird schon...", flüsterte ich ihm zu und er drückte sich an mich, etwas zu stark, da ich mit ihm nacg hinten umkippte und er auf mir lag. Das schien irgendwas in ihm auszulösen, da er direkt anfing los zuheulen. Er konnte sich wohl nicht mehr kontrollieren und seine Tränen nicht mehr zurück halten. Er brach komplett in sich zusammen und konnte schon fast gar nicht mehr aufhören zu weinen.

Wäre es nur der Geburtstag gewesen. Hätte Alex nur denn Geburtstag vergessen, wäre es nicht so schlimm gewesen. Aber er hat ihn markiert und seinen Geburtstag vergessen. Irgendwas muss da aber noch gewesen sein, irgendwas verheimlicht er mir. Nur was? Er würde nie so stark weinen, nur weil Alex, der ihn markiert hat, seinen Geburtstag vergisst. Natüich ist das schon zieich hart, aber das war nicht alles. Irgendwas ist da noch.

Irgendwas verheimlicht mir mein bester Freund. Das spüre ich doch. Nur will ich ihn jetzt nicht fragen, dafür tut er mir grade zu sehr leid. Außerdem weint er, da wäre es nicht angebracht ihn zu fragen, was er mir verheimlicht. Ich strich ihm also einfach weiter beruhigen über denn Rücken, und flüsterte ihm zu, daß alles wieder gut wird und ich immer für ihn da sein werde, das ich ihn niemals vergessen würde und ihn immer beschützen werde.

"Verspricht du mir etwas?", fragte er dann unter Tränen und nach Luft schnappen, "Alles was du willst."  erwiderte Ich und streichelte ihn weiter. "Verlass mich niemals, lass mich niemals allein, vergesse keinen meiner Geburtstage, aber vorallem, vergesse mich nicht. Und bitte halte immer deine versprechen!", fuhr er fort, "Versprochen!", versprach ihc ihn dann, "Das werde ich niemals tun! Das verspreche ich dir heute, morgen und auch noch in 10 Jahren!", fügte ich hinzu.










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1200 Wörter.

Armer kleiner charlie😢

Das arme Baby würde von seinem mate verletzt, und das anscheinend so sehr,

Dass er nicht mal Leo davon erzählen konnte. 😢

Denn kleinen Charlie muss man beschützen!

#SaveCharliesPoorness!
Für immer mein kleines baby💕😢🙏

Wir sind schon bei Kapitel 30. Angekommen und Leo wurde immer noch nicht markiert.
Charlie geht's sche!ße.
Conner und Collin sind ziemlich oft weg.
Ein neues Rudel Soll dazu kommen.
Miles und Evelyn geraten immer mehr in vergessenheit.

Komisch das dass noch keinem aufgefallen ist😂
Die müssen mal wieder öfter drinnen vorkommen🙏😂




Special - Ein besonderer Omega (Boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt