P.O.V. Leo
Ich und Austin sitzen jetzt bestimmt schon eine halbe Stunde hier draußen, ohne ein weiteres Wort gesagt zu haben. Die Stille war weder angenehm, noch unangenehm, es war halt Stille, nichts besonders, aber auch nicht, Nichts. Es war ein klarer sternen Himmel zusehen mit einem Sichelmond, hin und wieder spürte man eine kühle briese. Ich starrte die ganze Zeit die Sterne an und versuchte irgendwelche Sterne Bilder in ihnen zu erkennen. Fehlgeschlagen.
"Möchtest du nicht langsam ins Bett?", flüsterte Austin, um die Stille nicht ganz kaputt zu machen, "Nein, noch nicht, wenn du willst kannst du ruhig schon mal gehen.", flüsterte ich genau so leise. Ich wollte die Stille nämlich auch nicht unbedingt zerstören. "Na gut, bleib aber nicht zu lange draußen, sonst wirst du krank.", erwiderte er flüstert und ließ mich draußen alleine und die Stille kehrte zurück. Mir ist schon bewusst das er sich jetzt in mein Bett legen wird und ich dort auch liegen sollte wenn er wieder aufwacht, aber das stört mich nicht wirklich.
Normalerweise schlafe ich ja sonst auch bei Miles oder Alex, weil ich alleine nicht so gut schlafe, also macht mir das auch nicht wirklich was aus, mit ihm in einem Bett zu schlafen, so lange es auch dabei bleibt! Es ist zwar etwas anders ob ich jetzt bei meinen Brüdern im Bett schlafe, oder mein Mate bei mir in meinem Bett, aber so lange es beim schlafen bleibt, ist es mir egal.
Ich blieb noch eine Weile hier sitzen, bis ich anfing zu niesen. Ich ging so leise wie möglich wieder in mein Zimmer und legte mich in mein Bett, den pullover, der eindeutig Austin gehört, das kann man riechen, ließ ich einfach an. Sobald ich im Bett lag zog Austin mich zu sich, "Du solltest doch nicht so lange draußen bleiben.", murmelte er verschlafen, "mhm.", machte ich nur Und schloss meine Augen. Er zwikte mir plötzlich in die Seite und ich zuckte und quetschte auf, "Was sollte das?!", beschwerte ich mich, "Nur so.", murnelte der junge hinter mir und gab mir einen Kuss auf den Nacken.
Ich schloss meine Augen, die ich grade aufgerissen habe, wieder und versuchte erneut und Land der Träume zu verschwinden, diesmal funktionierte es ohne weitere Störungen.
"Kleiner wach auf.", flüsterte eine sanfte Stimme, während mir eine Hand behutsam über die Stirn durch meine Haare streicht. Langsam öffnete ich meine Augen einen kleinen Spalt, erkannte dadurch aber nicht grade viel, "Hey, auf wachen.", flüsterte die Stimme und ich erkannte ein Lächeln, worauf ich meine Augen etwas mehr öffnete und dann einen jungen mit braun blonden Haaren und Grauen Augen, denen ich sofort verfiel. Ich merkte gar nicht wie sehr ich in diese Augen vertieft war, bis ich ein Lachen hörte und die Augen sich von mir abwanten.
"Neeeiiiin, nicht.", protestierte ich direkt, "Du musst aufstehen.", lachte der Typ mit den wunderschönen Augen, "Wie spät ist es eigentlich.", hakte ich nach und schloss meine Augen wieder, "Kurz nach 10 Uhr. Ich hab deinen Geschwistern gesagt das du krank bist... Was du auch bist.", seufzte er, "Krank?", fragte ich nach und hob mein Kopf etwas, was mich die Kopfschmerzen merken ließ und ich legte mich grummelnd wieder zurück, "Du hast Fieber. Wahrscheinlich weil du zu lange in der Kälte saßt.", beschwert sich der ältere.
"Verzeihung.", murmelte ich genervt, davon das ich krank bin. "Schon gut, dafür hab ich jetzt auch eine ausrede nicht zur Schule zu müssen.", lachte Austin wieder, "Deine Geschwister sind alle schon weg und deine Väter sind auch grade weg.", erzählte er mir noch, ich murmelte nur etwas unverständliche, das nicht mal ich verstand. "Möchtest du etwas essen?", fragte mich der Junge, der immer noch wunderschöne Augen hat, ich schüttelte aber nur leicht meinen Kopf, "Trinken?", hakte er weiter nach, ich schüttelte wieder nur denn Kopf, "Kuscheln?", fragte er weiter und lachte, da er wohl ein Nein erwartete, doch dieses Mal nickte ich.
Erst schaute er mich etwas überrascht an, doch dann legte er sich doch zu mir und kuschelte mit mir. Ich ließ meine Augen offen, da ich nicht schlafen wollte, ich wollte einfach kuscheln und er ist nun mal der einzige der grade hier ist. Irgendwie schlief ich dann wohl doch ein, bis ich, lautkreischent und verschwitzt aufwachte und mich aufrecht hinsezte. Ein panisch aussehender Austin stürmte ins Zimmer. Lag er nicht neben mir? Als ich verwirrt neben mich sah, war da niemand, er ist also aufgestanden.
"Was ist passiert?!", verlangte er panisch zu wissen, "I-Ich weis E-es ni-nicht.", stotterte ich und überlegte was ich geträumt haben könnte, doch mir fiel es nicht ein. Austin setzte sich zu mir und zog mich zu ihm auf denn schoss, so daß ich ihn anschaute. Dabei verlor ich mich wieder in seinen Augen. "Ich war nur kurz weg und schon vermisst du mich?", er zog neckend eine Augenbrauen hoch, ich ignorierte die Aussage und legte meine Arme um seinen Nacken und legte meinen Kopf aus seiner Schulter ab.
"Was ist denn mit dir los?", hakte er nach und kraulte meinen Rücken, ich zuckte nur mit den Schultern und drückte mich noch mehr an ihn. "Möchtest du jetzt etwas essen? Es ist mittlerweile 13:42 Uhr und deine Geschwister kommen in 2 Stunden wieder, dann wird es ziemlich unruhig und das ist nicht gut da du krank bist.", erklärt er mir sanft ohne auch nur daran zu denken aufzuhören mich zu kraulen. Ich nickte nur leicht an seiner Schulter, "Dann musst du aber aufstehen.", erwiderte Austin, ich jedoch schüttelte nur meinen Kopf.
Austin seufzte und stand mit mir im Arm auf und trug mich dann einfach die Treppe runter in die Küche. In der Küche setzte er mich auf einer Platte ab und drückte mir ein Kuss auf die Wange, bevor er sich von mir entfernte und an den Kühlschrank ging. Er kramte ein paar Sachen raus, "Pfannkuchen?", fragte er mich dann und ich nickte nur verschlafen, damit machte sich Austin dann daran Pfannkuchen zu machen.
Es dauerte auch nicht lange bis er damit fertig war und mir welche auf einen Teller packte und mir diesen in die Hand drückte. Ich aß einen von den drei pfannekuchen die er mir gab und stellte den Teller weg. "Kein Hunger mehr?", hakte Austin misstrauisch nach, ich stimmte ihm nur mit einem undifinierbaren Geräusch zu. "Okay, das lass ich durch gehen da du krank bist, sobald du aber wieder gesund bist, isst du mehr.", bestand er drauf, "Nein.", widersprach ich sofort, "ich bin ein omega, ich esse weniger, da ich nicht mehr brauche und selbst für einen Omega esse ich schon ziemlich viel.", sprach ich, heiser weiter.
"Das werden wir ja sehen.", erwiderte der Alpha und kam auf mich zu, hob mich wieder hoch und verließ mit mir die Küche um ins Wohnzimmer zu gehen, dort setzte er sich mit mir hin, schaltete den Fernseher an und drehte mich auf seinem schoss um, so daß ich mit meinem Rücken zu ihm saß. Er legte seine Arme wieder um mich und streichelte mir über den bauch.
______________
1170 WörterSo langsam wird's was, aber Leo ist krank, ob er sich auch noch so benehmen wird wenn er wieder gesund ist?
DU LIEST GERADE
Special - Ein besonderer Omega (Boyxboy)
Hombres LoboTeil. 1: Not just a Normal Omega. Teil. 2: Special - ein besonderer Omega. <~ Teil. 3: Royal - Bloody Destiny ----------------------------- Man sollte den ersten Teil schon gelesen haben, damit man einiges aus diesem Teil versteht! _____________...