Kapitel. 33

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Pov. Leo.

Ich spürte schon förmlich wie der Zucker durch meine Adern fließt und Charlie ging es wohl Genau so. Unsere Pupillen sind geweitet, und still sitzen konnten wir Auch schon nicht mehr, wir hüpfen förmlich auf und ab, rannten von Raum zu Raum und dachten, daß die Eichhörnchen, die auf dem Baum vor dem Haus sitzen, einen Plan ausheckten um uns aus dem Haus zu verjagen. Aber nicht mit uns!

Wir schloßen alle Fenster und Türen, um so at alles Eichhörnchen sicher zu machen.

Dann wollten wir einen Film sehen, Tja das klappte nicht so gut, da wir nicht still sitzen konnten, Und dachten das die Eichhörnchen jeden Moment eine Fensterscheibe einschmeißen um in das Haus zu kommen. Dann kamen wir auf die glorreiche Idee uns einen Kaffee zu machen. Erstens mögen wir keinen Kaffee und zweitens machte das alles nur noch schlimmer.

Ungefähr so schlimm, dass wir anfingen die Eichhörnchen anzuschreien. Diese ganze Geschichte ging ca 3 Stunden so, bis dann plötzlich Alex und Austin auftauchten. Ich und Charlie dachten es wären Einbrecher und warfen sie mit Kissen ab. Irgendwann haben sie es dann doch geschafft und fest zu halten, so dass wir für einige Momente sogar still waren.

"Was ist hier eigentlich los? Wir würden zum Direktor gerufen, der uns dann gesagt hat, daß wir so schnell wie möglich nach Hause sollten.", hinterfragt Alex. Ich und Charlie schrien beide gleichzeitig, 'Zucker!!!', und die anderen beiden verstanden was los war. Ich und Charlie haben noch nie wirklich gut, viel Zucker vertragen..... Darum wundert es mich auch, daß er eine Zuckerwattemaschine bekommen hat.

Alex und Austin setzten sich mit uns auf die Couch und schalteten irgendeinen Disney film an, sie hielten uns denn ganzen fim über fest, damit wir auch jah still sitzen bleiben. Das hat auch recht gut geklappt, nur wurden wir dann ziemlich müde und schliefen irgendwann ein.

Als ich wieder wach wurde, lag ich alleine in meinem Bett, als ich auf die Uhr schaute, war es ca 18 Uhr. Ich stand also auf und ging runter, auf dem Weg zur Treppe, begegnete ich Charlie, von dem ich erfuhr, dass er auch grade erst wach geworden ist.

"Ist es normal, daß ich trotz was passiert ist, Schokolade will?", fragte ich ihn beileufig, während wir zur Küche laufen, "Weiß nicht, ich will aber auch.", antwortete er, als wir die Küche betraten. Ich öffnete denn Schrank mit denn Süßigkeiten, doch bevor ich eine Tafel Schokolade nehmen konnte, wurde ich von denn süßigkeiten und aus der Küche gezerrt und Charlie gleich hinter her.

Wir würden beide von Austin und Alex auf die Couch gesetzt, die uns dann einen vorwurfsvollen Blick zu warfen. "Kein Zucker mehr für euch, für die nächsten 48 Stunden! Der Zucker in euch muss sich noch ganz abbauen.", befahlen Austin und Alex uns dann. Die haben sie doch nicht mehr alle! Wie soll ich es 48 Stunden ohne Zucker aushalten!

Ich und Charlie zogen beide, als ob es abgesprochen gewesen wäre, einen schmoll Mund." Nein! Papa hat es verboten, für euch beide! Die Gefahr das er wieder durchdreht ist dafür zu groß. Ihr seid auch schon ohne Zucker hibbelig genug!", erwiderte Alex nur darauf. Doch unser schmollmund wurde dadurch nicht besser, sondern schlimmer.

"Ich denke es wäre besser wenn wir sie, bis heute Abend, wenn meine Väter wider da sind, trennen, die beiden haben die kleinen besser unter Kontrolle.", schlug Alex vor, doch ich und Charlie weigerten uns mit aller Kraft, die wir aufbringen konnten, das nicht grade viel war, da wir vor kurzen noch einen zuckerschock hatten, dagegen, doch leider brachte das nichts. Alex verschwand mit Charlie in sein Zimmer und Austin ging mit mir in mein Zimmer.

Er setzte mich auf mein Bett ab, worauf ich mich sofort, auf das Bett stellte und Austin zu mir zog. Da ich auf dem Bett stehe, bin ich nun etwas größer als er. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und blickte ihm mit meinem besten Welpenaugen direkt in seine, strahlend grauen, wunderschönen, Augen. "Bitte Austin, nur eine Tafel Schokolade...", betitelte ich ihn an. Das ich jemals so tief sinken würde... Okay, es handelt sich hier um Schoki!

"Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, biiiiiiiiiiitteeeeeeeee!!!!", versuchte ich es weiter. Austin drückte mir einen Kuss auf, denn ich nur zu gerne erwiderte. Das lenkte mich auch kurz von der Schokolade ab. Bis er meine Beine festhielt und mich am Oberkörper runter drückte, so dass ich aufs Bett fiel, er selber blieb aber stehen und schaute auf mich herab. "Nein, heißt nein! Da kannst du solange bettel wie du willst. Zu viel Zucker tut dir nicht gut!", tat er, als ob er nie in seinem Leben etwas schlimmes getan hätte.

Vielleicht hat er das ja auch nicht? Ich sollte echt mal mehr über ihn erfahren! Ich weiß ja kaum etwas über ihn oder seine Familie, geschweige denn seiner Vergangenheit....und er weiß dafür aber ziemlich viel über mich?!

"Na gut, ich verzichte auf Zucker, wenn du mir mehr über doch erzählst!", dies schien ihn wohl zu überraschen, da er mich verwirrt anschaute, und nicht grade so wirkte, als hätte er jemals mit dieser Frage, oder eher, diesem 'deal', gerechnet. "Okay, deal. Du verzichtet die 48 Stunden auf Sachen mit Zucker und dafür erzähl ich dir alles was du über mich wissen möchtest.", ging er dann drauf ein.

Ich setzte mich auf und Austin gesellte sich zu mir. "Also, was willst du wissen?", hakte er direkt nach, ich überlegte kurz, antwortete ihm dann.

"Hast du Geschwister?"

"Nein." (Oder? Hab ich jemals erwähnt das Austin Geschwister hat?)

"was ist mit deinen Freunden?"

"So wirklich Freunde hab ich nicht, die meiste Zeit verbringe ich mit meinen betas, und mittlerweile mit dir, sonst niemanden."

"Gibt es jemanden mit dem du gerne befreundet wärst?"

"Da sind wirklich viele nette Leute in meinem Rudel, die ich auch gerne näher kennenlernen würde, doch da ich der Alpha bin, ist das ganze nicht so leicht..."

"Warum nicht?"

"Entweder sie würden mich ausnutzen, oder sich einfach einschleimen, es wären vermutlich keine richtigen Freunde, sie hätten zuviel Angst, das ich ihnen etwas antue, so das sie auf alles hören würde was ich sage, das will ich nicht."

"Wie kannst du dir da so sicher sein?"

"Wie meinst du das?"

"Naja, vielleicht gibt es Personen in deinem Rudel, die nicht so sind, das kannst du ja nicht wissen, nicht jeder ist gleich! Ich in das perfekte Beispiel dafür! Ich mein, ich bin ein omega, und verhalte ich mich, wie du dachtest, oder es gewöhnt warst, von omegas?"

"Nicht wirklich.", lachte er leicht.

"Na also, versuch es einfach mal, Freunde dich mit jemanden an. Ich mein, ich kann auch nicht immer bei dir sein, ich habe mein eigenes Leben, und du auch, du solltest dir ein paar Freunde suchen, nicht nur deine betas. Such dir jemanden mit dem du Spaß haben kannst, so wie ich mit Charlie!"

"Aber ich schwöre dir, wird diese Person dich auch nur falsch berühren, oder etwas tun, das du nicht willst, dreh ich der Person denn Hals um!", fügte ich noch schnell hinzu, wodurch er wieder lachen musste.

"Du bist echt süß, wenn du eifersüchtig bist!", grinste austin.

Ich bin doch nicht eifersüchtig! Oder doch?











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1200 Wörter.



Neeeeeeeiiiiiiiiin, du bist überhaupt nicht eifersüchtig, Leo!

Du doch nicht!!!!

😂😂

Dieser Junge!



Special - Ein besonderer Omega (Boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt