Kapitel 10 (Warnung: Explizite Inhalte)

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POV Valeria

Seinen Körper durch das Shirt zu erkunden war schon jenseits von Gut und Böse. Instinktiv schloss ich die Augen. Schliesslich kamen meine Hände bei seiner Hüfte an, schlichen sich langsam unter sein Shirt und streiften dieses sachte nach oben. Mit meinen Fingerspitzen fuhr ich ihm über die warme Haut, über seine seitliche Bauchmuskulatur, die Kontur von seinem Latissimus entlang bis hin zu seiner stolzen Brust. Ich streifte das Shirt mit Mühe und Not über seine breiten Schultern und öffnete nun wieder die Augen. Ich wagte kaum nach unten zu sehen, so blickte ich in sein Gesicht. Er öffnete im selben Moment seine Augen und blickte in meine. Dann zog ich das Shirt schliesslich über seinen Kopf, wobei dann auch seine Mütze verloren ging.

Während er sich das Shirt von den Armen streifte, wagte ich einen ersten Blick auf den Körper, den ich soeben das erste Mal ertastet hatte. Das war einfach nicht zu fassen, ein so starker, perfekt geformter, massiver Körper, nicht total ripped, aber genug lean, um die Konturen seiner Muskulatur klar zu erkennen. Durch seine Bewegung beim Shirt abstreifen konnte ich seiner Muskelkontraktion zuschauen. Als er das Shirt endlich abgelegt hatte, widmete er sich wieder mir. Er schien sofort zu merken, wie angetan ich von seinem Körper war, denn das Lachen war von meinem Gesicht verschwunden und ich konnte meine Begierde nicht mehr verstecken. Ich wollte ihm eigentlich sagen, wie schön ich ihn fand, doch mehr als ein leise gestöhntes "Oh Gott" brachte ich nicht über die Lippen.

Seine Lippen wanderten wieder weiter nach unten zu meinem Hals, während ich keine Sekunde verlor um seinen Körper wieder zu berühren. Ich legte meine Hände auf seine Schulterblätter und drückte ihn fest an mich. Danach fuhr ich weiter nach unten, über sein Kreuz und griff nach seinem Gürtel, bevor ich sein Becken daran näher an meines zog. Ich konnte nun seine Schwellung durch die Hose direkt an mir spüren. Der blosse Gedanke daran brachte mich beinahe um den Verstand.

Meine Hände schlichen ein Stück weiter nach unten und legten sich schüchtern auf seinen Po. Seine Lippen waren inzwischen bei meinem Schlüsselbein und bahnten sich ihren Weg über mein Kinn zurück zu meinen Lippen. Meine Hände schlichen währenddessen zur Vorderseite seiner Hose und umklammerten dort seinen Gürtel. Ich konnte sofort erkennen, dass es der ZEUSS-Gürtel war, den er trug. Ich musste lächeln.

"Den hab ich dir schonmal geöffnet."
"Ich weiss" antwortete er, während ich es ein zweites Mal tat. Vorsichtig sah ich nach unten. Der Anblick, der sich mir bot, war sowas von heiss, ich konnte kaum glauben, dass das hier alles wirklich passierte. Das Waistband seiner Boxershorts blitzte unter seiner Hose hervor, die sich um seine schmale, definierte Hüfte legte. Ich schaute ihm wieder in die Augen, als ich den Knopf und den Reißverschluss seiner Hose öffnete. Man merkte sofort, wie die Spannung des Stoffes nachliess, die durch seine Errektion entstanden war.

Nun richtete er sich etwas auf und stützte sich auf seinem linken Arm ab. Mit der rechten Hand fuhr er mir von der Taille seitwärts meines Körpers nach oben. Sein Daumen fuhr dabei über meine Brust. Sein Blick musterte jede Stelle, die er berührte.

Anschliessend griff er nach dem obersten Knopf meines Kleides und öffnete ihn. Der zweite, dritte und vierte folgte, bis mein BH sichtbar wurde.
"Du willst es richtig langsam angehen, was?" fragte ich.
Er schaute mir in die Augen.
"Wir haben genug Zeit, oder nicht?"
Gleich darauf machte er sich wieder an den Knöpfen zu schaffen. Er setzte mich total unter Spannung, als er Knopf für Knopf öffnete, bis er schliesslich die letzten Knöpfe auf Höhe meines Schrittes aufmachte. Danach legte er seine rechte Hand auf meinen nackten Bauch. Ich atmete scharf ein. Er streifte den Stoff meines Kleides zur Seite, fuhr mit seiner Hand zu meinem Rücken, hob mich an, sodass die Träger des Kleides von meinen Schultern fielen und ich in Unterwäsche vor ihm lag.

Er musterte mich ganz genau, sein Körper bebte. Dann schaute er mir wieder in die Augen, in seinem Blick war so viel Lust wie ich es noch nie bei jemandem gesehen hatte. Er schloss die Augen und atmete tief ein. Im nächsten Moment crashten seine Lippen wieder auf meine, sein Kuss war voller Dominanz. Ein tiefes Knurren entwich ihm, wie damals in seinem Büro. Meine Hände lagen inzwischen wieder auf seinen Schultern und wanderten nun nach vorne zu seiner Brust. Ich versuchte ihn wegzustossen, um mich wieder auf ihn setzen zu können, doch ich hatte keine Chance.

Discipline and DesireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt