- Kapitel 55 -

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                                    🔞‼️

Er zog mich in sein Büro, gab der Tür einen Stoß und für diesen Moment lies er meinen Arm endlich frei. Gerade als ich ihn lautstark zur Rede stellen wollte, stieß er mich gegen die kalte Steinmauer und fixierte mich, indem er seine Hände neben mir abstützte. Sein Blick zuckte hin und her und in mir breitete sich ein ungutes Gefühl aus. Es widersprach in jeder Hinsicht seinem Wesen und seine Körpersprache war um einiges Dominanter als sonst. "Remus, hast du deinen Trank eingenommen?" , wiederholte ich meine Frage und drückte Ihn ein Stück von mir weg, doch sein Körper spannte sich nur noch mehr unter meinen Händen an und blieb an Ort und Stelle.    Bevor ich weiter reagieren konnte, presste er plötzlich seine Lippen hart auf meine und ich konnte nichts anderes tun, als meinen Körper noch ein Stück weiter zu verkrampfen und die Luft anzuhalten. Zwar wünschte ich mir schon lange, er würde den nächsten Schritt machen, doch gerade überwiegte die Sorge um seinen Plötzlichen Wesenswandel. Seine Lippen glitten über mein Gesicht, bis zu meinem Hals und benetzten diesen mit stürmischen Küssen. Ich musste mich stark zusammenreißen nicht aufzustöhnen und so kniff ich die Lippen zusammen, während er über mein Schlüsselbein fuhr. "Professor Lupin!", presste ich energisch hervor, in der Hoffnung er würde vielleicht so besser zu erreichen sein und tatsächlich ließ er von mir ab und blickte mir erneut in mein Gesicht. In seinen Augen funkelte nun das pure Verlangen und mein Herz schlug bis zum Hals und führte eine heftige Diskussion mit meinem Kopf. Ich wollte ihn und wie ich ihn wollte, jedoch nicht nur, weil er durch den Vollmond dazu animiert wurde. Ein hämisches Lächeln zuckte über sein Gesicht und er kam mir noch ein Stück näher. "Ich bin nicht mehr dein Professor.", hauchte er mir in mein Ohr und belegte meinen Körper mit einer Gänsehaut. Seine Finger fuhren die Konturen meines Schlüsselbeines nach und schob meinen Pullover an den Schultern ein Stück beiseite und benetzte die nun freie Fläche mit seinen Lippen. Seine Finger krallten sich in meine Schulter und seinem Mund entfloh ein tiefer laut. "Du weißt nicht wie lange ich darauf gewartet habe." Seine Stimme klang noch ein Stück tiefer als sonst und ich konnte seinen Herzschlag hören, der mindestens genauso schnell war wie der Meine. Ich griff ihm hinten an sein Jackett und zog sein Gesicht von meinen Hals und starrte ihn ungläubig an. "Seit Wochen hast du mich behandelt wie irgendeine Freundin. Ich habe in deinem Bett geschlafen, Dich angefasst!" Ich schüttelte ungläubig den Kopf und sah ihn dann erneut tief in die Augen. Er entließ mich aus seinem Gefängnis, hob dann seine Hand und führte Sie an meine Wange. Diese Berührung war wiederum so zärtlich und voller Wärme und langsam wurde mir bewusst, das sein Verhalten nichts mit dem bevorstehenden Vollmond zu tun haben konnte. "Du weißt das es verboten war." Sein Blick sprach Bände und ich nickte leicht, denn ich wusste das er recht hatte. "Aber jetzt ist es vorbei.", hauchte er und sein Daumen kreiste über meine Lippe. Ich spürte wie sich das Kribbeln durch meinen sowieso schon empfindlichen Körper zog und ich musste schwer schlucken, als unsere Blicke sich trafen. Ich hielt es nun nicht mehr aus und griff in seinen Nacken, zog ihn zu mir und seine Lippen umschlossen nun endlich wieder die meinen.

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