Nur wenige Augenblicke später, lief ich mit schnellen Schritten den dunklen Pfad in Richtung Eingang des Prachtvollen Hauses und innerlich tobte ich vor Wut. Ohne zu klopfen stieß ich die hohen Tore auf und platze in den Eingangsbereich, wo ich mit einem Überraschten Gesichtsausdruck empfangen wurde. '' Wie kannst du es wagen, Lucius Malfoy! '', donnerte ich ihm entgegen und überrascht starrte er mich an, während ich noch näher auf ihn zu lief. '' Die junge Slytherin! Was ist passiert? '' Während er dies fragte, musterte er mich einmal von oben bis unten und zog eine Augenbraue in die Höhe. '' Hör mit deinen Spielchen auf! '', drohte ich ihm und zog meinen Zauberstab aus meinem Ärmel und hielt ihn, ihm unter die Nase. '' Nimm ihn runter.'', versuchte er mich zu beruhigen, doch einen Teufel tat ich. '' Wir wollen doch niemanden verletzten.'', fuhr er fort und hob die Hände. ''Das ist doch alles nur deine Schuld! Weil du mich eintauschen wolltest! '' Ich musste mich stark zusammenreißen um nicht in Tränen auszubrechen, doch die Wut siegte schließlich über meine Trauer und ich blieb standhaft. Er kam noch ein Stück näher auf mich zu und ich umklammerte meinen Stab noch ein Stück fester. '' Ich weiß wirklich nicht, was passiert ist! '', beteuerte er und ich blickte an ihm vorbei und mein Augenlied zuckte. '' Aber Sie weiß es. '', fauchte ich und deutete auf Bellatrix, die hinter ihm aufgetaucht war. Lucius drehte sich zu ihr herum und sah sie mit Ernster Miene an.
'' Wie geht es den Weasleys ? '', fragte Sie belustigt und ich rempelte Lucius beiseite und gerade als ich mich auf Sie stürzen wollte, hielt mich Lucius am Arm fest und zog mich zurück. '' Wir sollten Sie jetzt und hier auf der Stelle umbringen!'', zischte die Hexe und lachte dabei metabolisch auf. '' Hier wird niemand umgebracht.'', knirschte Lucius und hatte Mühe und beide voneinander Fern zu halten. '' Ich hätte Dich schon viel eher töten sollen! '', fauchte ich ihn an und er ließ mich mit einem harten Stoß los, doch ich war noch nicht fertig mit ihm. Ich erhob nun meinen Stab wieder gegen Bellatrix und drängte sie in Richtung der Wand. Ihr war bewusst das Sie mir nichts antun durfte, daher ließ sich mich machen und fixierte mich mit ihren dunklen Augen. Gerade als ich mich am Ziel sah und ihr Rücken Die Wand berührte, winkte Sie mir frech zum Abschied und verschwand dann einfach direkt vor meinen Augen. Ich konnte einen wütenden Aufschrei nicht mehr zurückhalten, doch ich hatte das Gefühl , genau zu wissen wohin sie gegangen war. Woher es kam oder warum ich ihm traute, wusste ich nicht, aber mir blieb anscheinend keine andere Wahl, als ihm zu folgen. Ich apparierte ohne Ziel und als sich die Welt nicht mehr um mich herum drehte, befand ich mich in einem Kreisrunden Raum, der von allen Seiten mit schwarzen Fliesen dekoriert war und als ich mich herumdrehte, blickte ich in die schockierten Augen von Lestrange. '' Wage es nicht, dich noch einmal zu verstecken!'', entgegnete ich und noch immer in einer Schockstarre, blickte Sie mich an und schien erst wenige Augenblicke später zu realisieren was passiert war. Schlagartig veränderte sich ihr Gesichtsausdruck und zu meiner Überraschung zog Sie ihren Zauberstab. ''Avada Kedavra !'', hört ich Sie rufen und sofort schossen Grüne Blitze auf mich zu und ohne zu wissen was ich tat, zog ich meinen Stab und schloss die Augen, da ich erwartete, gleich Tod umzufallen. Doch als es Still wurde und ich immer noch auf beiden Beinen stand, öffnete ich vorsichtig meine Lieder und Bellatrix starrte mich entgeistert an. '' Das ist unmöglich.'', hauchte Sie und ich wusste in dem Moment selber nicht, was gerade passiert war, aber scheinbar war ich noch am Leben. Ich fühlte mich selbstbewusster, als ich sah, wie schockiert Bellatrix gewesen war und ich faste meinen ganzen Mut zusammen. '' Sag deinem dunklen Lord, das ich nicht sein Haustier bin. ''
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Prisonors of Fate
FanficWenn das Leben dich Prüfen will, du nur Schmerz und Verlust kennst, welchen Weg wirst du in deinem Leben gehen? Diese Frage stellt sich auch eine junge Frau, die vom Schicksal verdammt zu sein scheint und nun die Wahl hat, ihre Zukunft endlich zu ak...