Kapitel 18:"Du bist der Grund."

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Gerade sitze ich auf der Couch und erwarte in jedem Moment Besuch.Ich wusste nicht,wieso ich so aufgeregt war.Vielleicht lag es einfach daran,dass ich mit dem Geld mein Studium selbst zahlen konnte beziehungsweise lag es daran,dass ich meinen Bruder überraschen konnte.Damla und Serkan Abi waren schon längst weg.Ich trug eine dunkelblaue enge Jeans mit einem weißen Shirt und einem Cardigan.Das alles hatte ich mit goldenem Schmuck und meiner MK Uhr kombiniert.

Die Tür klingelte und ich öffnete sie.Eine junge Frau kam mir entgegen und begrüßte mich herzlich.Ich bittete sie herein und wir fingen an über mein Auto zu sprechen.

"Mein Couseng würde sich einmal das Auto genauer anschauen.Er kennt sich damit gut aus deshalb" ,sagte sie und lächelte mich an.

Ich nickte und wir gingen nach draußen.Sie checkte das Auto von innen und außen.

"Süßer Teddy" ,sagte sie und grinste.

Nach dem sie mein Auto analysiert hatte,stellte sie sich vor mir.

"Das Auto gefällt mir sehr.Die Ausstattung ist perfekt.Mein Couseng wird das Auto von innen sehen und ich denke ich kauf es" ,sagte sie nett.

"Gut dann können sie mir ihre Nummer geben und wir können erstmal so in Kontakt bleiben.Ich denke sie können sich das Auto in 1-2 Wochen abholen" ,sagte ich.

"Das ist gut.Ehm können wir zu mir fahren,weil er im Moment wenig Zeit hat" ,sagte sie und schaute mich an.

Ich bejahte und startete das Auto.Sie sagte mir die Adresse und ich parkte.

"Er ist bei mir zu Hause" ,sagte sie und ich nickte.

Wir stiegen aus und ich wartete bis sie ihn holte.Nach 5 Minuten kam sie und ich drehte mich um.

Ich hielt mein Atem an und mein Herzklopfen erhöhte sich.Meine Schmetterlinge fingen an im Bauch zu kitzeln und meine Gesichtsfarbe verwandelte sich zu blass.Ich fing an zu zittern und schaute geschockt nach vorn.Es war Cem.Es war tatsächlich Cem.Cem-Ismail stand gerade vor mir.

Er selbst war sehr überrascht und schaute zu mir.

"Das ist mein Couseng" ,sagte sie.

Später,als wir beide zu uns kamen,gaben wir uns gegenseitig die Hand und taten so,als wäre nichts.

"Nett sie kennenzulernen" ,sagte er kalt.

Ich nickte und wir sprachen über das Auto,solange Cem den Motor und den anderen Krims Krams kontrollierte.

"Alles ist in Ordnung.Kein Unfall.Keine Schäden.Alles perfekt" ,sagte er als er fertig war.

"Gut,dann warte kurz ich schreib ihnen meine Nummer auf.Komme in 5 Minuten" ,sagte sie und ließ uns allein.

"Dilara" ,sagte er bzw. fragte.

Ich ignorierte ihn und schaute auf mein Auto.

"Was macht der Teddy noch hier?" ,fragte er und ich wusste,dass er grinsen musste.

Ich ignorierte ihn erneut.

"Gib mal deine Schlüssel" ,sagte er.

"Wieso?" ,fragte ich.

"Ich muss was nach schauen" ,sagte er kalt und ich überreichte ihm die Schlüssel.

"Ehm Dilara hier ist etwas nicht richtig" ,sagte er.

"Was denn?" ,fragte ich.

"Dieser Kratzer" ,sagte er und schaute auf dem Beifahrersitz.

"Wo?" ,fragte ich und ging näher.

Dilara&CemWo Geschichten leben. Entdecke jetzt