Kapitel 40:"Pass auf dich auf."

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Ich bemerkte,dass sie halb auf meinem Schoß saß.Als sie es auch realisierte,errötete sie und wollte gerade sich aufrecht hinsetzen,doch mit meiner Hand,die flach auf ihrem Rücken lag,zog ich sie zu mir und drückte ihren Oberkörper fest an meinen.

Sie stöhnte geschockt auf,als würde sie gerade eine Zigarette rauchen und den Rauch in die Lunge atmen,als wäre sie gerade einfach geschockt.

"Cem",flüsterte sie gegen meine Lippen.

Ich versuchte all meine männlichen Hormone zu kontrollieren,doch sie war zum anbeißen.Ich spürte ihren Atem,der unregelmäßig war und dazu ihren traumhaften Oberkörper an meinen,weshalb ich unkontrolliert zu ihr sah.

Sie hatte einen Traumkörper,ein Traum jeder Frau und jedes Mannes.Ich wollte sie,hier und jetzt.

Dilaras Sicht:

Wir beide waren durcheinander und wussten nicht was wir tun sollen.Ich sah die Lust in seinen Augen geschrieben.Er versuchte seinen Verstand noch zu haben.Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn.

Er leckte sich über die Lippen und kaute nervös an seiner Unterlippe.

Ich konnte klar denken und mein Verstand gab Alarm.

Ich unterbrach die unangenehme Stille, indem ich mich räusperte.

Ich setzte mich aufrecht hin,als er seine Hand von meinem Rücken entfernt hatte.

Wie peinlich ist das denn?

"Ich muss gleich weg",sagte er und kratzte sich verlegen am Nacken.

Er war nervös,verdammt süß sah das aus.

"Wohin?",fragte ich ihn.

Er dachte nach.

"Du lügst", sagte ich.

"Nein ich muss weg.Ich erzähle dir später wo ich war", sagte er.

Er umarmte mich und drückte mir einen fetten Kuss mit seinen vollen Lippen auf meiner Stirn drauf.

"Pass auf dich auf", sagte er und küsste anschließend meine Handoberfläche.

"Ich hoffe du verlässt mich nicht, denn so wie du dich gerade verabschiedest hab ich Angst, das du für immer weg bist", sagte ich belustigt, doch meinte meine Worte innerlich ernst.

"Nein", sagte er kurz und knapp und ließ mich allein.Der Tag wendete sich langsan zum Abend und ich starrte durch das Fenster nach draußen.Ich wollte so gerne nach draußen.

Mein Handy klingelte und ich nahm ab.

"Hallo?", fragte ich, da es eine fremde Nummer war.

"Dilara können wir reden?", fragte eine weibliche Stimme.

"Damla bist du es?", fragte ich.

"Ja", sagte sie knapp.

"Kann ich dich besuchen?", fragte sie.

"Klar komm", sagte ich verwirrt.

"Ich komme", sagte sie und legte auf.

Ich hatte das Gefühl sie hätte geweint.

Nach 20 Minuten klopfte jemand an die Tür und trat herein.Es war Damla, die Freundin von meinem Bruder.

Sie kam herein, umarmte mich und setzte sich auf meinem Bett.

"Ist was passiert?", fragte ich sie.

Sie nickte.

"Anfangs als Serkan und ich herausbekommen hatten, dass ich schwanger bin.Er wollte abtreiben, aber du hast ihn überredet.Jetzt waren wir eben bei ihm zu Hause und haben unsere Verlobung geplant, weil wir so schnell wie möglich heiraten müssen wegen meinen Eltern", sagte sie und legte ihre Hand auf dem Bauch.

Dilara&CemWo Geschichten leben. Entdecke jetzt