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Selena

Wie jetzt? Jason war wirklich der Jason McCann? Ich sah ihm nach und mir lief ein Schauer über den Rücken. Mir wurde deswegen plötzlich total kalt. McCann. Jason MCCann. Ich meine, er ist bekannt dafür, das er Mädchen vergewaltigt, sie umbringt, Banken ausraubt und der Bombenexperte überhaupt ist. Und er? Ausgerechnet er entführt mich, doch tut mir überhaupt nichts? Sollte ich mir da jetzt richtige Gedanken machen, oder was?

Ich nahm die schwarzen Klamotten, die Jason mir hingelegt hatte, ging ins Bad und zog sie mir an. Dann noch die schwarzen Sneakers dazu und ich sah mich im Spiegel an. Ich war etwas blass, weil ich schon total Bammel hatte, was da eigentlich auf mich zu kommt. „Selena? Bist du fertig?“ hörte ich Jason rufen. „Ja“ sagte ich leise und band meine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Jason kam rein und sah mich an, was ich durch den Spiegel sah. „Wow“ sagte er. „Du siehst echt sexy in schwarz aus“ fügte er hinzu und leckte sich über die Lippen. Ich sah auf den Boden und drehte mich zu ihm. „Danke“ sagte ich leise und wollte an ihm vorbei gehen. Doch er hielt mich fest. „Selena?“ fragte er mich. Ich sah zu ihm.Er legte eine Hand an meine Wange. „Du musst keine angst vor mir haben. Ich werde dir nichts tun Selena. Okay?“ sagte er zu mir. Ich sh ihn an und nickte. „Komm wir müssen los“ sagte er, nahm meine Hand und ging mit mir runter.

Jason

ich führte Selena mit runter zum Auto. Chaz fuhr mit Ryan in seinem Auto los zur Bank und ich fuhr mit Selena und Alex im Van zur Bank. Dort angekommen, war alles total dunkel. „Wie viele von der Security sind da?“ fragte ich Selena. Sie sah aus dem fenster und knabberte an ihrem Finger. „Selena?“ fragte ich sie erneut. Doch wieder reagierte sie nicht. „Selena!!!“ sagte ich nochmal. Dann sah sie zu mir. „Ja?“ fragte sie mich. „Wie viel Wachmänner da sind“ wollte ich wissen. „Drei“ sagte sie. Dann sah ich hinter zu Alex. „Und die Kameras sind deaktiviert, genauso wie der Alarm.“ sagte Alex. Ich nickte. „Gut“ sagte ich und sah zu Selena. „Bereit?“ fragte ich. Sie biss sich auf die Lippe und nickte leicht. Ich nahm meine Waffe, checkte nochmal, ob sie geladen war und steig dann aus, was mir Selena und Alex gleich taten. Auch Chaz und Ryan stiegen aus. Wir gingen zum Hintereingang der Bank und betraten die Bank. „Wo jetzt lang?“ wollte ich wissen. Selena zeigte auf einen Gang und wir gingen dortlang. Ein Wachmann lief mit einer Taschenlampe durch die Gegend. Ich zog Selena in einen anderen Gang und hielt ihr den Mund zu. „SSSHHH“ sagte ich und wartete bis er weg war. Dann gingen wir weiter. Chaz, ryan und Alex kamen mir nach. „Was wollt ihr hier?“ hörten wir eine Stimme. Ich stieß Selena um die Ecke, damit sie nicht erkant wurde. Die Jungs feuerten sofort Schüsse auf die der Wachmänner, die keine Sekunde später bewusstlos zusammenbrachen. Ich nahm Selenas Hand, rannte mit ihr zu dem tresor und blieb davor stehen. „Los, gib den Code ein“ sagte ich zu Selena. „Ja, ist ja gut“ sagte sie und gab den Code zum Tresor ein. Dieser öffnete sich kurz darauf und wir gingen rein. „Woah, was ist das?“ fragte Ryan und sah sich um. „Ich hoffe, wir haben genügend Taschen dabei“ sagte Chaz grinsend und begann, das ganze Geld in die Tasche zu packen, die er da hatte.Aley, Ryan, Selena und ich machten das gleiche. Wir warfen alle Geldbündel in die Taschen und schlossen eine nach der Anderen. Als wir alles was wir konnten eingepackt haben, liefen wir wieder raus, doch ich blieb ein Stück hinter den anderen, wo ich meine kleine Bastelei aufbaute. Doch plötzlich wurde ein Alarmsignal ausgelöst. Schnell rannte ich raus. Chaz und Ryan fuhren grad los und Alex saß am Steuer im Van. „Los Jason, komm schon“ rief er. Selena sah zu mir und ich sprang in den Wagen. Kaum war ich drin, fuhr Alex los. Ich sah hinter zur Bank und drückte einen kleinen Knopf einer Fernbedienung. Es gab einen Knall und grinsend sah ich nach hinten. Selena sah ebenfalls dorthin und wir beobacheteten, wie die Bank in sich zusammenfiel und lichterloh brannte. „War das nötig?“ fragte sie leise. „Nur um wirklich alle Spuren zu verwischen Kleines“ sagte ich und sah vor.

Wir fuhren auf den Hoghway, wo Ryan und Chaz an einer Raststätte auf uns warteten. Wir machten die Verkleidung vom Van ab und zogen uns um.

Sorry, aber ich bin nicht sehr gut darin, Überfälle zu beschreiben. :(

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