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Jason

Selena war weg, als ich wach war. Die Uhr zeigte fast 14 Uhr an. Oh aj, zeit zum aufstehen, genau wie es Selena machte. Ich stand auf, zog mir eine Jogginghose über und ein shirt und ging runter. In der Küche war zwar Essen, doch von Selena war weit und breit nichts zu sehen. Ich schnappte mir einen Happs von Sellys Frühstück. Dann nahm ich ein Geräusch wahr. Ich ging Richtung Bad und sah, das mein Mädchen über dem Klo hing. Ich fragte sie, was los sei, doch sie meinte, das sie etwas falsches gegessen hätte.

Ich gab ihr ein Glas Wasser und stich ihr über den Rücken. Doch ich wusste, das ihr etwas anderes auf dem herzen lag. „So und jetzt die Wahrheit bitte!“ sagte ich. Ich sah sie an. „Also?“

Sie sah mich weiter an und steckte ihren Kopf wieder über die Kloschüssel und übergab sich erneut. Innerlich seufzte ich. Irgendetwas hat sie doch. Es kann doch nicht an Falschem Essen liegen. Sie sah mich an, ich reichte ihr ein Taschentuch aus der Schachtel, die auf dem Waschbecken stand. „Danke“ sagte sie und wischte sich ihren Mund ab. „Und jetzt bitte raus mit der Sprache“ sagte ich, zog sie an mich und strich ihren Arm. Sie schwieg. „hast du das in letzter zeit öfter?“ fragte ich sie. Sie nikcte. „Bist du krank?“ fragte ich. Sie schüttelte den Kopf.Was verdammt ist mit ihr los? „verdammt Selena, rede mit mir.“ sagte ich. Sie sah mich kurz und drehte sich wieder weg. „ich bin schwanger“ wisperte sie weinend. Ach ja, schanger na klar. Ich glaub ich hab mich verhört, oder was? „Moment wie war das?“ fragte ich lauter. Sie sah mich an, erneut. „ich bin schwanger“ sagte sie lauter. „das kann nicht dein ernst sein verdammt. Selena, wir haben verhütet“ schrie ich und stand auf. Weinend sah sie zu mir hoch. „Es war doch keine Absicht.“ weinte sie. Keine absicht, das ich nicht lache. „Selena, wir können keine Kinder kriegen. Das geht einfach nicht.“ schrie ich wütend. Sie stand ebenfalls auf. „wieos geht das bitte nicht? Ich denke wir lieben uns jason“ schrie sie weinend. Ich ging sauer in die Küche und sie kam mir nach. „Aber hier geht es nicht nur um Liebe. Ein Kind heißt Verantwortung, es muss ernährt, es braucht Liebe und zuwendung und vertraute verhältnisse.“ sagte ich. „und das bekommt es bei dir nicht, oder was?“ fragte sie mich. „Ein kind kommt nicht in Frage“ sagte ich. „Ende der diskussion.“ sagte ich und nahm mir einen Kaffee.

James und dakota kamen runter. „was schreit ihr denn so rum?“ fragte James. „Selena ist schwanger“ antwortete ich kalt. „Und was ist daran schlimm?“ fragte james mich. „Hallo? Ein Kind geht hier gar nicht.“ sagte ich. „Sag nicht, du magst keine Kinder Jason“ fuhr mich dakota an. „natürlich mag ich Kinder, aber es geht einfach nicht. Das Kind ist dann in gefahr.“ sagte ich. Selena schüttelte ihren Kopf und rannte nach oben. „Toll gemacht jason. Echt. Sie war sich noch nicht mal sicher, ob sie das baby überhaupt bekommen soll, weil sie selbst noch so jung ist und wollte mit dir reden.“ schrie sie. „Wenn sie sich eh zu jung fühlt, haben wir ja kein problem mehr“ schrie ich zurück. Enttäuscht schüttelte Dakota den Kopf und ging Selena nach.

„Denkst du nicht, das du überreagiert hast?“ fragte mich James. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, das denk ich nicht. Ich mein, seh dich mal um. Gut, ein Kind zu ernähren, mag zwar kein Problem sein, doch verdammt James.“ sagte ich und furh mir durch die Haare. „Was ist dein problem? Ich meine, Selen hat die letzten drei Monate gelitten. Musst du ihr jetzt noch Vorwürfe machen, das sie schwanger ist?“ sprach James zu mir. Ich sah ihn an. „Sie hätte beim Sex aufpassen müssen.“ fuhr ich ihn an. „Jason man, mal ganz ehrlich. Erstens, gehören zu einer Schwangerschaft immer zwei. Ihr hättt beide besser aufpassen müssen. Und zweitens. Selena liebt dich über alles. Sie wollte mit dir offen darüber reden, wie du wohl von dakota gehörst. Und was ist jetzt dein problem mit dem Kind?“ fragte er mich weiter. Seufzend fuhr ich mir wieder durch die Haare. „Man, ich hab einfach Angst, das das Kind in zu großer Gefahr ist. Ich meine, guck mal, ich bin ständig auf der Flucht. Ich hab überall Feinde. Was ist, wenn Selbst Selena das irgendwann zu viel wird und sie schluss macht? Was wird dann aus dem Kind?“ fragte ich ihn und weinte nun. James nahm mich brüderlich in den Arm. „Dann redet über eure Ängst. Sprecht euch aus. Ihr findet eine Lösung. Und du weißt, Ryan, Chaz, Dakota und ich sind immer für euch da.genauso wie Charli auch. Wir sind doch eine Familie. Ich meine Selena liebt dich wirklich, schließlich ist sie hier, hat mit ihrer Familie für immer abgeschlossen. Weil sie bei dir bleiben will. Denn sie liebt dich und will ihr Leben mit dir verbringen. Obwohl sie weiß, was du für ein Mensch bist, oder?“ er löste sich von mir. Hat er recht?

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