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Jason

ich ging die Treppe hoch und hörte, wie Selena und Dakota redeten. Sie redeten darüber, das Selena sogar nachdenkt, zu ihren Eltern zurück zugehen, weil sie das Baby will. Und als ich das hörte, wusste ich, das ich übertrieben habe. Ich kann Selena nicht verlieren. Sie bedeutet mir einfach zu viel. Nur weil ich so egoistisch war. Vielleicht lag es auch daran, das ich noch nicht bereit war, mein Mädchen zu teilen. Ich meine, ich kenn sie erst ein paar Monate.

„Du wirst nicht gehen“ sagte ich und trat ins Zimmer. Selena sah zu mir. Dakota sah ebenfalls zu mir. „Gut, ich lass euch dann mal allein“ sagte sie und stand auf. „ich würde dir raten, ihr nicht das herz zu brechen Jason.“ sagte sie sauer zu mir. Ich schluckte. „Keine Sorge, das hatte ich nicht vor.“ sagte ich leise. „ich bin unten, wenn was ist Selly“ sagte sie lächelnd zu ihr. Sel nickte.

Ich schloss die Tür hinter mir. Langsam ging ich zu ihr und setzte mich auf ihr Bett. Sie sah mich an und ich wischte ihre Tränen weg. „Sel, tut mir leid, das ich so ausgerastet bin. Aber, auf so eine Hiobsbotschaft war ich einfach nicht vorbereitet.“ sagte ich zu ihr. Mit Tränen in den Augen sah sie mich an. „Denkst du ich? Ich weiß doch, das wir immer verhütet haben, aber es ist nun mal passiert. Aber es ist unserer beider Schuld.“ erzählte sie weinend. Ich nahm sie fest in den Arm. „Wir werden das Schaffen. Mit dem Kleinen Wurm hier drin.“ sagte ich leise zu ihr und legte meine Hand auf ihren Bauch. Ich spürte förmlich, wie sich ein Lächeln auf ihren Lippen bildete.

Sie schmieg sich eng an mich. „Du willst das Baby also?“ fragte sie. Ich küsste sie aufs Haar. „ja“ hauchte ich. „Weißt du, weil meine Eltern sich ja einen Scheißdreck um mich gekümmert haben und ich ins Heim musste, habe ich einen großen Traum gehabt. Wir sollten einen Aufsatz schreiben darüber in der sechsten Klasse.“ fing ich an zu erzählen. Wir kuschelten uns ins Bett. Selena schmieg sich weiter eng an mich und sah zu mir hoch. „Und was war oder ist dein größter Traum?“ fragte sie mich. Ich lächelte. „Das ich irgendwann, das Mädchen, was ich über alles liebe heirate und mit ihr Kinder bekomme. Und das ich ein besserer Dad werde, als es meiner war.“ erzählte ich ihr und strich über ihren Bauch. „ich hab diesen Traum schon total vergessen. James musste mich nur wieder daran erinnern.“ lächelte ich. „Ein ziemlich schöner Traum* kicherte sie dann. Ih nickte und drückte ihr wieder einen Kuss aufs Haar.

„ich will das Kind mit dir. Die anderen unterstützen uns und passen auf uns auf. Und auf unseren kleine Wurm.“ sagte ich beruhigend zu ihr und küsste ihren Bauch. Selena lächelte und schloss ihre Augen. Wie konnte ich auch nur für den Bruchteil einer Sekunde verlangen, das sie es abtreibt. Ich bin so ein Idiot.

Ich schloss ebenfalls meine Augen und schlief genau, wie Selena ein. Sie endlich wieder im Arm zu halten ist das schönste, was es überhaupt gibt. Das beste Gefühl einfach.

Später wurde ich wach. Die Anderen lachten unten und redeten. Ich sah zur Seite und sah Selena, die immer noch schlief. Vorsichtig stand ich auf und ging runter. „Was ist denn hier los?“ fragte ich. Die anderen waren in der Küche und kochten. „Oh man, wer soll die sauerei wieder sauber machen?“ fragte ich grinsend. „ich achte schon darauf, das alles wieder sauber ist jay“ sagte Dakota lachend. Ryan umarmte Charli. „Woah, woah, woah, hab ich irgendwas nicht mitbekommen?“ fragte ich, als Ryan Charli seine Zunge in den Hals schob. Diese erwiederte grinsend.

„Das geht seit paar Tagen so. An den Anblick musst du dich gewöhnen.“ sagte Chaz grinsend. „Apropo, wir müssen uns noch einenPlan aus denken, wegen Alex. Der kommt mir nicht so einfach davon. Er wird leiden.“ sagte ich. „Das ist unser Jason“ meinte James. Ich grinste nur und nahm mir ein Dose Cola aus dem Kühlschrank. „Schläft Selena noch?“ wollte Dakota wissen. „ja, zum Glück. Sie ist total blass.“ sagte ich besorgt. „So ist das in der Schwangerschaft. Das geht vorbei.“ erklärte sie mir und ich nickte. „ich hoffe, sie hat sich einen guten Arzt ausgesucht“ meinte ich. „keine Sorge, wir waren bei dem besten Arzt in Aspen.“ sagte Dakota zu mir, was mich beruhigt. Wenn ich schon Vater werde, dann soll sie auch vernünftigt behandelt werden.

„Achso, hier ist dein gefälschter Ausweis Bro.“ sagte Chaz und gab mir einen Ausweis. „Justin Bieber? Welcher Teufel hat euch bitte geritten?“ fragte ich gereizt. Alle lachten. „Sorry, aber so ist das nun mal. Je blöder der Name, desto unauffälliger bist du“ lachte er.

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