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Selena

Ich schrieb Ryan, das ich um Mitternacht im park sein werde und legte mein handy wieder zur Seite. Doch jetzt beschäftigten mich Fragen.

Wieso ist er hier? Was macht er hier? Was will er von mir? Das alles kreiste durch meinen Kopf und ich war auch irgendwie nervös, weshalb auch immer.

Ich sah auf de Uhr und bemerkte, das es schon halb zwölf war. Ich zog mir eine Jeans, ein einfaches Top und eine Lederjacke über und schlich barfuss die Treppen runter. Überall war schon das Licht aus. Leise ging ich zur Haustür und gab den Code ein, damit sich unsere Tür öffnet. Dann öffnete ich sie lautlos und zog mir draußen meine Schuhe an. Ich sah kurz zur Villa und ging runter zu unserem großen Tor. Toll. Hierfür gab es keinen Code, sondern einen Schlüssel, den ich absolut nicht hatte.

Ich biss auf meine Lippe und überlegte.Ich sah zum Tor und seufzte. Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als drüber zu klettern. Wie ich es hasse -.-

Ich zog mich an den Stäben hoch und kletterte rüber. Als ich runter wollte, rutschte ich ab und fiel auf meinen Hintern. „AU“ schrie ich leise. „Immer ich“ sagte ich dann und rieb meinen Po kurz, als ich aufgestanden bin.

Dann rannnte ich los Richtung Park. Toll, in fünf minuten soll ich da sein, aber muss Zehn Minuten noch laufen. Ich und meine Pünktlichkeit. Und das nur wegen der Überfüraorglichkeit meiner bekloppten Eltern.

Ich rannte schneller und kam auf dem Weg an, der zu unserer großen Wiese im park führte. Dort ging ich jetzt etwas langsamer entlang und dachte mir, ob ich hier überhaupt richtig wäre. Ich sah vor mir einen Helikopter. Ich ging näher ran und die Türen öffneten sich. Ein Blonder Junge und zwei dunkelhaarige Typen stiegen aus. Und je näher ich kam, erkannte ich, das es Ryan und Chaz waren. Ich rannte zu Rya und umarmte ihn fest, was er eriwederte. „Was macht ihr hier?“ fragte ich, als ich mich löste und Chaz umarmte. „Na, wir wollten erstens wissen, wie es dir geht. Und zweitens etwas fragen“ sagte Ryan und sah dann zu mir. „Und was?“ fragte ich. „Also...“ fing Ryan an, doch wurde von dem anderen Typ unterbrochen. „Darf ich mir der Lady vielelicht erstmal vorstellen, Ryan?“ fragte er und sah zu Ryan. Ryan nickte grinsend. „hey, ich bin James Somers, der Bruder von dem kleinen Idioten hier“ sagte er und deutete auf Chaz, der von James durch die Haare gewuschelt wurde. „Altha James“ sagte Chaz und befreite sich aus dem Griff von James. „Ich bin Selena“ sagte ich lächelnd und widmete mich wieder Ryan. „Also, was wolltest du?“ fragte ich.

„Naja, also, ich war heut bei Jason“ fing er an. „Wie geht es ihm?“ fragte ich sofort. „Naja, nicht so. Er hat n blaues Auge.“ sagte er und ich sah ihn traurig an. „Oh man, mein armer Jason“ sagte ich und Ryan nahm mich in den Arm. „Naja, jedenfalls ist Morgen die Verhandlung und ich dachte, du willst vielleicht mitkommen.“ sagte er. „Wie mitkommen? Wie soll das gehen?“ fragte ich ihn.

„Naja, in dem du mit hier“ James deutete auf den Heli „Einsteigst und ich fliege nach Toronto mit euch“ erklärte mir Jamie. „Und dann sind wir alle morgen bei ihm“ sagte Ryan. Ich überlegte kurz, biss mir auf die Lippe und nickte. „ich komme mit. Ich will ihn sehen, ich brauche ihn“ sagte ich und Chaz legte einen Arm um mich. „Das ist unsere Selena“ sagte Ryan lachend. Chaz hob mich im brautstyle hoch, was mich zum lachen brachte, James öffnete die hintere Tür und Chaz setzte mich dann rein. Ryan setzte sich zu mir nach hinten, während Chaz und James vorne einstiegen. James startete den heli und wir hebten ab.

Los Angeles von oben bei Nacht, sah schon geil aus. Doch L.A. Wird für mich ab jetzt Vergangenheit sein. Ich holte mein Handy raus und schrieb eine SMS an meinen Dad. 'Dad, ich will einfach nicht bei euch so leben, so eingesperrt und alles. Ich will dieses Leben nicht. Mich hält bei euch nichts mehr. Ihr kümmert euch einen Scheiß um mich und ja, vergesst mich einfach.' schrieb ich ihm. „Chaz, machst du mal das Fenster auf?“ fragte ich ihn. Er nickte und ich gab ihm mein Handy. „Ist das dein Ernst?“ fragte er mich. Ich nickte und machte noch meine Kette, Armband und Ohrring ab und gab ihm die. „da sind peilsender drin“ sagte ich. Chaz nahm alles und schmiss es aus dem Fenster. „Tschüss alte leben“ sagte ich und lehnte mich zurück, wo Ryan mich in den Arm zog. Die Jungs sind alle sowas wie Brüder für mich und ich bin froh, sie alle zu haben.

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