O7

4.1K 158 9
                                    

Jasons POV

Ich machte der Kleinen nochmal deutlich, das es mir wirklich ernst ist und ich den Menschen, die ihr wichtig sind verdammt wehtun kann. Schließlich machte ich ihre Hände los und packte sie am Oberarm. „Du tust mir weh“ sagte sie unter Tränen. „Weißt du was?“ fragte ich und sah zu ihr. „Interessiert mich nicht“ sagte ich kalt und ging mit ihr hoch. „Wow, ide ist echt heiß Jay“ sagte Chazu grinsend, was mich auch zum grinsen brachte. „Ich weiß“ sagte ich.

Dann nahm ich meine Jacke. „ich bring sie jetzt zurück“ meinte ich dann und zog meine Jacke an. „Seit wann bringst du deine Chicas zurück?“ fragte mich Alex verwirrt. „Seit es so sist. Wir brauchen sie für unseren Plan und sie muss meinen Anweisungen Folge leisten. Dazu muss sie halt weg.“ sagte ich. Selena sah sich um.

„Hier ist ihre Tasche“ meinte Ryan und gab sie mir. „Danke“ sagte ich. Dann verband ich Selenas Augen. „Was soll das?“ fragte sie mich leise. „Du brauchst nicht zu sehen, wo ich wohne. „ antwortete ich nur. „Ich ruf dich an, wenn irgendwas ist“ sagte ch. „Und wenn ich eine Frage hab?“ fragte sie mich fast flüsternd. „Dann schreibst du mir auf dem Facebook-account. Klar?“ fragte ich und sie nickte.

Dann packte ich sie wieder am Arm. „Bis später“ sagte ich zu den anderen und ging mit Selena raus zu meinem Auto. Aber sie verfehlte die letzte Stufe und fiel hin. „Kannst du nicht besser aufpassen?“ fragte ich genervt. „Tut mir leid“ sagte sie dann und lief weiter neben mir her.

Ich machte die Tür zu meinem Auto auf und stieß Selena rein. „Au“ sagte sie leise. „man bist du ne Memme“ sagte ich, ging rum und stieg auf der Fahrerseite an. Ich startete den Motor nach dem ich den Schlüssel ins Zündschloss steckte und fuhr los.

Hoffentlich stellt die Kleine mir keine doofen Fragen -.-

Selenas POV

Dieser Typ schubste mich in sein Auto und fuhr los. Ich hatte schon Angst. Ich meine, was ist wenn er mich gar nicht nach hause bringt. Was ist, wenn er mit mir in den Wald fährt, mich dort vergewaltigt und umbringt? Ich kann dem doch nicht vertrauen.

Wir fuhren eine ganze Weile. Doch ich sagte nicht ein Ton. Zu groß war die Angst, das er mich dann anschreit, schlägt oder noch schlimmer. Aber naja.

Nach circa einer halben Stunde hielt er an. „Wir sind da“ sagte er und ich nickte. Ich merkte, wie er anfing an meinem Hinterkopf zu fummeln und mir das Band von den Augen nahm. Ich sah mich um und konnte unsere Gegend erkennen. „Du wirst dir absolut nichts anmerken lassen von heute. Und ich werde dich anrufen, alles klar?“ sagte er, sah zu mir und ich nickte. „Und was soll ich tun?“ fragte ich ihn leise. „Du wirst die Baupläne und Grundrisse der Bank besorgen.“ sagte er zu mir. „Und dann werd ich dich anrufen, dich abholen und wir klären alles weitere“ meinte er und sah raus. „Wie heißt du eigentlich?“ fragte ich ihn schließlich. „Das geht dich eigentlich nichts an“ sagte er dann. Ich nickte und sah in die Richtung unserer Villa. „Aber nenn mich Jay“ sagte er und sah mich an. „Okay“ sagte ich und nahm meine Tasche. „Ein Wort zu deinen Freunden, Familie, Angestellten oder sonst irgendwem und die und du sind tot, klar?“ stellte er klar, was ich nickend bejahte. „Hab verstanden“ flüsterte ich. „und jetzt raus“ sagte er und zeigte auf die Autotür. Ich stieg aus, machte meine Klamotten richtig, machte seine Autotür zu und lief los.

Tränen liefen mir über die Wange. Ich meine, ich wurde heute entführt und bedroht und soll meine Familie quasi ruinieren. Wie stellt sich Jay das bitte vor?

Zu Hause angekommen lief ich gleich zur Treppe. „Wo warst du solang?“ fragte mich julie. „wir haben uns verquatscht. Weil wir dann noch bei McDonalds waren.“ sagte ich lächelnd und hab mir vorher alle tränen noch weggewischt, die ich im Gesicht hatte und spritzte mir noch Wasser ins Gesicht von unserem Brunnen. „Also hast du schon gegessen?“ fragte sie mich. Ich nickte. „ja, und ich bin auch ziemlich müde.“ sagte ich lächelnd. „Bis morgen“ sagte ich zu Julie. „Schlaf gut Selena“ sagte sie und ich ging lächelnd hoch in mein zimmer. Dort ließ ich mich auf mein Bettund sah zur decke. Bis mein Handy piepte. --ich wusste gar nicht, das wir bei McDonalds waren :D –

Verwirrt sah ich mich um.

6 Kommies und 15 Votes???

Break the RulesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt