Selena
Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah noch Charli und Dakota neben mich schlafen. Ich dachte an Jay und verlor wieder Tränen. Wie konnte er mich so einfach allein lassen, mich und Chrissy?
Leise klopfte es an meiner Tür, wo durch auch Charli und Dakota wach wurden. „ja?“ sagte ich und sah zur Tür. Mein Arzt kam rein. „Guten Morgen Miss Bennett. Wie geht es ihnen?“ fragte er mich. Ich zuckte mit den Schultern. Wie soll es mir schon gehen? Mein große Liebe ist mit seinen besten Freunden ums Leben gekommen, ich hoffe, das mein Sohn es überlebt, trotz der Frühgeburt und ich weiß nicht, wie es jetzt weiter gehen soll.
„geht so“ antwortete ich dann und Dakota und Charli standen auf, doch Charli rannte sofort zum Klo. „Istr alles in ordnung mit ihr?“ fragte mein Arzt sofort. „Morgenübelkeit“ sagte Charli und fuhr sich durch die Haare. „icj geh mal zu ihr“ meinte Charli dann. „Wenn sie etwas braucht, sagen sie mir Bescheid“ sagte der Arzt noch, Charli sah kurz zu ihm und nickte und ging dann zu dakota.
„Und was meinen sie mit geht so?“ fragte er mich. Ich seufzte. „Naja, gestern hab ich durch den Nachrichten erfahren, das mein Freund und der Vater von Christian ums leben gekommen ist.“ sagte ich leise. „Und sie waren noch mit ihm zusammen?“ fragte er. Ich nickte. „Wir waren überglücklich und er hat sich so sehr auf seinen Sohn gefreut.“ sagte ich und verlor weiter Tränen. „Und jetzt wird er seinen Sohn niemals aufwachsen sehen, wie er lächelt, seine ersten Schritte macht, eingeschult wird und uns seine erste Freundin vorstellt.“ weinte ich dann. „Beruhigen sie sich bitte Mrs Bennett. „ sagte er dann zu mir. „ich werde sie jetzt untersuchen und dann können sie zu ihrem Sohn.“ sagte er. Ich musste etwas lächeln. „Okay“
Er fing an mich zu untersuchen. Auch dakota und Charli kamen dann. „Alles okay bei ihnen mrs?“ fragte er dakota. Sie war etwas blaß. „Alles in ordnung, meine Prinzessin hatte nur irgenwas zu meckern“ sagte sie und lächelte leicht. Sie versuchte mit Charli stark zu sein, doch so wirklich gelang es ihnen nicht. Dann holte der Arzt einen Rollstuhl und half mir, mich darein zusetzen. Charli nahm den Rollstuhl und wir gingen mit dem Arzt los zu meinem Prinzen.
„Aufegregt?“ fragte mich Dakota. Ich nickte. „Klar, ich meine, er ist über zwei Monate zu früh dran.“ sagte ich. „Dann werden sie überrascht sein Mrs. Bennett. Er ist ziemlich groß für sein Alter.“ sagte er zu mir. „Meine Ärztin meinte auch bei der letzten Untersuchung, das er ziemlich fit für sein Alter ist“ sagte ich. „Bereit?“ fragte der Arzt und nahm die Klinke der Tür in die Hand. Ich biss mir kurz auf die Lippe, atmete tief durch und er öffnete die Tür. Er ging vor und Charli ging ihm nach. „Hier ist Christian“ sagte der Arzt und trat einen Schritt zur Seite.
Ich sah ihn. Da lag er. Mein kleiner Christian. Er lag in einem Wärmebettchen und war an Schläuchen angeschlossen. „Machen sie sich keine gedanken, wegen den Geräten und Schläuchen. Das ist reine Vorsichtsmaßnahme, aber gestern Abend hat er selbstständig geatmet.“ erklärte er mir und ich nickte. „Er ist so hübsch“ sagte ich und legte meine Hand ans Gehäuse des Bettchens. „Hat er von seiner Mummy“ sagten Dakota und Charli gleichzeitig. „Es ist wirklich ein Wunder, das er schon so fit ist.“ meinte der Arzt und überprüfte gleich Chrissys Werte und schrieb sie auf. „Das hat er dann auf jeden Fall von seinem Daddy“ sagte ich und lächelte. Dann öffnete der Arzt das Türchen von Christians bett. „Nur zu“ lächelte er. Ich legte meine Hand ins Bettt von Chrissy und nahm seine kleine Hand. „Oh mein Gott“ sagte ich, als Chrissy mit seiner kleinen Hand meinen Finger umfasste. Mein kleiner Chrissy. Wie süß ist er bitte? Für einen Moment lang konnte ich meine Probleme mit Jason vergessen. Er ist so ein kleiner Engel. „Wenn Christian weiter so macht, können sie ihn in ein paar Tagen schon im Arm halten.“ verkündete er mir lächlnd. „Wirklich?“ fragte ich überrascht. Und wieder nickte er lächelnd. „Wirklich. Und wenn alles gut ist, können sie ihn in vier Wochen schon mit nach Hause nehmen.“ sagte er. Lächelnd sah ich zu meinem Prinzen. Er nuckelte an seinem Schnuller, mein Chrissy und ich musste ununterbrochen lächeln. „Er ist echt total knuffig“ sagte Dakota und stand auf der anderen Seite von Chrissys Bett. „Und wie“ meinte Charli und konnte sich an meinem Sohn gar nicht satt sehen. Wenn Jason ihn sehen könnte. Er wäre so stolz auf ihn.
Zwei Wochen später
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Break the Rules
FanficSelena lebt eigentlich ein normales Leben mit ihren Eltern. Abgesehen davon, das ihrem Dad die größte Bank der Stadt der gehörte. Was Jason McCann dazubringt, Selena zu entführen. Doch nicht um für sie Lösegeld zu erpressen, nein, mit ihr hat er wa...