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Die Tage vergehen und der 31. Dezember steht vor der Tür. Alle freuen sich auf das neue Jahr und hoffen, dass Umbridge bald ihre Macht verliert.
Der Tag verläuft wie jeder andere, anders ist nur, dass es am Abend um Mitternacht ein Festessen gibt.

Am Tag liest Neele viel in ihren Schulbücher, da die UTZ-Prüfungen immer näher kommen, was die Zwillinge nicht stört. Sie wollen die ganze Zeit versuchen Neele vom lernen abzuhalten, aber Neele kommt ihnen zuvor und hat die Tür so verzaubert, dass jeder außer die Zwillinge den Raum betreten können.

Zur Mittagszeit geht Neele runter in die Küche, nimmt sich einen Apfel und verschwindet wieder in ihr Zimmer.

Nach einer Weile hört sie auf, Zauberkunst zu lernen und macht weiter mit Zaubertränke.

"Neele liebes, möchtest du nicht etwas anderes essen?", fragt Molly. "Du musst doch Hunger haben, vor allem, wenn du soviel lernst."

"Nein Molly, mir geht es gut, danke.", sagt sie halb abwesend, während ihre Nase im Buch für Zaubertränke steckt.

Molly geht ohne ein Wort zu sagen aus den Raum und sucht Fred auf.

"Fred, kannst du bitte deine Freundin dazu bringen, etwas zu Essen?"

"Würde ich gerne, wenn sie die Tür nicht so verhext hat, dass George und ich nicht reinkommen. Wenn Bill diesen Fluch brechen kann, dann gerne."

"Dann sag ich Bill bescheid, dass er den Fluch brechen soll.", sagt Molly und geht zu Bill, um zu sagen, dass er den Fluch von der Tür nehmen soll.

Nach wenigen Minuten kommt er ratlos wieder. "Ich habe alles versucht, aber nichts konnte den Fluch lösen. Es scheint, als hätte sie den Fluch selber erfunden."

"Dann frage ich sie einfach so, was soll schon passieren."; zuckt Fred mit den Schultern und geht auf ihr Zimmer. Er klopft sachte an die Tür. "Neeli, kannst du mich bitte reinlassen?", fragt er vorsichtig.

"Wenn ihr dann aufhört mich zu nerven, dann ja.", sagt sie und schwingt ihren Zauberstab. darauf betritt Fred das Zimmer und setzt sich neben sie.

"Warum willst du nichts essen?"

"Vielleicht weil ich keinen Hunger habe?", sagt sie, während sie sich die Zubereitung des Vielsafttranks durchließt.

"Irgendwas ist doch mit dir, du bist so abwesend in letzter Zeit, vor allem zu mir."

"Willst du wirklich wissen, was mit mir los ist?! Ich sag's dir. Den einen Tag meintest du zu mir, dass du Quidditchtraining hast . Also bin ich runter zum Feld gelaufen, als ich mit meiner Runde fertig war und rate, was ich gesehen habe. Genau nichts, ein leeres Feld. Und deshalb bin ich zu den Entschluss gekommen, dass du mir etwas verheimlichst. Und das sage ich dir jetzt, weil es nicht schön ist, mit Sorgen ins neue Jahr zu starten und möchte es hier und jetzt klären.", sagt Neele wütend.

Ich kann ihr doch nichts von der DA erzählen., denkt Fred. Es gibt nur einen Ausweg.

"Eigentlich wollte ich bis zu deinen Geburtstag damit warten, aber ich denke, dass der Zeitpunkt perfekt ist. Zwar nicht so perfekt, wie ich es geplant hatte, aber ich möchte mich ungern mit der streiten.", sagt Fred ruhig. "Ich hatte geplant mit dir auf eine Wiese zugehen und zu picknicken, aber das ist jetzt egal. Neele Helene Florentie, ich liebe dich von ganzen Herzen und ich weiß, dass wir zu jung zum heiraten sind, aber für ein Versprechen nicht. Versprichst du mir, für immer an meiner Seite zu bleiben und, dass wir eines Tages zusammen die Welt bereisen und eine Familie gründen?", fragt Fred und holt aus seiner Tasche eine Schatulle mit einem Ring.

 Versprichst du mir, für immer an meiner Seite zu bleiben und, dass wir eines Tages zusammen die Welt bereisen und eine Familie gründen?", fragt Fred und holt aus seiner Tasche eine Schatulle mit einem Ring

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Neele kann kaum glauben, was Fred gerade gesagt hat. Auf einmal vergisst sie alles um sich herum und ihre Wut verschwindet.

"Fred, ich ich weiß nicht, was ich sagen soll."

"Ja oder nein, ganz einfach.", lacht er.

"Ich... verspreche es.", lächelt Neele und umarmt ihn glücklich.

Fred küsst sie liebevoll und steckt den Ring an ihren Zeigefinger. "Willst du jetzt etwas essen?"

"Wenn du aufhörst zu nerven und mich danach weiterlernen lässt, gerne.", sagt sie und zieht ihn runter in die Küche. Dort schält sie Kartoffeln und schneidet diese. Danach tut sie alles in eine Pfanne und brät sie. Zwischendrin tut sie noch geschnittene Paprika in die Pfanne.

Nach fünf Minuten verteilt Neele das Essen auf zwei Teller und stellt die Teller auf den Tisch. Fred und Neele essen gemeinsam und räumen zusammen die Küche auf.

"Also ums Essen braucht sich mein Sohn bei dir nicht zu sorgen.", sagt Molly, die plötzlich hinter den beiden steht.

"Ja, da habe ich mir wohl die perfekte Freundin ausgesucht.", sagt Fred lächelnd und küsst sie auf die Wange. Neele lächelt nur als Antwort und zieht Fred an der Hand nach oben in ihr Zimmer.

Neele setzt sich auf ihr Bett und Fred auf einen Sessel, der gegenüber von Neeles Bett steht.

"Wisst ihr schon, wie ihr die Schule verlasst?"

"Ja, aber ich sage nichts. Sei nur vor der großen Halle, wenn Harry, Ron und Hermine ihre Prüfungen in Zauberkunde schreiben.", sagt er zwinkernd.

"Aber dann bin ich ja ganz allein ohne dich."

"Hey, du bist nie allein. Du hast doch noch Nils und Sarina.", versucht er sie zu trösten.

"Ja, aber du bist mein Freund und ich weiß nicht, ob ich ohne dich das alles schaffen kann. Das sind drei Monate bevor der eigentliche Abschluss ist."

"Du schaffst das, das weiß ich. Du bist eine starke junge Frau und dazu eine wunderhübsche, fürsorgliche, auch manchmal genervte und humorlose Freundin. Aber abgesehen davon, wie hast du es geschafft, diese Tür mit einem Fluch zu belegen, den noch nicht einmal Bill brechen kann?"

"Nun, ich habe an ein paar Zaubersprüchen geübt und dabei aus versehen selber welche erfunden. Aber das ist nicht das einzige, ich kann auch das hier.", erklärt sie und ist still. Kurze zeit später hat Fred schreckliche Schmerzen am Körper und verkrampft sich.

"Wie hast du das geschafft?", fragt Fred erstaunt, als der Schmerz weg ist.

"Ich kann mit meinen Gedanken anderen Menschen Schmerz zufügen, cool oder?"

"Ja, aber bitte nicht nochmal an mir.", lacht Fred. "Aber wie hast du das geschafft?"

"Ich habe keine Ahnung, aber als ich wütend auf Nils war, hatte er plötzlich so starke Schmerzen, die anscheinend von mir gekommen sind. Ich glaube ich rede mal mit Dumbledore darüber.", sagt Neele und lässt sich auf ihr Bett fallen. Plötzlich steigen bunte Farben in den Himmel und beide wissen, was das heißt.

"Frohes Neues Jahr, Schatz.", sagt Fred und kuschelt sich zu ihr

"Frohes Neues, Freddie.", sagt Neele und schläft in Freds Armen ein.

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Hi! Ich wollte mich bei euch für 1,5k Reads bedanken. Ich hätte nie gedacht, dass ich es so weit schaffen kann, aber hier bin ich und kann es immer noch nicht glauben... DANKE ❤😘

Kann es wirklich Liebe sein? ( Fred Weasley ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt